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Die Quandts

Agenda. Vorgehensweise BiographiearbeitG

gaurav
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Die Quandts

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Presentation Transcript


    1. Hallo Familie Quandt. Namen wer kennt sie?Hallo Familie Quandt. Namen wer kennt sie?

    2. Agenda Vorgehensweise Biographiearbeit Günther Quandt Herbert Quandt Harald Quandt Familie Quandt bis heute Die Familiendynastie Quandt aus der Perspektive des Resource based view

    3. Vorgehensweise Biografiearbeit Quellen, Recherchen: Buch „Die Quandts, Ihre leiser Aufstieg zur mächtigsten Wirtschaftsdynastie Deutschlands“ Autor Rüdiger Jungbluth 2002 Verlag Bastei Lübbe ( Teilweise Öffnung des Privatarchivs der Familie) Internet Firmenbroschüren Denn die Quandts scheuen die Öffentlichkeit und halten ihre Archive unter Verschluss. Dem Journalisten Rüdiger Jungbluth ist es jetzt gelungen, Licht ins Dunkel der Quandt'schen Familiengeschichte zu bringen. Er hat alle verfügbaren Quellen zusammengetragen und kritisch ausgewertet. Manche Familienmitglieder waren sogar erstmals zu Interviews bereit. Denn sie wussten, dass das Buch auch ohne ihr Einverständnis erscheinen würde. Denn die Quandts scheuen die Öffentlichkeit und halten ihre Archive unter Verschluss. Dem Journalisten Rüdiger Jungbluth ist es jetzt gelungen, Licht ins Dunkel der Quandt'schen Familiengeschichte zu bringen. Er hat alle verfügbaren Quellen zusammengetragen und kritisch ausgewertet. Manche Familienmitglieder waren sogar erstmals zu Interviews bereit. Denn sie wussten, dass das Buch auch ohne ihr Einverständnis erscheinen würde.

    4. Vorgehensweise Biografiearbeit Vorgangsweise: Biographiearbeit im Sinne „Fuchs“ Buch von Rüdiger Jungbluth Die Familiendynastie Quandt aus der Perspektive des Resource based view (Abschluß Präsentation)

    5. Familiendynastie Quandt 1. Generation Emil Quandt (1849-1925) 2. Generation Günther Quandt (1881-1954) 3. Generation Herbert Quandt (1910-1982) Harald Quandt (1921-1967) 4. Generation / Erben Susanne Klatten, Stefan Quandt / Sonja, Sabine, Sven, Silvia Quandt Katarina. Gabriele, Annette, Collen-Bettina, Patricia Geschätztes Familienvermögen heute 20.000.000.000 Euro

    6. Günther Quandt Holländische Zuwanderer in die Mark Brandenburg 1701 oder 1740 Gründe unbekannt Calvinisten – Weber „Nährboden des modernen Kapitalismus“ Preußen: gute wirtschaftliche Bedingungen Emil Quandt *13.Januar 1849 – Pritzwalk (nw Brandenburg) Bescheidene Verhältnisse, aber höhere Schule Lehre In Tuchfabrik (erste Dampfmaschinen) Heiratete Hedwig Draeger, die Tochter des Chefs Mit 30 übernahm er die Leitung der Firma Bild der Eltern S. 20 Geschickte Firmenpolitik – Krisenmanagement in schweren Zeiten – Hersteller von Uniformen für den Staat Holländische Zuwanderer in die Mark Brandenburg 1701 oder 1740 Gründe unbekannt Calvinisten – Weber „Nährboden des modernen Kapitalismus“ Preußen: gute wirtschaftliche Bedingungen Emil Quandt *13.Januar 1849 – Pritzwalk (nw Brandenburg) Bescheidene Verhältnisse, aber höhere Schule Lehre In Tuchfabrik (erste Dampfmaschinen) Heiratete Hedwig Draeger, die Tochter des Chefs Mit 30 übernahm er die Leitung der Firma Bild der Eltern S. 20 Geschickte Firmenpolitik – Krisenmanagement in schweren Zeiten – Hersteller von Uniformen für den Staat

