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Fachkräftebedarf und Berufsorientierung – Koordinierung Wirtschaft u

Fachkräftebedarf und Berufsorientierung – Koordinierung Wirtschaft und Schule. Arbeitsergebnisse aus Untersuchungen im Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge. Stand: 31.07.2008.

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Presentation Transcript


  1. Fachkräftebedarf und Berufsorientierung – Koordinierung Wirtschaft und Schule Arbeitsergebnisse aus Untersuchungen im Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge Stand: 31.07.2008 Dr. Manfred Adamski Dienstleistungen für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung GmbH +49 351 2077560; manfred.adamski@dsa-dd.de

  2. 1. Das Befragungsprojekt 2. Statistik, Rahmenbedingungen 3. Qualifikations- und Altersstruktur 4. Berufswünsche 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten

  3. 1. Das Befragungsprojekt : Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge • Städte:20 • Städte & Gemeinden:41 • Fläche:1.654 km2 • Einwohner (Stand: 31.12.2007)257.655 • SV-pflichtig beschäftigte Arbeitnehmer mit Wohnort im LK (Stand: 30.06.2007) 67.626 • SV-pflichtig beschäftigte Arbeitnehmer mit Arbeitsort im LK (Stand: 30.06.2007)89.965 • Anzahl der Betriebsstätten (Stand: 30.06.2006) 7.105 (Quellen: Landratsamt Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen)

  4. Un t e r n e h m e n s g e s p r ä c h e – strukturiertes Interview S c h ü l e r b e f r a g u n g Projektgruppe 1 LK Weißeritzkreis 19.03. 2007 – 18.03. 2008 Projektgruppe 2 01.04. 2008 – 30. 09. 2008 Projektgruppe 1 LK Sächsische Schweiz 15.05. 2007 – 14.05. 2008 1. Das Befragungsprojekt : Projektverlauf . . . Jun 07 Sep 07 Dez 07 März 07 März 08 Jun 08 Sep 08 v o r b e r e i t e n d e u n d b e g l e i t e n d e Q u a l i f i z i e r u n g

  5. 1. Das Befragungsprojekt : Projektaufgabenstellung: „Fachkräftebedarf und Berufsorientierung – Koordinierung Wirtschaft und Schule“ Projektgruppen Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge Koordinator: Herr Hampel, Frau Hercik (ABM, AGH-E)Verantwortliche Betreuung: Herr Kunz, DSA

  6. Landratsamt Agentur für ArbeitARGEn SGB 2 Fachkräftebedarf und Berufsorientierung – Koordinierung Wirtschaft und Schule DSA ...in Zusammenarbeit mit und Unterstützung von ... HWK IHK Arbeitskreis Schule Wirtschaft Bildungsagentur Regionalstelle ... 1. Das Befragungsprojekt : Zusammenarbeit, Unterstützung

  7. 1. Das Befragungsprojekt 2. Statistik, Rahmenbedingungen 3. Qualifikations- und Altersstruktur 4. Berufswünsche 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten

  8. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : • - perspektivischer Fachkräftebedarf der Wirtschaft • Berufs- und Studienwunschverhalten der Jugendlichen • Berichtszeitraum 19.03.2007 bis 31.07.2008 • Gespräche vor Ort in 913 Unternehmen (Stand: 31.07.2008) mit strukturiertem Interview • schriftliche Befragung aller Jugendlichen in den Mittelschulen (Klassen 8, 9 und 10) • und Gymnasien, Beruflichen Gymnasien und Fachoberschulen (Abschlussjahrgänge) • Rücklauf von 1.705 ausgefüllten Fragebogen • 1.053 Mittelschule (44,4%) • 452Gymnasium (52,5%) • 200 Berufliches Gymnasium, Fachoberschule (84,7%) • - Gegenüberstellung: Bedarf – Möglichkeiten / Wünsche - Perspektiven

  9. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : Befragungsstatistik – Teilnahme von Unternehmen (Stand 31.07.2008) Recherchierte Adressen: 2.825 Angesprochene Untern.: 1.273 Nicht angespr. Untern.: 1.552 Ablehnung: 360 unbekannt: 202 aufgelöst / Insolv.: 335 „1-Mann-Unt.“: 768 nicht geeignet: 247 Teilnahme: 913

  10. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : Befragungsstatistik – 913 Unternehmen * 49 Unternehmen gehören beiden Kammern an.

