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Zielgruppe:

Zielgruppe:. Zielgruppe des Standards ist nach wie vor der Lebensmittelhersteller, der Handelsmarken herstellt !! Dennoch richten sich immer mehr Markenhersteller ebenfalls nach diesem Standard aus. Die wesentlichen Änderungen: Einführung von 6 neuen KO- Kriterien (insgesamt jetzt 10!)

ganit
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Presentation Transcript


  1. Zielgruppe: Zielgruppe des Standards ist nach wie vor der Lebensmittelhersteller, derHandelsmarkenherstellt !! Dennoch richten sich immer mehr Markenhersteller ebenfalls nach diesem Standard aus.

  2. Die wesentlichen Änderungen: • Einführung von 6 neuen KO- Kriterien (insgesamt jetzt 10!) • Deutlich höhere Gewichtung des Herstellungsprozesses ! • Alle Laufzeiten betragen nur noch 12 Monate! • Gravierende Überarbeitungen der Bereiche Hygiene, Verpackungsmaterial, • Rückverfolgbarkeit und Fremdkörpermanagement! • Forderung nach einem IFS Beauftragten - mit klaren Aufgaben, Pflichten und Weisungsbefugnissen • Verkürzung der Frageliste von 336 auf 251

  3. KO-Kriterien in der Version 5 • Verantwortung der Unternehmensleitung • 2. Überwachung der CCP‘s • 3. Personalhygiene (neu) • 4. Rohwarenspezifikation (neu) • 5. Endproduktspezifikation (Rezeptur) (neu) • 6. Fremdkörpermanagement (neu) • 7. Rückverfolgbarkeit • 8. Interne Audits (neu) • 9. Verfahren zum Produktrückruf / Produktrücknahme (neu) • 10. Korrekturmaßnahmen

  4. Die Bewertungsebenen wurden kurzerhand aufgehoben. Alle Forderungen werden jetzt gleich bewertet !

  5. Anmerkungen zu einzelnen Anforderungen – Beispiel 1 Frage 1.4.3. und 1.4.4 Das Unternehmen ermittelt und bewertet regelmäßig (z.B. im Rahmen interner Audits und / oder Betriebsbegehungen), die zur Gewährleistung der Produktanforderungen erforderliche Infrastruktur bzw. Arbeitsumfeld. Dazu gehören u.a. - Gebäude - soziale Einrichtungen - Versorgungseinrichtungen - klimatische Bedingungen Die Ergebnisse dieser Bewertungen gehen risikoorientiert in die Investitionsplanung ein. - Überarbeitete Forderungen (vorher schwammig in 3.1.2 und 3.1.3) - „risikoorientiert“ lässt sich alles dokumentierte Durchführung von Risikoanalysen auslegen! - Aufnahme in die Investitionsplanung (= Verbesserungsprozess )

  6. Anmerkungen zu einzelnen Anforderungen – Beispiel 2 • Frage 3.2.1.2 • KO: Die Vorgaben zur Personalhygiene werden von den betroffenen • Mitarbeitern, Dienstleistern und betriebsfremden Personen beachtet und • angewandt. Die Einhaltung der Vorgaben wird regelmäßig überprüft. • Neue Forderung! • - Die regelmäßige Prüfung sollte dokumentiert werden (z. B. • Handabklatschproben, Betriebsbegehungen ect.) • da ansonsten der Nachweis schwer fallen dürfte.

  7. Anmerkungen zu einzelnen Anforderungen – Beispiel 3 Frage 3.4.2. Das Risiko einer Produktkontamination durch Fremdkörper aus dem Sozialbereich wird bewertet und minimiert. Dies berücksichtigt auch mitgebrachte Lebensmittel der Mitarbeiter und private Utensilien. - Überarbeitete Forderung (bisher 3.3.6: Für alle Mitarbeiter sind geeignete Ruhe und Kantinenräume zu schaffen. Für die Lagerung mitgebrachter Lebensmittel sind geeignete Vorkehrungen zu treffen.) - Der Begriff „bewertet“ weist wiederum auf eine dokumentierte Gefährdungsanalyse hin.