    7. Jugend und Ausbildung 1. Kind, zum Nachfolger erzogen Mit 15 Jahren Ausbildung im Berlin Mit 18 in die Höhere Textilfachschule nach Aachen Niemals arm, aber bescheidene Verhältnisse und kurz gehalten Niemals eine Provinzler Reaktion des Vaters auf einen Bettelbrief von Günther: „Du musst lernen, Dich nach der Decke zu strecken. Lerne sparen, leiste was, so kannst Du was, hast Du, bist Du was!.“ Günther Quandt 1. Kind (Thronfolger) *28.7.1881 in Pritzwalk „aufgewachsen in der Fabrik“ Wohlstand Vater: ordentlich korrekt, Herrscher in der Fabrik, kein Protz Von Anfang an als Nachfolger vorgesehen Ausbildung: Hauslehrer (wegen Kaff), mit 15 nach Berlin (wohlbehütet im Haus des Lehrers) Bild S.23 Vater erkrankt (häufige Kuren): -> Quandt mit 17 zurück in die Provinz – Schnellkurs: saß am Webstuhl, tuchfärben, technisch: Dampfmaschine, käufmännisch 1899 höhere Fachschule für Textilindustrie nach Aachen (harte Zeit, da Wissen trotz Ausbildung gering) – kampf und erfolg – Unternehmeungslustig – fianziell kurz gehalten. Reaktion auf Bettelbrief „Du musst lernen, Dich nach der Decke zu strecken. Lerne sparen, leiste was, so kannst Du was, hast Du, bist Du was!.“ (S.25 Aber auch großzügig: Reise nach Paris mit Papa Glückliche Jugend in guten Verhältnissen Günther Quandt 1. Kind (Thronfolger) *28.7.1881 in Pritzwalk „aufgewachsen in der Fabrik“ Wohlstand Vater: ordentlich korrekt, Herrscher in der Fabrik, kein Protz Von Anfang an als Nachfolger vorgesehen Ausbildung: Hauslehrer (wegen Kaff), mit 15 nach Berlin (wohlbehütet im Haus des Lehrers) Bild S.23 Vater erkrankt (häufige Kuren): -> Quandt mit 17 zurück in die Provinz – Schnellkurs: saß am Webstuhl, tuchfärben, technisch: Dampfmaschine, käufmännisch 1899 höhere Fachschule für Textilindustrie nach Aachen (harte Zeit, da Wissen trotz Ausbildung gering) – kampf und erfolg – Unternehmeungslustig – fianziell kurz gehalten. Reaktion auf Bettelbrief „Du musst lernen, Dich nach der Decke zu strecken. Lerne sparen, leiste was, so kannst Du was, hast Du, bist Du was!.“ (S.25 Aber auch großzügig: Reise nach Paris mit Papa Glückliche Jugend in guten Verhältnissen

    8. Der Tuchfabrikant Mit 20 Jahren übernahm er die Leitung einer veralteten Tuchfabrik Erhalten und verwalten lag im nicht Ehrgeizig Überredet den Vater zur Expansion Modernisierung und Aufbau neuer Fabriken Der 1. Weltkrieg Manager der Kriegswirtschaft. Leitung der Kriegswollbedarf AG Patriot, aber der Geschäftssinn war ausgeprägter als Vaterlandliebe Gewinner des Krieges Keine Todesfälle in der Familie Vermögen vervielfacht 27 „Günther Quandts Ausgangsposition als Unternehmer war günstiger als die seines Vaters.“ (1896 Hochkonjunktur im Kaiserreich“) 27 Erhalten und verwalten lag im nicht; ehrgeizig – überredete den vorsichtigen Vater zur Expansion. 27 Übernahme Tuchfabrik in der Nähe, größer aber veraltet, Leitung Günther (20) - Modernisierung – 6 Jahre Alleinherrscher - 28 Nicht nur Renovierung sondern neues – Pläne neue Fabrik – Vater überedet 28 Danach Familiengründung 1906: heiratet, Antonie Ewald (Tochter Maschinenfabrikant in Pritzwalk) ,lange verliebt in „Toni“ 30 1908: 1. Sohn Hellmut – „Spätestens von diesem Tag an begann auch Günther Quandt in Generationen zu denken.“ 30 Heimatverbunden aber kein Provinzler – raus in die Welt, reisen 30 1910 2. Sohn Herbert 31 Vertreterreisen 31 Ausbau der Firma durch „politische Ehen“ – Günther übernahm die Zusammenführung der einzelnen Fabriken – Gesellschaftvertrag, gleiche anteile, aber Leitung Günther 31 Zeit der Trusts und Syndikate, Konzentration und Expansion in einem. – Zusammenschluss der Tuchfabrikanten, Günther die Nummer 2,( BEISPIEL? S. 32) 27 „Günther Quandts Ausgangsposition als Unternehmer war günstiger als die seines Vaters.“ (1896 Hochkonjunktur im Kaiserreich“) 27 Erhalten und verwalten lag im nicht; ehrgeizig – überredete den vorsichtigen Vater zur Expansion. 27 Übernahme Tuchfabrik in der Nähe, größer aber veraltet, Leitung Günther (20) - Modernisierung – 6 Jahre Alleinherrscher - 28 Nicht nur Renovierung sondern neues – Pläne neue Fabrik – Vater überedet 28 Danach Familiengründung 1906: heiratet, Antonie Ewald (Tochter Maschinenfabrikant in Pritzwalk) ,lange verliebt in „Toni“ 30 1908: 1. Sohn Hellmut – „Spätestens von diesem Tag an begann auch Günther Quandt in Generationen zu denken.“ 30 Heimatverbunden aber kein Provinzler – raus in die Welt, reisen 30 1910 2. Sohn Herbert 31 Vertreterreisen 31 Ausbau der Firma durch „politische Ehen“ – Günther übernahm die Zusammenführung der einzelnen Fabriken – Gesellschaftvertrag, gleiche anteile, aber Leitung Günther 31 Zeit der Trusts und Syndikate, Konzentration und Expansion in einem. – Zusammenschluss der Tuchfabrikanten, Günther die Nummer 2,( BEISPIEL? S. 32)

