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Thesen zum Leben mit dem AEG

Thesen zum Leben mit dem AEG. Das Märchen vom schnellen (schönen) Tod. oder: Familienpflege weicht dem (hohen) Stundenlohn. These 1. Wir arbeiten nicht mit Angst. oder: Angst macht (AEG-)munter Werbung so oder so…. Warum haben Sie kein Wartezimmer?. oder:

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Thesen zum Leben mit dem AEG

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Presentation Transcript


  1. Thesen zum Leben mit dem AEG

  2. Das Märchen vom schnellen (schönen) Tod oder: Familienpflege weicht dem (hohen) Stundenlohn

  3. These 1 Wir arbeiten nicht mit Angst oder: Angst macht (AEG-)munterWerbung so oder so….

  4. Warum haben Sie kein Wartezimmer? oder: Das Recht der Jugend ist die Verdrängung von Alter, Tod und Krankheit

  5. Das neue AEG beinhaltet eine Fülle individueller (und standardisierter) Steuerförderungen oder: Der Mensch (insbesondere der Deutsche) ist scharf auf Steuersparen

  6. These 2 Die Gier nach Mitnahme von Steuerspar-effekten schlägt den Verdrängungs-mechanismus von Tod und Invalidität Die Ausschöpfung der Steuerförderung wird in Deutschland Volkssport

  7. Wer ist denn nun der Doofe? oder: Wie die Journalisten (und auch die Bevölkerung) das AEG missverstanden haben (und auch wollten)

  8. Das clevere Marketing der Bundesregierung oder: Die Besteuerung der LV in Verbindung mit Rentenkürzung sowie im Umfeld von Aktien und Medienfonds, Schiffsbeteiligungen und Immobilien

  9. These 3 Die vorgenommenen Steuerbelastungen bei der LV sowie die erheblichen Rentenkürzungen sind in der Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung von den neuen Steuerförderungen überdeckt worden.

  10. Die staatliche Sozialkompetenz oder: Abschied auf Raten mit Anreiz zur Eigenversorgung (incl. Hartz IV, echte Rentenkürzungen etc.) Dabei: bAV mit Trend zum Obligatorium

  11. These 4 Der Staat ist auf Dauer gezwungen, aufgrund von Geburtenrückgang und Vergreisung eine Minimalversorgung einzurichten. Das Niveau dieser Versorgung wird sich nicht mehr erhöhen, sondern sich schleichend weiter ermäßigen.

  12. Ein kleiner Exkurs: • Lebensversicherer und Kapitalanlage (Hedging nach allen Seiten) oder: Garantien sterben aus • Die Vermittlerrichtlinie und die Missverständnisse oder: Keine Änderungen des Haftungsrechtes Zertifizierung bringt Ansehen Der Deutsche und die Steuer (Ehrlichkeit) • Die BU-Bedingungen und Prämienoder: Besser wird es nicht

  13. (Exkurs)-These 5 Die innerhalb unserer Branche (mit Leidenschaft) diskutierten Themen berühren den Kunden und damit den Verkauf nicht.

  14. Das AEG im Privatkundenmarkt: Was nehmen wir denn wann für wen? Riester, Rürup, bAV, Rentenversicherungen und restliche Schicht 3 im Spannungsfeld oder: Es kommt darauf an (incl. Nachsteuereffekte)

  15. Das neue AEG führt kurz- bis mittelfristig zu deutlich mehr Liquidität bei den Kunden (bei analoger Erhöhung der Versorgungslücke), die (auch) in die Finanzierung der Altersvorsorge einbezogen werden kann. Die Lebensversicherung wird wegen der steuerlichen Modularität dabei im Mittelpunkt stehen.

  16. Beispiel für einen Single Jahresgehalt steuerliche Entlastung Brutto 2025 2005 2015 20.000 392 EUR 0 EUR 182 EUR 30.000 766 EUR 27 EUR 400 EUR 40.000 1.230 EUR 102 EUR 672 EUR 50.000 1.784 EUR 199 EUR 1.000 EUR 60.000 2.371 EUR 296 EUR 1.333 EUR Ab 70.000 2.449 EUR 313 EUR 1.381 EUR

  17. These 6 Verträge mit festen Laufzeiten sind out. Lebenslange (FLV-Rentenoptions-)Tarife sind das Fundament der durchschnittlichen Alters-versorgungsstrategie im Privatkundenbereich (unter Berücksichtigung der AEG-Förderungen) Die jetzt kurz- bis mittelfristig freiwerdende Liquidität wird einer der wesentlichen Vertriebs-ansätze für die nächsten zwei Jahre sein.

