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Interessengemeinschaft Mehrzweckhalle Hahndorf

Interessengemeinschaft Mehrzweckhalle Hahndorf . _______________________________ Konzept zum Neubau / Sanierung der Mehrzweckhalle im Ortsteil Hahndorf. Inhaltsverzeichnis. Seite 3 Öffentliche und private Einrichtungen Hahndorfs Seite 4 Grundriss, aktuell Seite 5,6 Nutzende Organisationen

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Interessengemeinschaft Mehrzweckhalle Hahndorf

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Presentation Transcript


  1. Interessengemeinschaft Mehrzweckhalle Hahndorf _______________________________ Konzept zum Neubau / Sanierung der Mehrzweckhalle im Ortsteil Hahndorf

  2. Inhaltsverzeichnis • Seite 3 Öffentliche und private Einrichtungen Hahndorfs • Seite 4 Grundriss, aktuell • Seite 5,6 Nutzende Organisationen • Seite 7 Mitgliederzahlen • Seite 8 Historie, Bausubstanz • Seite 9 Ratsbeschluss vom 18.12.2007 • Seite 10 Sinn und Zweck der Interessengemeinschaft Mehrzweckhalle • Seite 11 Hallennutzungsplan, aktuell • Seite 12 Einwohnerzahl, Alterstruktur Hahndorfs • Seite 13 Mängelliste, baulich • Seite 14,15 Mängelliste, Hallenzeiten • Seite 16 Spielflächen-Bedarfsanalyse • Seite 17 Nutzflächen-Bedarfsanalyse • Seite 18 Einsparmöglichkeiten (Anregungen) • Seite 19,20 Einsparmöglichkeiten in der Energieversorgung (Betriebskosten) • Seite 21,22 Finanzierungsmöglichkeiten (Erzielung von Einnahmen) • Seite 23 Vorteile eines Neubaus • Seite 24 Hinweis

  3. Öffentliche und private Einrichtungen Hahndorfs • Sport- und Freizeitanlagen • Mehrzweckhalle mit Sportplatz • Reitanlage Paterhof • Tennisanlage HTC • Soziale Einrichtungen • Mehrzweckhalle - Nutzung als Begegnungsstätte • Kirche und Gemeindehaus • Feuerwehr-Gerätehaus • Gaststätte • Landgasthaus „Zur Eiche“ (geschlossen seit 09/2009) Anhand dieser Auflistung ist zu erkennen, welch zentrale Bedeutung in der dörflichen Gemeinschaft die Mehrzweckhalle Hahndorf als Treffpunkt des sportlichen und gesellschaftlichen Lebens zukommt. Generationsübergreifend findet hier ein Miteinander statt, welches für den Ortsteil Hahndorf und seine Bürger von immenser Wichtigkeit ist.

  4. Grundriss, aktuell

  5. Nutzende Organisationen Grundschule Hahndorf Kindergarten Hahndorf Arbeiterwohlfahrt Deutsches Rotes Kreuz Freiwillige Feuerwehr RC Germania Hahndorf SV Hahndorf HTC Hahndorf Privatveranstaltungen „Jedermannturnier“ Jugendtreff

  6. Mitgliederzahlen

  7. Historie 31.10.1970 Einweihung der jetzigen Mehrzweckhalle (MZH) • Anbau Jugendraum durch SV Hahndorf 06.09.2005 CDU: Ratsantrag Planung Neubau MZH 18.12.2007 Ratsbeschluss: Zurückstellung bis 2011 25.03.2008 Gründung der Interessengemeinschaft „MZH Hahndorf“ 10/2008 Sanierung des Hallen-Fußbodens

  8. Bausubstanz • Einfachturnhalle (24m x 14,5m x 7m) • Hallentragkonstruktion • Flachdächer, Abdichtung aus Bitumenschweißbahnen • Parkettfußboden • 1 Mehrzweckraum • 2 Umkleideräume • 2 Duschräume • 5 WC • 2 Geräteräume (Schule, RC Germania, SV Hahndorf –Tischtennis-) • 1 Außengeräteraum (SV Hahndorf –Fußball-) • 1 Küche • 1 Sanitätsraum / Regie

  9. Ratsbeschluss vom 18.12.2007 Mit Mehrheit – bei 22 Ja- und 19 Nein-Stimmen – beschließt der Rat: • Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses Hahndorf wird entsprechend der Planung des Goslarer Gebäudemanagements beschlossen. • Die Sanierung der Mehrzweckhalle Hahndorf wird entsprechend der Planung des Goslarer Gebäudemanagements beschlossen. • Dieser Grundsatzbeschluss wird unter dem Vorbehalt einer gesicherten Gesamtfinanzierung einschließlich der Genehmigungsfähigkeit der jeweiligen Haushaltspläne getroffen. Eine Umsetzung der Maßnahmen wird nicht vor dem Haushaltsjahr 2011 erfolgen. Die ermittelten Kosten sind entsprechend anzupassen.