    9. Der Kalifeldzug Keine Rückkehr nach Pritzwalk Ehrenamtliche Tätigkeit in Berlin Kontakte pflegen Spekulant Ein Beispiel: Der Kalifeldzug Eintritt in den Vorstand von Winterhall Marktkonzentration Zwei ungleiche Partner Keine Kenntnisse über Kaliabbau, aber … … unternehmerische Initiative, organisatorische Fähigkeiten, Verbindungen. Der „Börsenhai“ Hyperinflation in den 20er Jahren Afa und DWM 42 Ehrenamtliche Tätigkeit im Reichswirtschaftsminesterium Referat Kunstwolle Kontakte in die Regierung pflegen Informationen sammeln 42 „Für einen Mann wie GQ bot die neue Zeit vielfältige Chancen.“ 43 Spanische Grippe 20 Millionen Opfer– Toni stirbt (37J Witwer) 43f Kalifeldzug – Tummelfeld für Spekulanten – Marktkonzentration. – Einkauf in Wintershall (Ausbau) - 44 keine Ahnung von Kali, aber andere Qualitäten waren wichtig - 44 Q brachte unternehmerische Initiative, bewährte organisatorische Fähigkeiten, die Verbindungen, Wissen um wirschaftspoltische Gesetzgebung und einen untrüglichen Blick für Chancen und Risiken „Q lernte als Generalsstäbler der wirtschaftlichen Kriegsführung und als Mitwisser amtlicher Geheimnisse frühzeitig schweigen.“ 44 „Einer der gerissensten Strategen im großen Börsenspiel war GQ.“ Feldzug – Vor dem Krieg Monopol der Deutschen – Winterhall für verloren Bergwerke entschädigt = Kriegskasse, Raids - , 45 „eine Chronik des Börsengeschäfts, der Manipulationen mit Majoritäten und Sperrminoritäten, der Überrumpelungen, der Wortbrüche und der Kunst, vollendete Tatsachen zu schaffen, und der nicht geringeren, sie hinzunehmen.“ –Vermögenszuwachs, Doktor, Erfahrungen Vorliebe für das agieren hinter den Kulissen – Wohlgefühl der Macht, aber kein sonnen im Glanz. Diskretion der vorteil 42 Ehrenamtliche Tätigkeit im Reichswirtschaftsminesterium Referat Kunstwolle Kontakte in die Regierung pflegen Informationen sammeln 42 „Für einen Mann wie GQ bot die neue Zeit vielfältige Chancen.“ 43 Spanische Grippe 20 Millionen Opfer– Toni stirbt (37J Witwer) 43f Kalifeldzug – Tummelfeld für Spekulanten – Marktkonzentration. – Einkauf in Wintershall (Ausbau) - 44 keine Ahnung von Kali, aber andere Qualitäten waren wichtig - 44 Q brachte unternehmerische Initiative, bewährte organisatorische Fähigkeiten, die Verbindungen, Wissen um wirschaftspoltische Gesetzgebung und einen untrüglichen Blick für Chancen und Risiken „Q lernte als Generalsstäbler der wirtschaftlichen Kriegsführung und als Mitwisser amtlicher Geheimnisse frühzeitig schweigen.“ 44 „Einer der gerissensten Strategen im großen Börsenspiel war GQ.“ Feldzug – Vor dem Krieg Monopol der Deutschen – Winterhall für verloren Bergwerke entschädigt = Kriegskasse, Raids - , 45 „eine Chronik des Börsengeschäfts, der Manipulationen mit Majoritäten und Sperrminoritäten, der Überrumpelungen, der Wortbrüche und der Kunst, vollendete Tatsachen zu schaffen, und der nicht geringeren, sie hinzunehmen.“ –Vermögenszuwachs, Doktor, Erfahrungen Vorliebe für das agieren hinter den Kulissen – Wohlgefühl der Macht, aber kein sonnen im Glanz. Diskretion der vorteil

