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Newroz Der neue Tag

Newroz Der neue Tag. Newroz weckt in den Menschen neue Hoffnung und Motivation, alles wieder von Neuem anzupacken. Newroz charakterisiert Leben, Befreiung aus der Tyrannei, Hoffnung und Frieden. Kurden sehen in Newroz die Befreiung aus der Tyrannei. Mythologie des Newrozfestes .

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Newroz Der neue Tag

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Presentation Transcript


  1. Newroz Der neue Tag • Newroz weckt in den Menschen neue Hoffnung und Motivation, alles wieder von Neuem anzupacken. • Newroz charakterisiert Leben, Befreiung aus der Tyrannei, Hoffnung und Frieden. • Kurden sehen in Newroz die Befreiung aus der Tyrannei.

  2. Mythologie des Newrozfestes • Dem Tyrannen namens Dehak sollen zwei Schlangen auf den Schultern gewachsen sein. • Verzweifelt bat er Ärzte und Weisen aus dem ganzen Land um Hilfe. Es wurde ihm empfohlen, er solle die Schlangen täglich mit den Gehirnen von zwei jungen Menschen füttern. • Haß und Abscheu regten sich unter dem Volk, doch es war wehrlos.

  3. Kawa - Der Held der Newroz Mythologie • Kawa brach eines Tages das Schweigen des Volkes und organisierte den Widerstand gegen die Despotenherrschaft. • Der Schmied Kawa soll an diesem Tag den Tyrannen Dehak, der über das kurdische Volk herrschte, mit seinem Hammer erschlagen haben. • Der Sturz des Dehak machte der Grausamkeit und dem Leid ein Ende.

  4. Hoch oben in den kurdischen Bergen entzündete Kawa ein Feuer um den Menschen die fröhliche Nachricht über den Sieg zu übermitteln. • Aus der Freude, diese harte Zeit überwunden zu haben und aus dem Bedürfnis heraus, dieses große Ereignis zu feiern, wurde das Newrozfest geboren. • Um an die Heldentaten des Kawa zu erinnern werden bis heute in Kurdistan zu Newroz Feuer entzündet.

  5. Gestern ist Heute • Parallele zwischen der damaligen und der heutigen Situation des leidgeprüften kurdischen Volkes. • Dehak verkörpert die Unterdrücker der Gegenwart und Kawa nach wie vor den revolutionären Kampf der Kurden.

  6. Newroz – Und das andere Gesicht • Die Unterdrücker versuchen alles dagegen zu unternehmen, das die Kurden kein Newroz feiern.

  7. Newroz – Und das andere Gesicht • Hoffnung • Kraft • Freiheit • Freude

  8. Der Koçgiri-Aufstand • Im Jahre 1920 planten die jungen Mitglieder der "Kürt Teali Cemiyeti“ unter der Führung alevitischer Kurden im Gebiet Dersim und Sivas einen Aufstand. • Ziel war die Autonomie • Eine zentrale Rolle in diesem Aufstand spielt Dr. Nuri Dersimi • 1920 berief er in Kangal-Koçgiri eine Versammlung kurdischer Stämme, während der geschworen wurde, für ein unabhängiges Kurdistan bis zum Ende zu kämpfen

  9. Der Koçgiri-Aufstand • Sollte dieUnabhängigkeit nicht gebilligt, müßte sie mittels Krieges erlangt werden. • Von vielen sunnitischen Kurden war der Aufstand als eine alavitische Rebellion verstanden und nicht mitgetragen worden. • Viele andere Stammesführer hielten Atatürk die Loyalität, um ihre eigene Autorität zu sichern. • Mustafa Kemal betonte immer wieder die Brüderlichkeit zwischen Kurden und Türken.

  10. Scheich Said Aufstand • 1925 wurde im Norden Kurdistans der Scheich-Said--Aufstand begonnen, der sich innerhalb von zwei Wochen auf vierzehn Provinzen ausdehnte. • Der Aufstand wurde innerhalb von zwei Monaten niedergeschlagen. • Scheich Said und seine Anhänger wurden durch 'Unabhängigkeitsgerichte' zum Tode verurteilt und hingerichtet.