  8. Anmerkungen zu einzelnen Anforderungen – Beispiel 4 • Frage 4.2.2. (KO) • KO: Für alle Rohwaren (Rohstoffe / Zutaten, Zusatzstoffe, Verpackungsmaterialien, Rework) liegen Spezifikationen vor und diese werden • respektiert. Diese Spezifikationen sind aktuell und eindeutig formuliert und • entsprechen immer den gültigen rechtlichen Bestimmungen. • Neue Forderung! • - Es ist offen gelassen, ob Spezifikationen vom Lieferanten oder • eigene Spezifikationen gemeint sind. • - Hinsichtlich der letzten Forderung sollten im Zweifelsfall eigene • Spezifikationen herangezogen werden. • - Rework!!!???

  9. Anmerkungen zu einzelnen Anforderungen– Beispiel 5 Frage 4.5.3 Für alle eingesetzten Lebensmittelverpackungen mit Direktkontakt liegen Konformitätserklärungen oder andere Nachweise (Zertifikate) vor. Diese bestätigen, dass die Verpackungen für den geplanten Gebrauch geeignet sind. Dies gilt für Verpackungen in direktem Kontakt mit Rohmaterialien, Zwischenerzeugnissen und Endprodukten. Dies beinhaltet auch Container und Förderbänder im Produktionsbereich von Halbfertigprodukten. In dieser Forderung steckt sehr viel, weil der LM-Hersteller auch seinen gesamten Produktionsbereich prüfen muss. Alle „Verpackungsmaterialien“ mit direktem Kontakt zu Rohstoffen und Halbfertigproduktenmüssen in die Risikoanalyse mit aufgenommen werden und beim Lieferanten abgeprüft werden. Hierzu zählen u. a. Schläuche, Eimer, Körbe, Netze, Container, Förderbänder, Kessel, etc.

  10. Anmerkungen zu einzelnen Anforderungen – Beispiel 6 • Frage 4.5.4 • Für alle eingesetzten Verpackungen und Verpackungshilfsmittel sind für den • vorgesehenen Verwendungszweck geeignet und auf mögliche Kontaminationen und Gefahren zum Produkt und zum Verbraucher überprüft. entsprechende aktuelle Testberichte liegen vor. • - Schlagwort „ Benzophenon „ und / oder „ Gesamtmigration „ • - Schlagwort „ Rechtliche Vorgaben!!??? • Frage 4.5.5 • Basierend auf einer Risikoanalyse verifiziert das Unternehmen die Tauglichkeit des Verpackungsmaterials für seinen speziellen Anwendungsfall (z. B. durch Sensorik, Lagertests, chemische Analysen etc.) • Neue Forderungen • Nachweis der Überprüfung! • - Nachweis der Tauglichkeit durch dokumentierte Tests / Analysen!

  11. Anmerkungen zu einzelnen Anforderungen – Beispiel 7 • Frage 5.6.2 • Analysen, die für die Lebensmittelsicherheit relevant sind, werden in einem • akkreditierten Labor (ISO 17025) durchgeführt. Werden diese Analysen durch ein eigenes oder ein nicht akkreditiertes Labor durchgeführt, werden die Ergebnisse regelmäßig durch ein akkreditiertes Labor verifiziert. • Neue Forderung • - Um diesen Forderungen zu genügen, besteht für nichtakkreditierte • Labore an Ringversuchen teilzunehmen. • (Schwerpunkt LM-Sicherheit)

  12. Fazit: Durch zahlreiche Forderungen von Risikoanalysen wird die Arbeit in der Praxis sicherlich nachvollziehbarer, aber auch wesentlich aufwendiger sowohl im Bereich der Dokumentation wie auch im täglichen Arbeitsaufwand der Produktionsverantwortlichen und deren Mitarbeiter! Es wird für die Hersteller auch wesentlich schwieriger in der Zukunft das Audit zu bestehen und ein sehr gutes Ergebnis d. h. höheres Niveau zu erreichen! Es besteht die Gefahr der Zweiklassenbetriebe! Dieses könnte möglicherweise eine Schlechterstellung bei Preisverhandlungen mit dem Handel bedeuten!

  13. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!

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