    10. 1918 verstirbt die erste Ehefrau Antonie „Eine Ausnehmend schöne Erscheinung“ Der 37 jährige Witwer (2 Kinder: Herbert und Hellmut) trifft die 17jährige Magda Friedländer (Ritschel) 4.1.1921 Hochzeit 1.11.1921 Geburt Harald 1927 verstirbt Hellmut 1929 Scheidung Der Privatmensch oder: Günther, Magda und Goebbels 46ff Niemals treu (lebten 4 Jahre getrennt) 46ff 1919 während einer Zugfahrt lernte GQ (37J) die 17jährige Magda Friedländer (Namensänderung: Ritschel) kennen. 53Hochzeit 4.1.1921 53 Schon vor der Hochzeit schwierig, Antisemitismus, „Seine gewohnheit des Herrschens und beherrschens prallte gegen ihre allzu frühe Selbstsicherheit.“ 67 Quandt unterwegs, Magda 19 haushalt mit zwei Kinderns Grauer Eminenz und Lebefrau Gebildet, Gespür für Kunst, Zwei welten 1.11.1921 Geburt Harald 78 Entfremdung 81 1927 Fehlgeburt 82 Juli 1927: vekettung unglücklicher Zufälle – Hellmut verstirb an einer Blinddarmentzündung – Magda Mitschuld; Schlafmittel 91 Wechsel von Glück und Unglück – 1927 Schiffreise Amerika 92 Magda 27 bittet um Scheidung, Quandt lehnt ab Ehebruch, Privatdetektiv, schuldige Scheidung, kein Sorgerecht, kein Unterhalt, angeblich Erpressung (Diebstahl kompromitierender Briefe) Welche Rolle die Briefe spielten ist unklar GQ geht nicht auf die Scheidung in seinen Lerbenserinnerungen ein. Auf jeden Fall gibt auch er sich die Schld am scheitern der Ehe Gr0ßzügig (Rente), da Quandt ihr den 8jährigen Harald nicht wegreißen wollte, bis 14tes Lebensjahr 46ff Niemals treu (lebten 4 Jahre getrennt) 46ff 1919 während einer Zugfahrt lernte GQ (37J) die 17jährige Magda Friedländer (Namensänderung: Ritschel) kennen. 53Hochzeit 4.1.1921 53 Schon vor der Hochzeit schwierig, Antisemitismus, „Seine gewohnheit des Herrschens und beherrschens prallte gegen ihre allzu frühe Selbstsicherheit.“ 67 Quandt unterwegs, Magda 19 haushalt mit zwei Kinderns Grauer Eminenz und Lebefrau Gebildet, Gespür für Kunst, Zwei welten 1.11.1921 Geburt Harald 78 Entfremdung 81 1927 Fehlgeburt 82 Juli 1927: vekettung unglücklicher Zufälle – Hellmut verstirb an einer Blinddarmentzündung – Magda Mitschuld; Schlafmittel 91 Wechsel von Glück und Unglück – 1927 Schiffreise Amerika 92 Magda 27 bittet um Scheidung, Quandt lehnt ab Ehebruch, Privatdetektiv, schuldige Scheidung, kein Sorgerecht, kein Unterhalt, angeblich Erpressung (Diebstahl kompromitierender Briefe) Welche Rolle die Briefe spielten ist unklar GQ geht nicht auf die Scheidung in seinen Lerbenserinnerungen ein. Auf jeden Fall gibt auch er sich die Schld am scheitern der Ehe Gr0ßzügig (Rente), da Quandt ihr den 8jährigen Harald nicht wegreißen wollte, bis 14tes Lebensjahr