  11. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : Vergleich nach BetriebsgrößenklassenUnternehmen der Region – teilnehmende Unternehmen Prozent Betriebsgrößenklassen Quellen: Betriebsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Stand: 30.06.2006

  12. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : Vergleich nach BeschäftigtenBeschäftigtein Unternehmen der Region - Beschäftigte in teilnehmenden Unternehmen Prozent Betriebsgrößenklassen Quellen: Betriebsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Stand: 30.06.2006

  13. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : Vergleich nach WirtschaftszweigenWirtschaftsstruktur der Region - Struktur der teilnehmenden Unternehmen Prozent Quellen: Betriebsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Stand: 30.06.2006

  14. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : Teilnehmende Unternehmen nach Wirtschaftszweigen Prozent

  15. 2. Statistik, Rahmenbedingungen : Teilnehmende Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Prozent

  16. 1. Das Befragungsprojekt 2. Statistik, Rahmenbedingungen 3. Qualifikations- und Altersstruktur 4. Berufswünsche 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten

  17. 3. Qualifikations- und Altersstruktur : Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in teilnehmenden Unternehmen

  18. 3. Qualifikations- und Altersstruktur : Perspektivisch voraussichtlich benötigte Arbeitskräfte nach Qualifikationsgruppen Von den 913 teilnehmenden Unternehmen prognostizieren 262 einen Bedarf von 534 Arbeitskräften in den Jahren 2008 und 2009, das entspricht einem durchschnittlichen Bedarf von 2 AK/Unternehmen mit Bedarf. Anzahl

  19. 3. Qualifikations- und Altersstruktur : Altersstruktur der Beschäftigten in teilnehmenden Unternehmen Das Durchschnittsalter der Beschäftigten in teilnehmenden Unternehmen beträgt 40,6 Jahre. Altersstruktur der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Das Durchschnittsalter der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter beträgt 41,0 Jahre.

  20. 1. Das Befragungsprojekt 2. Statistik, Rahmenbedingungen 3. Qualifikations- und Altersstruktur 4. Berufswünsche 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten

  21. 4. Berufswünsche Schülerbefragung in den Mittelschulen, Gymnasien und Berufsschulzentren Schulspezifische Auswertungen sind möglich!

  22. 4. Berufswünsche Allgemeine Berufsperspektive der Jugendlichen Keine Mehrfachnennung Mehrfachantworten möglich

  23. 4. Berufswünsche Gewünschte Region für zukünftigen Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz der Mittelschüler Bereitschaft, im Heimatort oder dessen Umgebung zu arbeiten Region, in der Ausbildungsplatz gesucht wird

  24. 4. Berufswünsche: Von Schülern der MS wurden 215 verschiedene Berufe genannt, darunter 96 Berufe einmal, 41 Berufe zweimal und 78 mehr als zweimal.

  25. 4. Berufswünsche Berufswünsche nach Klassenstufen

  26. 4. Berufswünsche Berufswünsche nach Klassenstufen Betrachtung der TOP 10: Fallen bis Klasse 10 raus.

  27. 4. Berufswünsche Berufswünsche nach Klassenstufen Betrachtung der TOP 10: Kommen bis Klasse 10 dazu.

  28. 4. Berufswünsche Berufswünsche nach Geschlecht in Klassenstufe 10 Mittelschule

  29. 1. Das Befragungsprojekt 2. Statistik, Rahmenbedingungen 3. Qualifikations- und Altersstruktur 4. Berufswünsche 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten

  30. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Unternehmen erwarten Personalprobleme* * Mehrfachnennungen möglich

  31. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Ausbildungsverhalten der teilnehmenden Unternehmen Von 913 teilnehmenden Unternehmen bilden 345 (37,8%) aus, davon 83 in Verbundausbildung.In den nächsten zwei Jahren wird die Zahl der Ausbildungsplätze um insgesamt 22 zunehmen. Prozent

  32. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Ausbildungsverhalten der teilnehmenden Unternehmen Von 913 teilnehmenden Unternehmen bilden 345 (37,8%) aus, davon 83 in Verbundausbildung.In den nächsten zwei Jahren wird die Zahl der Ausbildungsplätze um insgesamt 22 zunehmen. Prozent

  33. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Ausbildungsverhalten und Bedarf an Fachkräften Kein Bedarf an Fachkräften mit Berufsausbildung Bedarf an Fachkräften mit Berufsausbildung eigene Ausbildung 34% keine Ausbildung 38% eigene keine Ausbildung Ausbildung 51% zukünftig 60% zukünftig Ausbildungs- Ausbildungs- absicht absicht 6% 11%

  34. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Ausbildungsbetriebe nach Betriebsgrößenklasse (relativ) Prozent Betriebsgrößenklassen

  35. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Zusammenarbeit Unternehmen – Schule* Angebote von Unternehmen Prozent * Mehrfachnennungen möglich

  36. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Zusammenarbeit Unternehmen – Schule* Angebote von Unternehmen

  37. Aktivitäten zur Sicherung des Fachkräftebedarfes Fachkräfte mit Abschluss an BA, FHS, HS, Universität* Von den teilnehmenden Unternehmen bieten 35 (3,8%) 60 Ausbildungsplätze für Studenten der Berufsakademie an. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Prozent * Mehrfachnennungen möglich