  10. Sinn und Zweck der IG MZH Hahndorf Unterstützung der Stadt Goslar im Rahmen der geplanten Sanierung bzw. (möglichen) Neubau einer Mehrzweckhalle für die Hahndorfer Bürger. Bis zum geplanten Umsetzungstermin 2011 soll eine realisierbare Lösung zur Befriedigung der notwendigen Kapazitäten gefunden werden. • Kein weiterer Vergleich mit anderen Goslarer Ortsteilen • Wir wollen eine für uns akzeptable Lösung auch mit Blick in die Zukunft ab 2011 • Ermittlung erforderlicher Kapazitäten • Einwohnerbestand, Altersstruktur, mögliche Entwicklung in den nächsten Jahren • Historie: alte Bauunterlagen, Prüfung der Substanz • Finanzierungsmöglichkeiten (Senkung Betriebskosten, Einnahmenerzielung, Spendenaufruf, Verpachtung Hallenname)

  11. Hallennutzungsplan Schule

  12. Einwohnerzahl und Altersstruktur Hahndorfs

  13. Einwohnerzahl und Altersstruktur Hahndorfs • Altersstruktur

  14. Mängelliste, baulich • Mangelnde Belüftung der Duschräume (Türen mussten beseitigt werden), daher Schimmelbefall. Kinder ekeln sich und Nutzen die Sanitäranlagen nur im „Notfall“. • Belüftung der Spielfläche (durch Oberlichter) bei längeren Sportveranstaltungen wenig effektiv. • Raumtemperatur schlecht regulierbar (im Winter oft zu kalt). Gebäudehülle schlecht gedämmt. • Türen und Fenster dichten nicht ab. Verlust von Heizwirkung. • Geräteräume für alle Bereiche zu klein (fehlender Lagerplatz gleichbedeutend mit vermindertem Sportangebot ). Der SV würde z.B. gerne Stepp-Aerobic anbieten, die benötigten Geräte können aber nicht in der Halle gelagert werden. Auch die Schule möchte mehr Angebote machen, kann erforderliche Geräte ebenfalls nicht lagern. • Bei Nutzung der Freifläche (z. B. Fußball) und Halle sind nur zwei Umkleidekabinen nicht ausreichend. • Eine Trennung der Geschlechter im Bereich der Umkleidekabinen / Duschbereich ist fast nie möglich. • Die Spielfläche ist für 5er-Radball zu klein, daher kein Trainingsbetrieb oder Wettkampf möglich. Als Konsequenz ist für derartige Ereignisse nur ein sporadisches Ausweichen möglich in die „Goldene Aue“ oder „Mehrzweckhalle Oker“.

  15. Mängelliste, Hallenzeiten • Trainingszeiten für die 09/2006 gegründete Einradtruppe des RC Germania konnten nur am Wochenende eingerichtet werden (Ausfall bei Wettkämpfen anderer Sportarten oder bei Festivitäten). Dieses Angebot ist daher gefährdet. Zwei mal zwei Trainingsstunden montags, mittwochs oder donnerstags wünschenswert. • Der Tischtennisabteilung des SV fehlt ein kompletter zweiter Trainingsabend für Erwachsene und Jugendliche (mindestens vier Stunden). • Die Radball-Mannschaften des RC Germania benötigen einen weitere Trainingszeiten um gerade den Jugendmannschaften ausreichend Trainingsmöglichkeiten zu gewährleisten (idealerweise dienstags und freitags ab 17:00 Uhr). Ggf. an einem weiteren Tag zusätzlich zwei Stunden. • Das Training der Kindertanzgruppe des SV am Mittwoch muss oftmals ausfallen, da es der Übungsleiterin vor 17:00 Uhr nicht immer möglich ist das Training zu leiten. Ein Tausch mit den Senioren ist nicht möglich. • Eine Übungsleiterin für Kinderturnen kann zu den verbliebenen freien Hallenzeiten nicht gefunden werden. • Der SV kann mittwochs kein Fußball-Training anbieten, da Umkleide- und Duschräume seitens der Gymnastikabteilung vollständig genutzt werden. • Das Fußball-Training der Jugendmannschaften muss im Winter aufgrund fehlender Kapazitäten deutlich reduziert werden (im Sommer wird zweimal wöchentlich trainiert). • Nachfrage und Übungsleiterin könnte für Präventionssport durch den SV gestellt werden, das Angebot muss wegen fehlender Hallenzeiten entfallen. • Hahndorfer Bürger haben Interesse an einem Volleyball- und Badminton-Angebot, beides ist wegen vollständiger Belegung der Halle nicht zu realisieren.