    11. Der Privatmensch oder: Günther, Magda und Goebbels 1931 Magda heiratet Joseph Goebbels Kampf um Harald

    12. Der Opportunist Ein „nichtssagender Typ“ Goebbels notiert am 5.2.1933: „Herr Quandt kommt zu Besuch. Fließt über vor … Das macht der Sieg.“ 1.5. 1933 Eintritt in die NSDAP Politische Haltung: In der Kaiserzeit geprägt Machterhaltung Optionen offen halten Überschneidung wirtschaftlicher Interessen 121 1931 1. treffen mit Hitler, „nichtssagender Eindruck“, konkrete Vorschläge, Überschneidende Interessen, Wiederaufrüstung der Wehrmacht 122 Politische Überzeugung? - durch Kaiserzeit geprägt. – Demokratische entscheidungen??? – Sech tage nach Machtergreifung 1933. GQ besucht die Exfrau. Goebbels notiert 5.2.1933: „Herr Quandt kommt zu Besuch. Fließt über vor … Das macht der Sieg.“ Kleine Wahlkampfspende der AFA, 16 höhere 125 Taktieren. Sich nicht exponieren, aber auf evtl. vorbereitet sein. Opportunimus 126 1.Mai 1933: Eintritt in die NSDAP. Später „ablehnende Haltung“ – persönliche erpressung durch Goebbels, um Harald, der wie vereinbart mit 14 zum Vater zurückgekehrt ist. (keine Beweise) 129 Lebenserinnerungen: am 3.Mai 1933 verhaftet und für 4 Monat der Freiheit beraubt. Auch eine Eintragung von goebbels bestätigt dies. Wahrscheinlich ein interner Machtkampf in der AFA- 6 Wochen in Haft; 4 Millionen wieder frei 129 „Dass wir eine starke Wehrmacht bekamen, habe ich begrüßt; denn ich glaubte, nur durch sie könne die Willkürherrschaft der Partei gezügelt werden.“ 129 Die eigene Betriebe lagen ihm merh am Herzen als das große Ganze. Kühl kalkulierender Mensch- nicht seine Weltanschauung – Kein politische ehrgeiz, kein bornierter Nationalist (Reiseberichte) – Antisemit? (ja und nein) Hitler propagandiert das Auto => gut für AFA, Exporte=>Deviseneinnahmen, Autarkiepolitik, Abschnürung vom auslang => ärgerliche Beschränkung, aber forcierte Rüstungsproduktion!!!! 132 Aufschwung und ausbau der DWM (Umbennung) 1934 DWM produziert Infantrie-Munition, Know-How wiederbeschafft 121 1931 1. treffen mit Hitler, „nichtssagender Eindruck“, konkrete Vorschläge, Überschneidende Interessen, Wiederaufrüstung der Wehrmacht 122 Politische Überzeugung? - durch Kaiserzeit geprägt. – Demokratische entscheidungen??? – Sech tage nach Machtergreifung 1933. GQ besucht die Exfrau. Goebbels notiert 5.2.1933: „Herr Quandt kommt zu Besuch. Fließt über vor … Das macht der Sieg.“ Kleine Wahlkampfspende der AFA, 16 höhere 125 Taktieren. Sich nicht exponieren, aber auf evtl. vorbereitet sein. Opportunimus 126 1.Mai 1933: Eintritt in die NSDAP. Später „ablehnende Haltung“ – persönliche erpressung durch Goebbels, um Harald, der wie vereinbart mit 14 zum Vater zurückgekehrt ist. (keine Beweise) 129 Lebenserinnerungen: am 3.Mai 1933 verhaftet und für 4 Monat der Freiheit beraubt. Auch eine Eintragung von goebbels bestätigt dies. Wahrscheinlich ein interner Machtkampf in der AFA- 6 Wochen in Haft; 4 Millionen wieder frei 129 „Dass wir eine starke Wehrmacht bekamen, habe ich begrüßt; denn ich glaubte, nur durch sie könne die Willkürherrschaft der Partei gezügelt werden.“ 129 Die eigene Betriebe lagen ihm merh am Herzen als das große Ganze. Kühl kalkulierender Mensch- nicht seine Weltanschauung – Kein politische ehrgeiz, kein bornierter Nationalist (Reiseberichte) – Antisemit? (ja und nein) Hitler propagandiert das Auto => gut für AFA, Exporte=>Deviseneinnahmen, Autarkiepolitik, Abschnürung vom auslang => ärgerliche Beschränkung, aber forcierte Rüstungsproduktion!!!! 132 Aufschwung und ausbau der DWM (Umbennung) 1934 DWM produziert Infantrie-Munition, Know-How wiederbeschafft