  18. Aktuelle Entwicklungen im bAV-Bereich: • Der AEG-Transfer von Privat zur bAV oder: Die Deutsche Arbeitgeberschaft hat sich der Sozialverantwortung im Grunde vollständig entzogen

  19. These 7 Die betriebliche Altersversorgung gewinnt für alle Beteiligten sowohl inhaltlich als auch im Vertrieb an Gewicht. Die Beratungsunternehmen stehen vor Überprüfungsaktionen

  20. These 8 Die tilgungsaussetzende LV bleibt (trotz aller Vorurteile) bei fremdgenutztem Wohnraum attraktiv. Die erforderlichen Berechnungs- und Beratungsmaterialien werden im Sommer zur Verfügung stehen.

  21. Ausgangssituation: • Wert der Immobilie 125.000 EUR (ETW)Darlehenssumme 100.000 EUR, Laufzeit der Finanzierung 30 JahreEintrittsalter 35 Jahre, Single, Spitzensteuersatz 42% • Zins 5% p.a. nom. für die ersten 10 Jahre, danach 7% p.a.,Tilgungsinstrument: Variable Fondspolice, angenommene Wertentwicklung von 7% (Tarif FU04), Todesfallschutz 60% der Prämiensumme • lineare AFA, Mieteinnahme 500 EUR/Monat

  22. Beispielrechnung Kapitalanleger Gesamt-Aufwand nach Steuer in EUR 28.770 Annuität WE 7% Klassische TA mit FLV endfällig* (bisher, in 2004) 8.618 Klassische TA mit FLV endfällig (ab 2005 nach Halbeinkünfteverfahren besteuert)* 14.265 Moderne TA mit FLV und 5 Teilentnahmen (nach Halbeinkünfteverfahren besteuert)** 8.538 * Beitragszahlungsdauer FLV 30 Jahre**Beitragszahlungsdauer FLV 25 Jahre

  23. These 9 Die Akzeptanz und das Image der Vermittlerschaft steigen in der Zukunft deutlich oder: Nur der subjektive Beratungsbedarf schafft Akzeptanz

  24. Was wird denn zur Zeit verkauft: • Riester – verhalten ( 1 %) • KLV – mäßig ( 5 %) • Rürup – es geht (10 %) • Risiko – gut (12 %) • BU – lebhaft (15 %) • FLV – sehr viel (57 %) Der Schwerpunkt scheint im Bestand zu liegen (einfach und Konkurrenz-Prophylaxe sowie Beratungsunsicherheit) Argument: Nach Steuer und Flexibilität schlägt Vorsteuer Aufgeschoben ist nicht aufgehoben (Erhöhung der Freibeträge)

  25. Bei der Gelegenheit ein wenig Produktentwicklung Internationaler Markt Nationaler Markt und Vermittler Produktmarketing Produktentwicklung, Mathematik, Aktuar Innova Vertrieb IT, Verwaltung,Steuer und Recht

  26. Künftige Entwicklungen • Im AEG - laufende Änderungspflege • Anderes AEG - erst in einigen Jahren (wegen der Berater) • Produkte - Marginalien in geförderten Bereichen, Hohe Flexibilität in allen anderen Produkten (2-Klassen-Versicherer) Schwerpunkt FLV in allen Facetten Rententafeln nicht am Ende Frauen, Senioren, Life-Style und 3 D

  27. Künftige Entwicklungen • Trends - Abschaffung der nicht zur Alters- versorgung dienenden Steuerver- günstigung Modetrends überholen sich Technik (und damit Investitions- möglichkeiten,also Größe) gewinnen Marktanteile Eigenversorgung steigt gleichgültig in welchem System Generalagenten verlieren (Maßgeblich wegen Solvency 2) an Akzeptanz

  28. These 10 Das neue AEG ist besser als sein Ruf. Es ist einkuschel- (Vermittler) und beratungs-(Kunden) –bedürftig. Die Lebensversicherung wird das führende Produkt in der Altersvorsorge sein. Der Beratungsbedarf der deutschen Bevölkerung steigt täglich.

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