  16. Mängelliste, Hallenzeiten • Da die Fußballer des SV ihre Hallenzeit im Winter beanspruchen (müssen), weicht die Hip-Hop-Gruppe in den Mehrzweckraum aus. • Die Jugendfeuerwehr wünscht Sportmöglichkeiten, ebenso wie die Aktiven der „Erwachsenen-Feuerwehr“ um Dienstsport auszuüben. Wegen der bekannten Überbelegung der Hallenzeiten in den vergangenen Jahren ist kein entsprechender Antrag gestellt worden. • Fakt ist: insbesondere in den Zeiten von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr besteht ein deutlicher Bedarf an weiteren Hallenzeiten. • Weiterer Vorteil von neu zu gewinnenden Hallenkapazitäten: Senioren, Mütter- und Kleinkindgruppen sowie unser Kindergarten könnten vermehrt in den Vormittagsstunden (neben der Schule) weitere sportliche und ähnlich gelagerte Aktivitäten ausüben.

  17. Spielflächen-Bedarfsanalyse

  18. Nutzflächen-Bedarfsanalyse

  19. Einsparmöglichkeiten (Anregungen) • Reduzierung der Zugänge zu den Umkleidekabinen durch Verlegung des Stiefelgangs zwischen Umkleidekabinen und Spielfläche (Nebeneffekt: Vermeidung von Diebstahl, da Besucher gesehen werden) • Durch Absenken der Spielfläche gegenüber dem Stiefelgang könnte eine längsseitige „Treppe mit drei Stufen“ geschaffen werden, welche als Sitzplätze genutzt werden kann. • Einbau von Glaselementen zur Nutzung des Tageslichts • Synergieeffekte mit Neubau Feuerwehrgerätehaus

  20. Einsparmöglichkeiten in der Energieversorgung (Betriebskosten) • Elektrotechnik: Elektrische Energie, die vorrangig für Belüftung und Beleuchtungszwecke eingesetzt wird. Eine zentrale Lichtsteuerung für Hallen- und Nebenräume ermöglicht es, die Beleuchtung automatisch dem Bedarf (Tageslicht) anzupassen. Ersparnis bis zu 40 % Strom (Kosten Strom 2008: 3.031,42 €). • Warmwasserbereitung: Im Bereich der Warmwasserversorgung kann durch den Einsatz von Selbstschlussarmaturen und Sparbrauseköpfen Energie und Wasser gespart werden. Verzichtet man auf Mischarmaturen und versorgt die Duschen mit konstant warmen Wasser von z.B. 38°C, werden Regulier- und Einstellvorgänge vermieden. • Warmwasserbereitung: Einsatz von thermischen Solaranlagen für die Warmwasserbereitung. • Gebäudehülle: Dämmung der einzelnen Bauteile (Mehrverbrauch von Erdgas in 2008 gegenüber Vorjahr: 13 %) • Nutzung von Solarenergie: Einspeisung der gewonnenen Sonnenenergie in das Heizungsnetz oder Speicherung des erwärmten Wassers in Schichtspeichern (diese versorgen die für die Warmwasserbereitung zuständigen Frischwasserwärmetauscher)

  21. Einsparmöglichkeiten in der Energieversorgung (Betriebskosten) • Verpachtung der Dachfläche bei Nutzung von Photovoltaik an eine Betreibergesellschaft • Lüftungstechnik: Bei Verzicht auf eine zentrale Lüftungsanlage entfallen Investitions- und Betriebskosten. Die Frischluftzuführung ist durch das Öffnen von Fenstern gewährleistet, welche während der Heizperiode über ein eingestelltes Zeitintervall motorisch zum Querlüften geöffnet werden, während gleichzeitig die Heizung verriegelt wird. Im Sommer kann eine automatische Nachtauskühlung über die Fenster erfolgen. WC- und Duschräume werden bei hoher Luftfeuchtigkeit durch eine separate Anlage entlüftet. • Anbieter von Wärmepumpenanlagen werben mit Energiekosten-ersparnissen und CO2-Reduktion von bis zu 45 % für Privathaushalte. • Nutzung von Förderprogrammen • Kreissportbund • KfW-Förderprogramme