    13. Der Rüstungsfabrikant Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken (DWM) Die Accumulatorenfabrik (Afa) Wehrwirtschaftsführer Schlüsselelement der U-Boot Waffe Illegal erforscht Krieg vorbereitet Schlacht um den atlantik Neue Fabriken 14 Millitonen Tonnen Schiffsraum, Zehntausende alliierte Seeleute. 35 000 tote U-boot-fahrer Spezialbatterien für die V2 3000 Raketen; 12 000 Tote; 2/3 Zivilisten Titel: Wehrwirtschaftsführer Schlüsselelement der U-Boot Waffe Illegal erforscht Krieg vorbereitet Schlacht um den atlantik Neue Fabriken 14 Millitonen Tonnen Schiffsraum, Zehntausende alliierte Seeleute. 35 000 tote U-boot-fahrer Spezialbatterien für die V2 3000 Raketen; 12 000 Tote; 2/3 Zivilisten Titel: Wehrwirtschaftsführer

    14. Zwangsarbeit Ab 1940 Kriegsgefangene Ab 1941 Verschleppte „Industrielle Kolonisation“ Enteignung Sowohl bei der AFA als auch bei DWM setzen im hohem Maß auf Zwangsarbeiter. 175 Neues Werk in Posen, von Quandt persönlich entworfen, Zwangsarbeit eingeplant 177 Expansion während des Krieges, nach Osten. Dynamisches Unternehmen im Dritten Reich. 177 Spekulationen 178 Am Krieg erheblich verdient 178 Übernahme von enteigneten, jüdischen Unternehmen (180 wobei er aber nicht-jüdische vorzog) 179 Beteiligt an der „Kolonialisierung“ Osteuropas 180 Brief an die AFA-Männer in der Wehrmacht (zitieren?) 183 QUandt lebte während den Kriegsjahren sehr zurückgezogen, und bekleidete auch keine ehrenämter im NS-Regime, wie er es noch im 1. Weltkrieg getan hatte. Sowohl bei der AFA als auch bei DWM setzen im hohem Maß auf Zwangsarbeiter. 175 Neues Werk in Posen, von Quandt persönlich entworfen, Zwangsarbeit eingeplant 177 Expansion während des Krieges, nach Osten. Dynamisches Unternehmen im Dritten Reich. 177 Spekulationen 178 Am Krieg erheblich verdient 178 Übernahme von enteigneten, jüdischen Unternehmen (180 wobei er aber nicht-jüdische vorzog) 179 Beteiligt an der „Kolonialisierung“ Osteuropas 180 Brief an die AFA-Männer in der Wehrmacht (zitieren?) 183 QUandt lebte während den Kriegsjahren sehr zurückgezogen, und bekleidete auch keine ehrenämter im NS-Regime, wie er es noch im 1. Weltkrieg getan hatte.

    15. Die Todesfabrik Errichtung eines Konzentrationslager (1943) bei Afa-Fabrik in Hannover-Stöcken. 1000 KZ-Häftlinge, 3700 Zwangsarbeiter 1300 deutsche Arbeiter Aktennotiz im Rüstungsministerium: „Die Afa gab noch an, dass sie mit einer durchschnittlichen monatlichen Fluktuation von 80 Arbeitskräften rechnet.“ Massenmord 190 Errichtung eines Konzentrationslager (1943) bei AFA-Fabrig in Hannover-Stöcken. Beschäftigung der KZ-Häftlinge in der AFA. 1944 1000 Häftlinge, 3700 Zwangsarbeites, 1300 deutsche Arbeiter. 192 Nicht unbedingt freiwillig Aktenvermerk des Rüstungsminesterium: „Die Afa gab noch an, dass sie mit einer durchschnittlichen monatlichen Fluktuation von 80 Arbeitskräften rechnet.“ 403 Tote – Kranke und Verletzte nach KZ-Neuengamme, wo die meisten starben Arbeitsunfälle, Mißhandlungen, Unterernährung Keine Rettung vor der Vernichtung, sondern Todesfabrik 199 Kurz vor der Befreiung 1945 wurde wahrscheinlich auf betreiben der AFA Kranke und Verletze in einem Zug abtransportiert. Nachdem eine weiterfahrt nicht mehr möglich war, wurden die Leute in eine Scheune gesperrt und diese wurde angezündet, fliehende wurden erschossen. 1016 Tote – QUandt war in der Nähe von Hannover Hannover-Stöcken war der Anfang 190 Errichtung eines Konzentrationslager (1943) bei AFA-Fabrig in Hannover-Stöcken. Beschäftigung der KZ-Häftlinge in der AFA. 1944 1000 Häftlinge, 3700 Zwangsarbeites, 1300 deutsche Arbeiter. 192 Nicht unbedingt freiwillig Aktenvermerk des Rüstungsminesterium: „Die Afa gab noch an, dass sie mit einer durchschnittlichen monatlichen Fluktuation von 80 Arbeitskräften rechnet.“ 403 Tote – Kranke und Verletzte nach KZ-Neuengamme, wo die meisten starben Arbeitsunfälle, Mißhandlungen, Unterernährung Keine Rettung vor der Vernichtung, sondern Todesfabrik 199 Kurz vor der Befreiung 1945 wurde wahrscheinlich auf betreiben der AFA Kranke und Verletze in einem Zug abtransportiert. Nachdem eine weiterfahrt nicht mehr möglich war, wurden die Leute in eine Scheune gesperrt und diese wurde angezündet, fliehende wurden erschossen. 1016 Tote – QUandt war in der Nähe von Hannover Hannover-Stöcken war der Anfang

