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Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 1

Risiko aus der Sicht von Jugendlichen: Erhebung im Sparkling Science Projekt „Youth@Risk“ Barbara Smetschka, Willi Haas, Irene Pallua und Maria Danmayr. Workshop: Wissens(chafts)vermittlung an Kinder und Jugendliche I: Forschungs-Bildungs-Kooperationen zu Umweltthemen SciCom09

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Presentation Transcript


  1. Risiko aus der Sicht von Jugendlichen: Erhebung im Sparkling Science Projekt „Youth@Risk“Barbara Smetschka, Willi Haas, Irene Pallua und Maria Danmayr Workshop: Wissens(chafts)vermittlung an Kinder und Jugendliche I: Forschungs-Bildungs-Kooperationen zu Umweltthemen SciCom09 Aufklärung, Dialog oder Event? Anforderungen an eine zielgruppenorientierte Wissenschaftskommunikation Internationale Fachtagung, Technische Universität Wien, 16. - 17. Nov. 2009 Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 1

  2. Projekt & Team • Projekt: • Youth@Risk - Risikowahrnehmung von Jugendlichen – Risiken aus der Sicht von Jugendlichen, Wissenschaft und Medien Arbeitspakete • Fragebogenerhebung • Literaturrecherche • Medienbeobachtung • Begleitforschung Team: • Institut für Pharmaökonomische Forschung • Österreichisches Ökologie-Institut • Institut für Soziale Ökologie der Alpen-Adria Universität Klagenfurt • Institut für Unterricht- und Schulentwicklung der Alpen-Adria Universität Klagenfurt • LehrerInnen und SchülerInnen des Humanethik und Gesellschaftskunde (HGK)-Zweiges am Gymnasium Schlierbach. Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 2

  3. Forschungsfragen • Wie denkt die nächste Generation über Risken? Welche Risken stehen im Vordergrund? • Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit in der Risikowahrnehmung der heranwachsenden nächsten Generation? • Bei wem liegt aus Sicht der Jugendlichen die Verantwortung, für unterschiedliche Risken Maßnahmen zur Risikoverringerung zu treffen? Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 3

  4. Fragebogenerhebung • Explorative Phase: • Planspiel • Brainstorming • Gruppeninterviews • Hypothesen bilden • Fragebogen erstellen • Fragebogen testen: Pretests in Schlierbach und Wien • Befragung durchführen: Papierfragebogen und Online • Auswertung der Ergebnisse • Fokusgruppendiskussion: im Chatroom • Verknüpfung der Fragebogenergebnisse mit Ergebnissen der Medienanalyse und der Literaturrecherche • Präsentation der Ergebnisse Kick-off: Sep WS1: Dez WS2: März WS3: Okt Abschluss: Feb Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 4

  5. Befragung und Rücklauf • Befragungszeitraum: 25. Mai – 27. Juli 2009 • Sehr hohe Rücklaufquote an ausgefüllten Papierfragebögen (ca. 900 wurden ausgeschickt – 43% wurden ausgefüllt). • Auch online Befragung war vergleichsweise sehr erfolgreich. • SchülerInnen nach Gender: Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 5

  6. Befragung und Rücklauf • SchülerInnen nach Schultypen: • SchülerInnen nach Wohnort: Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 6

  7. Befragung und Rücklauf • SchülerInnen nach Bundesländern: Schwerpunkt Oberösterreich Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 7

  8. Sehr zutreffend Nicht zutreffend 7 14 45 179 368 Sehr zutreffend Nicht zutreffend 12 28 116 230 226 Sehr wahrscheinlich Unwahrscheinlich 201 188 146 45 34 Ergebnisse – Häufigkeiten Lebensziel: Für andere Menschen da sein, wenn sie mich brauchen. Risikobereitschaft: Um etwas im Leben zu erreichen, muss man Risken eingehen. Betroffenheit: Ungewollt Mutter / Vater zu werden. Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 8

  9. Risikowahrnehmung und Umweltrisken Frage 5: Wie wahrscheinlich ist es, dass Du jetzt oder später in Deinem Leben von diesem Risiko betroffen bist? Riskencluster Unwahrscheinlich Sehr wahrscheinlich Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 9

