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Merkmale einer neuen Lernkultur

Merkmale einer neuen Lernkultur. Höhere Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit Stärkere Orientierung am Prozess Lernen in komplexen und alltagsnahen Situationen Demokratisierung der Lernkultur. Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen. Ressourcenorientierte Haltung Diagnostizieren:

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Merkmale einer neuen Lernkultur

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Presentation Transcript


  1. Merkmale einer neuen Lernkultur • Höhere Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit • Stärkere Orientierung am Prozess • Lernen in komplexen und alltagsnahen Situationen • Demokratisierung der Lernkultur

  2. Diagnostizieren, Fördern, Beurteilen • Ressourcenorientierte Haltung • Diagnostizieren: Wahrnehmen, Erkennen, Gewahr werden • Fördern: Potentialentwickelung und „Lücken füllen“ • Beurteilen: Lernfortschritte beurteilen – das Unterrichtsarrangement beurteilen

  3. Förderkreislauf-Modellnach Fritz Zaugg Bewertung und Auswertung der Beobachtungen bezüglich der Lernvoraussetzungen • Auftrag der Lehrperson (L): • Kenntnis der Ziele und Inhalte des Lehrplans • passende Themen/Vorhaben auswählen. L klärt Ausgangssituation z.B. durch formative Lernkontrolle, welche sich auf das Vorhaben bezieht Gestaltung der nächsten Unterrichtseinheit L stellt in summativer Lernkontrolle Erreichen der Anforderungen und Ziele fest • L.: - Übersetzung des Lehrplans/des Vorhabens für Schüler (S) als Absicht; Lehrziel kann zum Lernziel werden • - Anforderungen an die Lernenden transparent machen, • Bewertungskriterien transparent machen • Unterrichtsarrangements entwickeln • Differenzierungsmöglichkeiten • einplanen • Transparenz über den Prozess schaffen S setzt sich Lernziele S. kennt oder erwirbt Lernstrategien LP initiiert Ergebnissicherung z.B. als Präsentation nach geklärten Kriterien S bilanziert, welche Ziele wie erreicht bzw. nicht erreicht wurden S orientiert sich in seinem Lernprozess S. setzt sich evtl. neue Lernziele und passt seine Lernstrategien neu an Förderschritte: L überlegt sich Unterrichtssetting/Fördersetting neu L setzt „Meilensteine“, führt formative individuelle Lernkontrolle (o.B.) durchund berät Schüler

  4. Formative Lernkontrolle • Kann sein: • Eine Zusammenstellung von Aufgaben • Ein Fragebogen • Eine strukturierte Beobachtung • Ein Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern… • …

  5. Meilenstein • Was hast du schon gelernt? • Was sind oder waren für dich förderliche Schritte? • Ist die Methode des Lernens für dich geeignet? • Was musst du noch lernen?

  6. Förderkreislauf-Modellnach Fritz Zaugg 1 • Anlass: Gesprächsverhalten im Unterricht soll gefördert werden • L klärt Ausgangssituation z.B. durch formative Lernkontrolle: • Beobachtung von Verhalten in • Hörerrolle • Sprecherrolle • - Regeleinhaltung 2 3 Metakognitive Kompetenz

  7. Vorbereitende Unterrichtseinheit • 1. Stunde: „Die verstehen mich nicht.“ Wir erfahren, dass zuhören wichtig ist. • Lernziel: erfahren, dass das Zuhören für eine gelingende Kommunikation wichtig ist; üben, ihr Gesprächsverhalten in Rollenspielen bewusst einzusetzen;

  8. 2. Stunde: „Nur einer spricht“ – wir erleben Gesprächssalat • Lernziel: erfahren, wie bedeutsam es ist, nacheinander zu reden und die andren ausreden zu lassen

  9. 3. Stunde: „Um was geht es eigentlich?“ – wir einigen uns auf ein Thema • Lernziel: erfahren, dass ein Gespräch dann gelingt, wenn sich die Gesprächspartner thematisch/inhaltlich aufeinander beziehen; • als Hörer üben, den Inhalt zu erfassen

  10. 4. Stunde: Unterrichtsgespräche – welche Regeln sind wichtig • Lernziel: sollen lernen, sich der üblichen Gesprächsregeln bewusst zu werden, indem sie ihre Gesprächserfahrungen auswerten und Gesprächsregeln formulieren

  11. 5. Stunde: Was kann ich gut, was will ich üben? • Lernziel: Sollen lernen, sich selbst Ziele für eine Verbesserung ihres Gesprächsverhaltens zu stecken.

  12. Einschätzungsbogen: Wie verhalte ich mich bei Unterrichtsgesprächen Ich melde mich, wenn ich etwas sagen möchte. Ich warte bis ich drankomme. Ich höre genau zu, wenn ein anderes Kind spricht. Ich unterbreche die anderen Kinder nicht.

  13. Einschätzungsbogen Teil 2 • Ich bleibe beim Thema. • Ich knüpfe an das an, was vor mir gesagt wurde. • Ich begründe meine Meinung. • Ich höre mir die Meinung der anderen ruhig an.

  14. Überlegungen zu weiteren Förderungsschritten einzelner oder der gesamten Lerngruppe Förderkreislauf-Modellnach Fritz Zaugg 1 • Anlass: Gesprächsverhalten im Unterricht soll gefördert werden Bewertung • L klärt Ausgangssituation z.B. durch formative Lernkontrolle: • Beobachtung von Verhalten in • Hörerrolle • Sprecherrolle • - Regeleinhaltung LP stellt in summativer Lernkontrolle Erreichen der Anforderungen und Ziele fest,: Fremdeinschätzung durch „neutrale“ Lehrkraft Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler Individuelle Zielsetzung in Absprache mit Lehrkraft S bilanziert, welche Ziele wie erreicht bzw. nicht erreicht wurden - Erneute Selbsteinschätzung 2 S orientiert sich in seinem Lernprozess S passt eigene Ziele an, wendet neue Strategien an 3 Metakognitive Kompetenz LP setzt „Meilensteine“, führt formative individuelle Lernkontrolle (o.B.) durch Selbst- und Fremdeinschätzung werden erneut durchgeführt – der Trainingserfolg wird sichtbar Förderschritte: L überlegt sich Unterrichtssetting neu : Welche Unterstützung braucht welcher Schüler?

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