    16. Zwangsarbeiter Der französische KZ Häftling Rene Baumer hat das Leiden festgehalten- hier Bleikoliken Entschädigungszahlungen ca. 1300,-€ pro Arbeiter machen 6 Mill. €Der französische KZ Häftling Rene Baumer hat das Leiden festgehalten- hier Bleikoliken Entschädigungszahlungen ca. 1300,-€ pro Arbeiter machen 6 Mill. €

    17. Entnazifizierung Am 18.7.1946 wird Günther verhaftet (65 Jahre) Vom Angeklagten der Gruppe I (Hauptschuldiger des NS-Regimes) zur Gruppe IV (Mitläufer) Interessenverschiebung „Persilschein“ Januar 1948 Freilassung 213 1945 floh GQ vor den Russen nach Bayern – er versteckte sich aber nicht, obwohl er das mit seinem Vermögen und Kontakten auch im Ausland gekonnt hätte 18.7.1946 wird er verhaftet (65j). Schlechte Haftbedingungen. Verfaßt seine Lebenserinnerungen Begrenze Einsicht (Zitat 216) 216 Ursrünglich wollten die Amerikaner Quandt in Nürnberg den Prozess machen, wie Flick, Krupp und den I.G. Farben-Managern Interessenverschienung, Aufbau vor Säuberung Erst Gruppe I – Hauptschuldiger des NS-Regimes „Persilschein“ für Quandt. Januar 1948 Freilassung Juli 1948 –Gruppe IV, Mitläufer = fast Freispruch; krasses Fehlurteil des Laiengerichtes; Täuschung, viele eidesstaatliche erklärungen 29.4.1949 Berufung, erneuter Freispruch Selbst seinen Besitz konnte er größtenteils ehalten, da er sich ja Hauptsächlich auf seine Arbeit vor 1933 gründete 213 1945 floh GQ vor den Russen nach Bayern – er versteckte sich aber nicht, obwohl er das mit seinem Vermögen und Kontakten auch im Ausland gekonnt hätte 18.7.1946 wird er verhaftet (65j). Schlechte Haftbedingungen. Verfaßt seine Lebenserinnerungen Begrenze Einsicht (Zitat 216) 216 Ursrünglich wollten die Amerikaner Quandt in Nürnberg den Prozess machen, wie Flick, Krupp und den I.G. Farben-Managern Interessenverschienung, Aufbau vor Säuberung Erst Gruppe I – Hauptschuldiger des NS-Regimes „Persilschein“ für Quandt. Januar 1948 Freilassung Juli 1948 –Gruppe IV, Mitläufer = fast Freispruch; krasses Fehlurteil des Laiengerichtes; Täuschung, viele eidesstaatliche erklärungen 29.4.1949 Berufung, erneuter Freispruch Selbst seinen Besitz konnte er größtenteils ehalten, da er sich ja Hauptsächlich auf seine Arbeit vor 1933 gründete

    18. Währungsreform „der große Gewinner“ Schuldenstand nach dem Krieg ca. 12 Millionen Reichsmark Umstellung auf die Deutsche Mark DM Umtauschkurs: 100 Reichsmark = 6,50 DM 780.000 DM Schuldenlast Grundstücke, Fabriken, Warenlager, Beteiligungen und Aktien bleiben erhalten produktives Vermögen Aufkauf von Grundstücken in exponierter Lage Sicherstellung der Führung in den Betrieben Tod am 30.12.1954 im Alter von 73 Jahren Er fuhr mit dem Volkswagen durch die Republik, zeigte sich von den Behörden die Wiederaufbaupläne und kaufte.Er fuhr mit dem Volkswagen durch die Republik, zeigte sich von den Behörden die Wiederaufbaupläne und kaufte.