  10. Expertise zu, Sprache • Perspektiven von • Jugendlichen • Was kann ich zu einem Forschungsprojekt beitragen? • Wie kann ein For-schungsprojekt in den Unterricht eingebaut werden? • Wie kann ich ein For-schungsprojekt nutzen, um für mich zu lernen? • Wissen zu Inhalten • und Forschungs- • Methoden • Wie muss ich Inhalte aufbereiten? • Wie können Methoden vermittelt und deren Nutzen für Schüler einsichtig werden? • Wie können verschie-dene Perspektiven für die Forschung nutzbar gemacht werden? Forschungs-Bildungs-Kooperationen: Herausforderungen Ressourcen Motivation Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 10

  11. Perspektive einer Schülerin: • „Wir sind keine Forschungsobjekte“ • „Wir sind keine Arbeitstiere“ • Wir können profitieren: • Abwechslung im Schulalltag • Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten • ExpertInnen zu bestimmten Risikothemen, Exkursionen • Forschungspraktika, Unterstützung für FBA Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 11

  12. Perspektive einer Schülerin: • Herausforderung Gruppendiskussion: • Organisation • Durchführen der Methode • Zeitaufwand Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 12

  13. Perspektive Schule: • Lehrplan und Projekt zusammenführen • Projekt wird neben dem schon geplanten Stoff behandelt • Ist keine Grundlage für Leistungsbeurteilung • Platz machen für Neues / Irritierendes: • Wissenschaft bringt nicht Mehr an Wissen, sondern Wissen über Methoden und damit eher mehr an Fragen • Abstimmung über Wissensgrundlage • Was muss vor- und nachbereitet werden? Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 13

  14. Perspektive Forschende: • Forschungs-Bildungskooperation ist eine Sonderform der Transdisziplinären Forschung mit deren Herausforderungen • Prozess- und Ergebnisoffenheit von Seiten der Schulen und der Wissenschaft. • Bedürfnisse unterscheiden sich auf den unterschiedlichsten Ebenen wie z.B. • bei zeitlichen Abläufen (Jahresplanung, Stundenplanung, Projektablauf) • bevorzugten Kommunikationsmedien (Gespräch, Unterricht, Workshop, Telefon, e-mail) • Art der Vermittlung (sprachlich, textlich, bildhaft) • Erwartungen (Mehrwert, Abwechslung im Unterricht) • den Qualitätsanforderungen (wissenschaftliche Publikation, Vorträge, Fachbereichsarbeiten, Beurteilungen) Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 14

  15. Feedback der SchülerInnen bisher Sehr gut Gut Schlecht Sehr schlecht Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 15

  16. FBK: Ziele zwischen Wissenschaftskommunikation und transdisziplinärem Forschen und Lernen Forschung Ziele Schule Neue Erkenntnisse Publikation, Vortrag Wissens vermittlung Legitimation? Wissen generieren Kompetenzen entwickeln Kommunikations-, Handlungs- und Wahrnehmungsräume erweitern Neues Wissen Anregungen Wiss. Methoden Org. Methoden Spaß? Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 16

  17. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 17

  18. Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 18

  19. Risikowahrnehmung und Nachhaltigkeit Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 19

  20. Andere Ungewollt Mutter / Vater zu werden In der Schule / im Beruf zu versagen Umwelt Durch ungesundes Essen geschädigt zu werden Durch Atomkraftwerke geschädigt zu werden Durch Luftverschmutzung geschädigt zu werden Durch Klimaveränderung geschädigt zu werden Durch Handystrahlung geschädigt zu werden Sozial Von Mobbing betroffen zu werden Tätlich angegriffen zu werden Alleine / sozial isoliert zu sein Lebenssicherheit (wirtschaftlich Keine gute medizinische Versorgung zu bekommen Keine gute Ausbildung zu bekommen Keinen guten Arbeitsplatz zu bekommen Von Arbeitslosigkeit betroffen zu werden Dass Wohnungen zu teuer werden Dass gesundes Essen zu teuer wird Unglück Vom Blitz getroffen zu werden Einen ernsten Verkehrsunfall zu haben Einen ernstem Freizeitunfall zu haben Andere schwere Krankheiten zu bekommen Risikowahrnehmung und Nachhaltigkeit Zusammenfassung der Risken in Gruppen: Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 20

  21. Risikowahrnehmung und Nachhaltigkeit Zusammenfassung der Risken in Gruppen: Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 21

  22. Risikowahrnehmung und Nachhaltigkeit Trifft überhaupt nicht zu Trifft voll und ganz zu Smetschka | SciCom 2009 | 16.11.2009 | 22

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