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Maßnahmen zur Sicherung der künftigen Winternachfrage - Netzwerk Winter -

Maßnahmen zur Sicherung der künftigen Winternachfrage - Netzwerk Winter - Präsentation am 5. März 2006, Salzburg. IPK International - Tourism Marketing Consultants GmbH Gottfried-Keller-Str. 20 D-81245 München T.: +49 (89) 829237-0 Fax: +49 (89) 829237-26

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Maßnahmen zur Sicherung der künftigen Winternachfrage - Netzwerk Winter -

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Presentation Transcript


  1. Maßnahmen zur Sicherung • der künftigen Winternachfrage • - Netzwerk Winter - • Präsentation am 5. März 2006, Salzburg IPK International - Tourism Marketing Consultants GmbH Gottfried-Keller-Str. 20 D-81245 München T.: +49 (89) 829237-0 Fax: +49 (89) 829237-26 www.ipkinternational.com info@ipkinternational.com Tourismus Forschung – Tourismus Marketing – Europäischer Reisemonitor

  2. Wo liegen die Hauptprobleme des Wintertourismus? Sie liegen nicht im Angebot. Im Gegenteil. Österreich hat ein sehr attraktives international absolut konkurrenzfähiges Winter-Angebot. Österreich ist beim Wintersporturlaub im Ausland europaweit die Nr. 1

  3. Problembereich: Der Winter hat nach wie vor „Defizite in der Vermarktung“ - Zu wenig Werbung / zu wenig Markenbildung - Schwächen im Vertrieb: Wintersporturlaub ist in den Veranstalterkatalogen nicht optimal präsent

  4. 2. Problembereich: Wintersporturlaub  ist teuer  hat ein „Teuer-Preis-Image“

  5. 3. Problembereich: Es gibt im Winter eine  Sehnsucht nach „Schnee“ Es gibt im Winter aber auch  eine Sehnsucht nach „Wärme“ Und die Sehnsucht nach „Wärme“ kann oft  preiswerter erfüllt werden als die Sehnsucht nach „Schnee“

  6. Welche Maßnahmen resultieren aus diesen Problembereichen? 1. Mehr Werbung für den Wintersporttourismus im In- und Ausland Mehr Gemeinschaftswerbung aller Wintersport-Anbieter Bündelung der Budgets und Maßnahmen Im Ausland: Dachmarke „Österreich“ Wintersportmarke „Österreich“

  7. Stärkung des Vertriebs Höhere Präsenz in Veranstalterkatalogen Internet-Vertrieb in Kombination mit Medien-Werbung

  8. 3. Reduzierung der Kosten/Preise • Preiswerte/flexible Skipassangebote • Preiswertere Unterkünfte 50% der deutschen Winterurlauber wünschen sich mehr preiswerte Unterkünfte im Winter • Ausland: Low Cost Flüge

  9. Neben dem 4-/5-Sterne Winter-Angebot • Einführung eines neuen „preiswerten“ Winter-Angebots • mit reduzierter Ausstattung/Leistung insb. Unterkunftsbereich (Qualitätsangebot)

  10. Zur Sicherung der künftigen Winternachfrage ist aber ein weiterer zentraler Aspekt zu berücksichtigen:  die „Kinder“

  11. Es besteht folgender Zusammenhang: • die Zahl der Skifahrer bestimmt die Zahl der Winterurlauber Weil: • Winter-Urlaub machen in erster Linie Skifahrer (rund 90% bei Ausländern)

  12. Je mehr Skifahrer es gibt  desto mehr Winterurlauber gibt es für Österreich  und umgekehrt Auf die Zahl der Skifahrer kommt es also an!

  13. Wie erhöhen wir die Zahl der Skifahrer? 1. Reduzierung der Abbruchquote Rund 25% der Deutschen haben Skisport-Erfahrung  rund 40% davon üben den Skisport aber nicht mehr aus Das ist nicht nur altersbedingt Bereits in der Gruppe der 20-30-jährigen Skifahrer  liegt die Abbruchquote bei 30%

  14. Hauptursachen für Abbruch (deutscher Markt): • Zu hohe Kosten • Mangelnde Gelegenheit / zu kompliziert (Entfernung/Anreise) • Alter (Argument insb. ab 60 Jahre) Maßnahmen:  Preismaßnahmen / „preiswerter“ Wintersporturlaub  günstige/einfachere Anreise (Low Cost)  Imagepflege / Verhinderung von Attraktivitätsverlusten (Werbung)

  15. 2. Gewinnung neuer Skifahrer „Wann wird man im Allgemeinen Skifahrer?“ Quelle: Bevölkerungsrepräsentative Umfrage in Deutschland, IPK International

  16.  Skisport ist ein typischer Kindersport  rund 75% der Skifahrer haben vor dem 14. Lebensjahr Skifahren gelernt  weniger als 10% waren älter als 24 Jahre

  17. Das heißt: Wer nicht in der Jugend, insb. als Kind zum Skisport kommt  bleibt fast immer ein „Nicht-Skifahrer“

  18. Jedes Kind, das heute nicht zum Skisport kommt  reduziert die künftige Nachfrage für den Skisport / den gesamten Wintertourismus Und dieser Verlust ist in der Regel  irreversibel  kann durch spätere Marketingmaßnahmen (beim Angebot, Preis, Werbung) nicht mehr korrigiert werden

  19. Die Sicherung und vor allem der Ausbau der Nachfrage für Skisport / Wintersporturlaub muss daher  bei der Zielgruppe „Kinder unter 14 Jahren“ ansetzen. Die Zahl der Ski fahrenden Kinder bestimmt die Nachfrage von morgen

  20. Kinder sind der Schlüssel / die Voraussetzung zum Erfolg im Wintertourismus Zielsetzung:  möglichst viele Kinder auf die Ski zu bringen! (im Inland / in Deutschland)

  21. Oberste Priorität für alle am Skisport / Wintertourismus Beteiligten ist  „Förderung des Kinder-Skisports“  die wichtigste Maßnahme zur Sicherung der künftigen Winternachfrage

  22. Das gilt für alle am Skisport und Wintertourismus Beteiligten: • Skiindustrie • Lift- / Seilbahngesellschaften • Hotellerie / Gastronomie • etc. „Alle sitzen hier im gleichen Boot“ Absolut identische Interessenslage für alle

  23. Bildung eines „Netzwerk Winter“ zur gemeinsamen „Förderung des Kinder-Skisports“

  24. Zentrale Maßnahmen: 1. Schaffung eines optimalen Angebots für Kinder / Jugendliche (auch ohne Ski fahrende Eltern) - Skiwochen / Skivereine - Skischulen - Kinder- / Jugendangebote vor Ort / im Hotel / in der Gastronomie - Leihsysteme für Ausrüstung - Kinder-Gruppenreisen mit Betreuung - etc.

  25. Imagepflege des Skisports Werbung / Medienpräsenz Gemeinschaftswerbung

  26. 3. Beseitigung / Abbau sämtlicher Kosten-Barrieren Ski / Skischulen / Skipässe / Hotels / Gastronomie etc.: Alle sind gefordert. „Kostenloses Skifahren für Kinder“ „Kids for free“

  27. Denn: Preisreduktionen für Kinder  sind eine Investitionen in die Zukunft  um die Nachfrage von morgen zu sichern

  28. Wintersportindustrie und Wintertourismus zwei strategische Partner mit gemeinsamen Chancen und einer gemeinsamen Aufgabe „Förderung des Kinder-Skisports“

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