T E A M (S) L E R N E N in Krankenhäusern interdisziplinär mit „Near Real Time “ Feedback

T E A M (S) L E R N E Nin Krankenhäuserninterdisziplinär mit „Near Real Time“ Feedback martin.holderried@med.uni-tuebingen.de

Agenda • Ausgangssituation / Herausforderungen • Überlebensstrategien • Aus der Praxis für die Praxis

Ausgangssituation www.faz.net 3

Herausforderungen Quelle: Ernst&Young, Krankenhauslandschaft im Umbruch, Befragung von 150 Klinikmanagern, 2010 4

Herausforderungen Quelle: Deutsches Krankenhausinstitut e.V., 2011 (repräsentative Befragung an 272 Krankenhäusern)

Überleben: Prozessoptimierung Eigene Darstellung in Anlehnung an Greiling M., 2004 6

Überleben: Teamwork Mitarbeiter-motivation / Teamwork Mitarbeiter-motivation / Teamwork Mitarbeiter-motivation / Teamwork Patienten-zufriedenheit Patienten-zufriedenheit 7

Überleben: Lernen KRANKENHÄUSER MÜSSEN SICH ENTSPRECHEND DER UMWELT VERÄNDERN UM ÜBERLEBEN ZU KÖNNEN abgeleitet aus dem ‚ökologischen Gesetz des Lernens‘ n. König E., 1996

Überleben: Teamwork • „Ein Team ist eine Gruppe von Individuen, • die wechselseitig voneinander abhängig • und gemeinsam verantwortlich sind • für das Erreichen spezifischer Ziele für ihre Organisation“ Thompson, L.L. (2004): Making the team. A guide for managers • Stationsteam? • OP-Team? • Ärzteteam/Pflegeteam?

Aus der Praxis für die Praxis Intersektorale Kommunikation

Behandlung Diktat Brief Abschrift Kontrolle Arzt Kontrolle Oberarzt Briefdruck Wochen?

Aus der Praxis für die Praxis Intersektorale Kommunikation Arztbriefarbeitsgruppe 12

Sachebene Ich bin o.k. - Du bist nicht o.k. Beziehungsebene Aus der Praxis für die Praxis Arztbriefarbeitsgruppe Individuelle Ziele, Bedürfnisse und Ängste

Sachebene Ich bin o.k. - Du bist o.k. Beziehungsebene Aus der Praxis für die Praxis Teambildung Interdisziplinäres „Kernteam Arztbriefe“ mit entsprechenden Methoden-, Fach- und Sozialkompetenzen

Aus der Praxis für die Praxis interdisziplinäres „Kernteam Arztbriefe“ • Wertschätzung • Feedback • Laufzeit verkürzen und Erstellung vereinfachen Mitglieder des Teams: • haben gemeinsame Ziele • beeinflussen ihre Ergebnisse durch Interaktion • sind wechselseitig abhängig von der Leistung der anderen Teammitglieder Mohrman, S.A., Cohen, S.G. und Morhman, A.M. (1995): Designing team-based organizations

Aus der Praxis für die Praxis Feedbackworkshops konkret - zeitnah - objektiv Psychologische Sicherheit

Aus der Praxis für die Praxis “Real Time“ Feedback 17

Aus der Praxis für die Praxis Real Time Feedback

Aus der Praxis für die Praxis Team(s)lernen interdisziplinär mit „Real Time“ Feedback • Wiederbelebung und Weiterentwicklung eines Diktatleitfadens • Klinikübergreifende Standardisierung von Briefaufbau und Inhalt • Verbesserung der IT-Usability und der IT-Unterstützung • Mitarbeiterschulungen • Personalanpassung Schreibdienst

Aus der Praxis für die Praxis Team(s)lernen interdisziplinär mit „Real Time“ Feedback eigene Darstellung in Anlehnung an Ulrich H. und Krieg W., St. Galler Management-Modell, 1974 → Motivierend durch Leistungsbestätigung* → Aufzeigen von Möglichkeiten sich zu entwickeln, zu lernen, das Verhalten zu ändern* *Landy Frank J., Farr, James L. und Jacobs, Robert R., Utility Concepts in Performance Measurement, Organizational Behavior and Human Performance, 1982.

Aus der Praxis für die Praxis Team(s)lernen interdisziplinär mit „Real Time“ Feedback

Aus der Praxis für die Praxis „Real Time“ Feedback im OP 25

Aus der Praxis für die Praxis „Real Time“ Feedback im OP

Aus der Praxis für die Praxis interdisziplinäres Team(s)lernen mit „Real Time“ Feedback im OP

Aus der Praxis für die Praxis Medizinische Dokumentation und Leistungsdokumentation

TEAM(S)LERNEN mit „REAL TIME“ FEEDBACKMedizinische Dokumentation und Leistungsdokumentation

TEAM(S)LERNEN interdisziplinär mit „REAL TIME“ FEEDBACK ….. …für eine gesunde Zukunft der Krankenhäuser. 31

T E A M (S) L E R N E N in Krankenhäusern interdisziplinär mit „Near Real Time “ Feedback