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Aerodynamik Gleitfallschirm

Aerodynamik Gleitfallschirm . Physikalische Grundlagen / Tragflächenprinzip Voller Gleitflug Schirmfahrt – Bremsen – Steuern Kurven – Drehungen – Strömungsabriss. Verhältnis Sog zu Druck (Bernoullisches Prinzip). P x V = Konstant P = Druck V = Strömungsgeschwindigkeit Beispiel:

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Aerodynamik Gleitfallschirm

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Presentation Transcript


  1. Aerodynamik Gleitfallschirm • Physikalische Grundlagen / Tragflächenprinzip • Voller Gleitflug • Schirmfahrt – Bremsen – Steuern • Kurven – Drehungen – Strömungsabriss

  2. Verhältnis Sog zu Druck(Bernoullisches Prinzip) • P x V = Konstant • P = Druck • V = Strömungsgeschwindigkeit • Beispiel: verengendes Rohr

  3. Kräfte die auf die Kappe wirken • Anströmende Luft • Auftrieb • Widerstand • Gewicht des Springers • Innendruck

  4. 2/3 Sog 1/3 Druck Physikalische Grundlagen Stromlinien und Druckverhältnisse Vorraussetzungen für Auftrieb sind unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten an der Profilober - und unterseite. Die Kraft des Auftriebs wird von der bestehenden Gesamtdruck- differenz zwischen Flügelober- und unterseite bestimmt.

  5. Schirmfahrt - Bremsen – Steuern - Landung Vorbremsung Die Vorbremsung verhindert die volle Vorwärtsfahrt nach der Schirmöffnung (etwa „Halbe Bremse“) ! Steuern mit den hinteren, oberen Tragegurten - Vor dem Lösen der Vorbremsung kann der Schirm mit den hinteren oder vorderen Tragegurten gesteuert werden (z.B. bei KOLLISIONSGEFAHR) - Dieses ist auch die Maßnahme bei einem Steuerleinenriss ! (Landen nur mit hinteren Risern) Schirmfahrt - Nicht hinter,über und dicht neben andere Fallschirme fahren - Tiefere Springer haben Vorfahrt - Bei frontaler Annäherung immer nach rechts ausweichen !

  6. Beide Steuerschlaufen erfassen - Arme nach oben gestreckt ! „.......Schirm laufen lassen“ Bei der Schirmfahrt mit Rückenwind , kann durch leichtes „Anbremsen“ / Rear-Riser der Auftrieb so verändert werden, dass der Fallschirm seine Gleitstrecke verbessert ! Voller Gleitflug Eigengeschwindigkeit: ca. bis 11 m/s ca. 40 km/h Sinkgeschwindigkeit: ca. 4-5 m/s ca. 16 km/h

  7. Eigengeschwindigkeit: bis 11 m/s Sinkgeschwindigkeit: ca. 4-5 m/s Voller Gleitflug

  8. Voller Gleitflug

  9. Durch Herunterziehen der Steuerschlaufen auf Brusthöhe wird die Vorwärtsfahrt gebremst. Die Schirmfahrt wird etwas langsamer Die halbe Bremse kann vor der Landung eingesetzt werden! Grund: - Kurven in geringerer Höhe - Reserven bzgl. Anflughöhe - Reduzierung der Vorwärtsfahrt „wenn nötig“ Halbe Bremse Eigengeschwindigkeit: ca. 5-6 m/s Sinkgeschwindigkeit: ca. 3-3,5 m/s (Kurzzeitig!!!)

  10. Eigengeschwindigkeit: ca. 5-6 m/s Sinkgeschwindigkeit: ca. 3-3,5 m/s !!!!!! Halbe Bremse

  11. Halbe Bremse

  12. Durch Herunterziehen der Steuerschlaufen bis zur fast vollständigen Streckung der Arme nach unten, wird der Schirm voll angebremst. Bei korrekter Einstellung der Steuerleinen, könnte der Springer die Steuerschlaufen noch ca. 10 cm weiter herunterziehen. ACHTUNG, GEFAHR DURCH STRÖMUNGSABRISS Schirmfahrt wird labiler; die Steuerung dadurch schwieriger ! Der Punkt „100 % Bremse“ => (Strömungsabriss), muss durch den Springer mit jedem Schirm in ausreichender Höhe ermittelt werden ! Volle Bremse Eigengeschwindigkeit: gegen 0 m/s Sinkgeschwindigkeit: ca. 3 m/s (bis eintreten des Sackfluges!)

  13. Eigengeschwindigkeit: gegen 0m/sec. Sinkgeschwindigkeit: ca. 3m/sec. Bis Sackflug / Strömungsabriss Volle Bremse

  14. Volle Bremse

  15. „....Schulter - und - Flair..... !!“ Endanflug / Landung

  16. Kurven - Drehungen - Strömungsabriss Eine Steuerschlaufe in beabsichtigter Drehrichtung herunterziehen; die andere Steuerschlaufe bleibt neutral. Drehgeschwindigkeitund Querneigung während einer Kurve sind abhängig davon, wie tief die Steuerschlaufe nach unten gezogen wird. Werden Kurven über 360° mehrfach nacheinander durchgeführt, beginnt der Fallschirm in einer Steilspirale mit ständig steigender Drehgeschwindigkeit schnell Höhe abzubauen. Unter 500 m keine 360° Drehungen mehr !! Kurven aus vollen Gleitflug

  17. Kurven aus vollem Gleitflug Je stärker die Drehung, desto höher die Fliehkraft/Gewichtskraft des Springers = Erhöhung der Sinkrate !

  18. Aus der halben Bremse eine Steuerschlaufe weiter herunterziehen, die andere um die gleiche Strecke nach oben lassen. Vorteil: Kurven mit halber Bremse „Über Kreuz steuern“ Weniger Querneigung und Auftriebsverlust als bei der Kurve aus vollem Gleitflug, sowie kleineren Pendel- ausschlag des Springers unter dem Fallschirm.

  19. Kurven mit halbe Bremse

  20. Achtung: „STRÖMUNGSABRISS „ Kurven / Drehungen mit starker Bremse Steuerbewegungen aus 75 - 100 % Bremse reagieren sehr schnell, müssen aber immer „über Kreuz“ durchgeführt werden ! Vorteil: Die Drehung erfolgt fast auf der Stelle, wenig Querneigung und Pendelausschlag. Nachteil: Sehr labilesVerhalten der Kappe. Auftriebsverlust, Sinkgeschwindigkeit nimmt schnell zu,Verlust von Staudruck; dadurch sehr schwer zu manövrieren!

  21. Beim Herunterziehen beider Steuerschlaufen über den Punkt „100 % Bremse“ hinaus, kommt es zum völligen Verlust des Auftriebes, die Kappe fährt mit kollabierten Zellen, bei höherer Sinkgeschwindigkeit, rückwärts ! Stabilisation: Strömungsabriss Beide Steuerschlaufen langsam und gleichmäßig bis zur „halben Bremse“ hoch lassen - nie die Steuerschlaufen komplett loslassen !!

  22. Absturzgefahr in Bodennähe Vorsicht !! Strömungsabriss

  23. ?

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