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Nachahmung/Imitation:

Nachahmung/Imitation:. Nicht jede Kopie eines Verhaltens ist Nachahmung Nachahmung ist ein neues Verhalten, das noch nicht zum Verhaltensrepertoire gehört. Nachahmung nicht verwechseln mit Gefühlsansteckung Stimulus enhancement Local enhancement . stimulus enhancement.

garran
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Nachahmung/Imitation:

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Presentation Transcript


  1. Nachahmung/Imitation: Nicht jede Kopie eines Verhaltens istNachahmung Nachahmung ist einneues Verhalten, das noch nicht zum Verhaltensrepertoire gehört Nachahmung nicht verwechseln mit Gefühlsansteckung Stimulus enhancement Local enhancement

  2. stimulus enhancement

  3. Nachahmung/Imitation: Akustischvermittelte Nachahmung Siehe Mechanismus der Gefühlsübertragung „Assoziation“ (Schon bei Vögeln)

  4. Visuell vermittelte Nachahmung Problem: Verbindung Sensorik - Motorik Transformation d. gesehenenBeweggs- Musters (BM) in ein kinästhetisches Leitbild(frühestens Menschenaffen) kinästh. Leitbild Wahrg. BM Sensorik Transform. Motorik Nach- ahmg Modell

  5. Modell Erklärungsansätze zur Nachahmung Ideomotorisches Gesetz (Lipps) Motor Mimicry Peception Action Hypothese (Prinz) Wahrg. BM entspricht kinästhetischem LB Sensorik Motorik Nach- ahmg

  6. Modell Erklärungsansätze zur Nachahmung Theorie des sozialen Lernens (Bandura) Imaginale und verbale Vorstellung vom Modell als Vermittlung Imaginaleund verbale Vorstellungen Sensorik Motorik Nach- ahmg

  7. Prozessorientierte Nachahmung: Die genaue Übereinstimmung von Bewegungsabläufen mit dem Modell wird angestrebt Ergebnisorientierte Nachahmung: Übernahme einer ProblemlösungNachbildung globaler Handlungs-Wirksequenzen

  8. Mechanismus der prozessorientierten Nachahmung (ca 10 Mon) (setzt keine Vorstellungstätigkeit voraus) Jean Piaget: Baby bildet in den ersten Monaten in „Zirkularreaktionen“ (Feedback-Mechanismen) motorische Leitbilder.Dabei sieht es z.T. die eigenen Bewegungenund assoziiert so Sensorik mit Motorik.

  9. Zirkularreaktion und Nachahmung Bewegung Bew. Leitbild Muskeln Kinästh.Proprioz kinästh. Stim. ZNS Auge visuelle Stimulation Modell

  10. Erste Nachahmungen: vertrauteBewegungen. Das Modell übernimmt dabei den visuellwahrnehmbaren Teil.Dadurch allmählich Entwicklung eines sensorisch-motorischer Umsetzungscode Problem bei mimischen Nachahmungen: Eigene Mimik nicht sichtbar„Biologische Spiegelung“ durch andere Dadurch perzeptives Feedback das Koppelung von Sensorik und Motorik erleichtert

  11. Mechanismus der ergebnisorientierten Nachahmung (ca 18 Mon): Identifikatorische Teilhabe (Empathie) Voraussetzungen: Selbstobjektivierung Synchrone Identifikation

  12. Problem empathischer Erkenntnis: Erfolgt immer nur nach Maßgabe des eigenen Erlebnishorizontes Was aber, wenn der andere eine Situation ganz anders erlebt als Ich sie erleben würde? Wie komme ich zu angemessenem Wissen über den anderen? Durch Einsatz rationaler Mechanismen der Sozialen Kognition

  13. Schlüsselbegriffe in Theorieansätzen zur Erklärung rationaler Mechanismen der sozialen Kognition • Nachahmung • Rollenübernahme • Dezentrierung • Perspektivenübernahme

  14. J. Baldwin (1906): Interaktionismus Fremd-Verständnis entsteht verschränkt mit Selbst-Verständnis Nachahmung ermöglicht Erkenntnis über den anderen und sich selbst Zwei korrespondierende Prozesse: (1) Nachahmung erweitert meinen Erlebnisbereich. (2) Führt der andere mir vertraute Handlungen durch, imitiert also gleichsam mich, dann weiß ich, was er dabei erlebt.

  15. G.H. Mead (1934): Symbolischer Interaktionismus Taking the role of the other Rollenübernahme: Sich in die Lage des anderen versetzen RÜ setzt die Kenntnis von Gesten/Symbolen voraus, die für das Selbst und den anderen das Gleiche bedeuten. Zur Rolle des Handelnden gehört es, die Rolle des Empfängers der Handlung mitzuempfinden.

  16. Entwicklung nach Mead 1. Stadium:Vorschulkind Rollen der anderen durch Nachahmung üben 2. Stadium:Mittlere Kindheit Kenntnis von Rollen v.a. bei Regelspielen: A) Funktionen (Rollen) der anderen B) Eigene Rolle: Übernahme der Erwartungen der anderen an das Selbst 3. Stadium:Adoleszenz Rolle des generalisierten Anderen übernehmen (Normen, Gesetze, Werte)

  17. Wie kann man dem individuellen Anderssein des anderen Rechnung tragen? Piaget: Dezentrierung Mehrere Aspekte, Dimensionen im Denken berücksichtigen können, so auch den Standpunkt des anderen neben dem eigenen. Vorschulkind = Egozentrisch Räumliche Perspektive (3-Berge) Sprachliche Kommunikation (Kollektive Monologe)

  18. Piaget: Drei-Berge-Versuch

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