  22. Finanzierungsmöglichkeiten / Erzielung von Einnahmen • Namensrechte Es wird sicher nicht gleich im Rahmen eines Sponsoring in Form der AWD-Arena Hannover oder der HSH Nordbank-Arena Hamburg sein, aber auch kleinere Sportstätten bieten die Möglichkeit für Unternehmen sich die Namensrechte zu sichern. Die Firmen unterstützen damit wesentlich den Leistungs- und auch Spitzensport bei Veranstaltungen jeglicher Art in unserer Stadt. In allen Medien und Publikationen, in Institutionen, Gremien oder Einladungen privater Art…überall ist der Name des Partners präsent, regional und auch überregional. Bemerkung: bei der 2007 fertig gestellten Ilmenauer Eissporthalle können zwei Drittel der Betriebskosten eingespart werden, Quelle: Nominati)

  23. Finanzierungsmöglichkeiten / Erzielung von Einnahmen • Werbeflächen Eine Vielzahl an Werbeflächen bieten sich in der Sporthalle, Form und Größen sind hier äußerst variabel realisierbar. Permanent sind die Firmenlogos präsent und werden so von allen Besuchern „verinnerlicht“. • Vermietung Eine attraktive Sporthalle mit moderner Ausstattung bietet für viele Wettkampfsportarten ein interessantes Ambiente um Turniere und ähnliche Wettkämpfe zu organisieren. In den eventuell vorhandenen Freikapazitäten ist so eine weitere Auslastung möglich, mit deren Einnahmen laufende Kosten minimiert werden können.

  24. Finanzierungsmöglichkeiten / Erzielung von Einnahmen • PPP-Modell Effizienzvorteile von 10 bis 15 % der Gesamtkosten (Quelle: Bayerische Bauindustrie) durch Planung, Finanzierung, Errichtung und Betrieb in einer Hand - das schafft Kostenbewusstsein, das erzeugt Bauqualität und sorgt für langfristige Orientierung.

  25. Vorteile eines Neubaus • Energetisch und technisch zeitgemäße Bauweise • Zukunftsorientierte Planung • Zeitgemäße Ausstattung • Senkung von Betriebskosten • Steigerung von Einnahmen durch Vermietung (bei Mehrzwecknutzung) • Größere Nutzfläche, höhere Kapazitätsmöglichkeiten • Verbesserung des Angebots insbesondere für die Jugend • Überregional wirksame Wettkampfangebote, dadurch Werbung für die Stadt Goslar • Steigerung der örtlichen Gemeinschaft • Sicherung der dörflichen Qualität • Sicherung der Versorgung (Grundschule, KiGa, Vereine/Verbände) • Erhalt bzw. Steigerung der Qualität des Wohnstandorts (siehe Stadtentwicklungskonzept Goslar 2025)

  26. Hinweis • Die örtlichen Vereine und Verbände bitten bei einer Umsetzung zum Neubau einer Mehrzweckhalle zu beachten, dass eine Nutzung durchgehend gewährleistet werden sollte: → „erst die Mehrzweckhalle planen, dann Feuerwehrgerätehaus bauen“ • Durch eine Errichtung der Mehrzweckhalle in Verbindung mit einem Feuerwehrgerätehaus könnten weitere Synergieeffekte genutzt und somit Kosten eingespart und gesenkt werden. • Zum Beispiel: • Gemeinsame Küche • Versammlungs-/Besprechungsraum • Sanitäreinrichtungen für Besucher • Geräteraum für Reinigungsbedarf • Behindertengerechter Zugang • … →

  27. Dieses Konzept wurde erstellt von: Norbert Schecke, Schmiedestr. 2,38644 Goslar, Tel. 0175-5434244 • Etwaige Quellenangaben sind entsprechend vermerkt • Für diverse Hinweise zur Erstellung dieses Konzepts gilt unser Dank, ebenso der Stadt Goslar, für die Überlassung diverser Daten.

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