  38. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: Aktivitäten zur Sicherung des Bedarfes an Fachkräften Unternehmen mit Fachkräftebedarf - Absolventen BA, FHS, HS, Universität* Prozent * Mehrfachnennungen möglich

  39. 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung: „Worauf die Unternehmen Wert legen: Fachliches Können: Analyse- und Entscheidungsfähigkeit sind unverzichtbar ... fundiertes Wissen aus der Fachdisziplin ..., sich selbständig Wissen erschließen..., berufsspezifische Praktika oder Ferienjobs ... Soziale Kompetenzen und Fähigkeiten: Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein sind existenziell ... Team-, Kommunikations-, Konfliktfähigkeit ..., Kritikfähigkeit, ... Persönliche Kompetenzen: Persönlichkeit steht bei den Unternehmen ganz hoch im Kurs ... Erfolgsorientierung, ... Leistungswille, Fähigkeit, selbständig zu arbeiten ... „ Quelle: Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen; Ergebnisse einer Umfrage bei IHK – Betrieben des Kammerbezirkes Dresden und in ganz Deutschland; IHK Dresden, Mai 2004

  40. „Worin die Unternehmen die größten Defizite sehen: Soziale und persönliche Kompetenzen ... „ „Warum sich Unternehmen schnell wieder von Berufseinsteigern trennen: Praxisferne ist Hauptgrund für eine Trennung von Berufseinsteigern ... ... nicht in der Lage, die theoretisch erworbenen Kenntnisse umzusetzen ... Selbstüberschätzung des Mitarbeiters ... mangelndesSozialverhalten ... mangelnde Integrationsfähigkeit ...„ Quelle: Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen; Ergebnisse einer Umfrage bei IHK – Betrieben des Kammerbezirkes Dresden und in ganz Deutschland; IHK Dresden, Mai 2004 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung:

  41. Welche Merkmale sollen bei den Auszubildenden gut entwickelt sein? (Höchstens 3 nennen, die für wichtig gehalten werden ! ) Sozialverhalten: Teamfähigkeit und Integrationsvermögen Flexibilität Hilfsbereitschaft Kommunikationsfähigkeit Kritik-, Konfliktfähigkeit Umgangsformen Arbeitsverhalten: Engagement & Leistungsbereitschaft Ordnung und Selbstorganisation Selbständigkeit Verantwortungsbewusstsein Arbeitsgeschwindigkeit Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung:

  42. 1. Das Befragungsprojekt 2. Statistik, Rahmenbedingungen 3. Qualifikations- und Altersstruktur 4. Berufswünsche (MS) 5. Fachkräftebedarf - Fachkräftesicherung 6. Regionales Monitoring

  43. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Fachkräftebedarf der sächsischen Wirtschaft - Monitoring ... / 2007 / ... Kammerbezirk Dresden Ebene Landkreise – Regionale Erhebungen der DSA Sächsische Schweiz-Osterzgebirge / Dresden / Görlitz / Bautzen / ... / Freiberg / ...

  44. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Top 20: Fachkräftebedarf – Ausbildungsberufe - Berufswünsche Bedarf an Fachkräften gibt es in 94 Berufen, ausgebildet werden 117 Berufe und die Schüler nennen 215 verschiedene Berufswünsche.

  45. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Top 20: Fachkräftebedarf - Ausbildungsberufe - Berufswünsche

  46. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Top 20: Fachkräftebedarf - Ausbildungsberufe - Berufswünsche

  47. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Top 20: Fachkräftebedarf - Ausbildungsberufe - Berufswünsche Ausbildung + Wunsch / kein Bedarf

  48. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Top 20: Fachkräftebedarf - Ausbildungsberufe - Berufswünsche Ausbildung + Wunsch / kein Bedarf Bedarf + Wunsch / keine Ausbildung Keine Übereinstimmung von Bedarf und Wünschen unter den Top 20

  49. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Top 20: Fachkräftebedarf - Ausbildungsberufe - Berufswünsche Bedarf + Ausbildung + Wunsch Ausbildung + Wunsch / kein Bedarf Keine Übereinstimmung von Bedarf und Wünschen unter den Top 20 Bedarf + Ausbildung / kein Wunsch Bedarf + Wunsch / keine Ausbildung Ausbildung / kein Bedarf / kein Wunsch Bedarf / keine Ausbildung / kein Wunsch

  50. 6. Regionales Monitoring – Schlußfolgerungen, Möglichkeiten: Top 20: Fachkräftebedarf - Ausbildungsberufe - Berufswünsche Bedarf + Ausbildung + Wunsch Ausbildung + Wunsch / kein Bedarf Keine Übereinstimmung von Bedarf und Wünschen unter den Top 20 Bedarf + Ausbildung / kein Wunsch Bedarf + Wunsch / keine Ausbildung Ausbildung / kein Bedarf / kein Wunsch Bedarf / keine Ausbildung / kein Wunsch

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