    19. Der Patriarch übergibt sein Imperium Als Ganzes und zu Gleichen Teilen an Herbert Quandt Federführung: Batterie-, Automobil-, Kalibereich Aktienpakete Wintershall und Daimler-Benz Harald Quandt Federführung: Industriebeteiligungen, DWM- Industriewerke Karlsruhe

    20. Jugend und Ausbildung Mit 10 Jahren aus der Schule, wegen Augenleiden und nachlassender Sehfähigkeit Privatunterricht Kaufmännisch-technische Ausbildung bei der Afa Mehrjähriger Aufenthalt im Ausland zu Studien- und Praktikumszwecken 1940 Vorstand der Afa (heute Varta)

    21. Rettung und Sanierung von BMW Herbert Quandt kauft heimlich BMW Aktien auf 9.Dezember 1959 Hauptversammlung BMW Daimler-Benz / Flick wollen den sanierungsbe-dürftigen BMW Konzern übernehmen und die Produktionsstätten für Daimlerfahrzeuge nutzen Aufstockung seines Aktienanteiles auf 1/3 der BMW Aktien, später auf 50 %. Sanierung und Rettung der Selbständigkeit von BMW unter hohem persönlichen und finanziellen Risiko Engagiertes Bekenntnis zum freiheitlichen Unter-nehmertum

    22. Hinterm Rampenlicht Herbert regiert im Hintergrund und ordnet das Imperium für die 4.Generation Hohes technisches Verständnis Meisterliche Beherrschung der Finanzinstrumente Rekrutierung, Einstellung von selbstbe- wußten Mitarbeitern, Einführung von Erfolgshonoraren Ehefrau Johanna liest dem fast blinden Mann alle Geschäftsberichte und Presseartikel vor Verstirbt 1982

    23. Von der Schulbank zum Militär Wächst beim Stief- vater und Propaganda- minister Goebbels auf Freiwilliger Eintritt in die Wehrmacht Militäreinsatz als Fallschirmspringer in Kreta, danach Einsatz in Russland, Frankreich und Italien Ende 1944 Verwundung und Gefangenschaft in Nordafrika 1945 Tod der Mutter, Goebbels und Halbgeschwister im Führerbunker

    24. Technik und Waffen 1947 aus Kriegsgefangenschaft zurück 1953 Abschluß als Diplom Ingenieur Technische Begeisterung, Flugschein Einstieg in Rüstungsprojekte Seilschaften zur bayrischen Politik „F.J.Strauss“ 1957-1961 Entwicklung Europa Panzer 1963 Zuschlag der Flickgruppe für Leopard-Panzer Herstellung von Landminen, Antipersonenminen bei Industrie-Werke Karlsruhe 1967 Absturz mit dem eigenen Flugzeug

    25. Keine Lust auf Jetset-Gesellschaft „Die Erben – Trennung des Vermögen“ Die Erben des Harald Quandt 4/5 des Daimler Aktienpaketes ca. 15 % danach in der zweiten Vermögenstrennung weitere Beteiligungen, etc. 1974 größte Aktientransaktion der BRD, Verkauf der Daimler Aktien an Scheichtum Kuwait für ca. 1 Milliarde DM

    26. „Die Kinder trimmen das Erbe auf Erfolg“ Die Erben des Herbert Quandts Großaktionär bei BMW (ca. 50%), Altana, Delton, Ceag und vielen Beteiligungen… Johanna Quandt (Ehefrau) Susanne Klatten (reichste Frau Deutschlands) und Stefan Quandt (reichster Junggeselle) ziehen die Fäden im Hintergrund

    27. Mächtigste Industriellenfamilie Deutschlands Familienkodex: Verschwiegenheit, Öffentlichkeitsscheu Langfristiges, Generationendenken Bescheidenheit Innovativ ( strat. Allianzen) Optimierungsdenken Erbe kein Geschenk Menschenkenntnis Kapital produktives Kapital Anlagevermögen Kein Shareholder Value Denken

    28. Nachhaltigkeitskriterien Dauerhaftigkeit = langfristigem Denken Verwertbarkeit = Ausschüttung Dividenden Relative Seltenheit = wenige große Familien Keine Transferierbarkeit und Ersetzbarkeit = aufgrund der Größe des Kapitals / Vermögen Schwere Imitierbarkeit = Familiendenken bis in die 4. Generation, Erbe verpflichtet Tacitness = kein Einblick durch Öffentlichkeit Historizität = gewachsen Unternehmen, Schwierigkeiten in der NS Aufarbeitung

    29. Firmen und Beteiligungen laut Wirtschaftsagentur Creditreform 23.1.04 Susanne Klatten Stefan Quandt

    30. Danke für die Aufmerksamkeit unserer 20.000.000.000 € Familie Quandt Björn, Kay, Dieter

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