  11. Scheich Said Aufstand • Nach 1922 sprachen die Kemalisten nicht mehr von der kurdisch-türkischen Bruderschaft, sondern von den Wünschen und Rechten der Türken. • Kurden werden in der Verfassung von 1924 nicht erwähnt. • Die zentralistische Regierung war ausserdem jeder Form administrativer Autonomie abgeneigt.

  12. Scheich Said Aufstand • 1923 gründeten kurdische Millitäroffiziere, Scheichs, Stammesführer die kurdische Organisation, „Azadi“ • Die Gründer der Organisation „Azadi“ unterhielten engere Kontaktezur kurdischen Bevölkerung als die früheren nationalistischen Vereine • Die Azadi-Mitglieder waren sichüber ihren Einfluß bewußt, der bis zur Ausrufung eines Generalaufstand reichen konnte

  13. Scheich Said Aufstand • Sie wandten sich an viele Stammesführer und Scheichs, die große persönliche Gefolgschaften besaßen. • 1924 wurde auf einem ersten "Kongreß" dieLage besprochen und eine Strategie entworfen, wobei Scheich Said eine führende Rolle übernahm. • Im Herbst 1924 veranlaßte die Regierung, die wußte, was vorging, erste Verhaftungen, u. a. die von Halit Bey und Yusuf Ziya.

  14. Scheich Said Aufstand • Anfang 1925, während des zweiten Kongreßes, der in Can stattfand, wurde die veränderte Situation besprochen und der Termin der Rebellion auf Mai festgesetzt. • Um die nahe gelegenen Städte unter Kontrolle zu bringen, sollten fünf Fronten gebildet werden. Die Koordination an den einzelnen Fronten sollte jeweils einem Scheich obliegen.

  15. Scheich Said Aufstand • Als die örtliche Gendarmerie in Piran am 8. Februar 1925 zwei Männer aus der Scheich Saids Gefolgschaft verhaften wollte, kam es zu einer Schießerei, bei der ein Gendarm getötet wurde. • Das Bekannt werden dieses Vorfalles zu verhindern, war nicht möglich, und Scheich Said beschloss, die Rebellion einzuleiten.

  16. Scheich Said Aufstand • Die Zaza-Stämme, Cibran, Haydaran und Hasanan Stämme, nahmen an derRebellion aktiv teil. • Die Zaza-Truppen eroberten die Städte Elaziz, Maden und Cernek. • Die bedeutendste Stadt der Region, Diyarbekir, wurde von Aufständischen belagert. Am 23.Februar verhängte die Regierung in Ankara das Kriegsrecht über die Provinzen im Osten.

  17. Scheich Said Aufstand • Innerhalb weniger Tage legte Fethi Bey sein Amtnieder und wurde am 2. März durch den härter durchgreifenden Ismet Pascha ersetzt. • Innerhalb von zwei Tagen initiierte er ein Gesetz (Takrir-i Sükun Kanunu), das der Regierung ausserordentliche Vollmachten einräumte. • Sie sandte 35.000 Soldaten in den Osten und ließ die Luftwaffe die Aufständischen bombardieren.

  18. Scheich Said Aufstand • Als die Militärkräfte in Diyarbakir ankamen, gaben die Aufständischen die Belagerung auf und zogen sich am 27. März ins nordöstliche Gebirge zurück. • Die Regierungstruppen umzingelten das Gebiet von Genc Lice und Cebekcür und durchkämmten das Gebirge. • Viele Rebellen wurden getötet oder gefangen genommen.

  19. Scheich Said Aufstand • Scheich Said und einige enge Verbündete wurden am 14. April an der türkisch-persischen Grenze gefangen genommen. • Der Scheich und viele andere Führer wurden vor ein eigens für die Aufständischen eingerichtetes Gericht gestellt, das 48 von ihnen zum Tode verurteilte.

  20. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Lokale Erhebungen erstreckten sich über Jahre hindurch. 1926-27 wurden die Bemühungen intensiver, die unabhängig voneinander existierenden Bewegungen unter einer Oraganisation zu einen. • 1927 wurde beim Generalkongreß der kurdischen Organisationen in Lübanon - Bihamdun eine neue Organisation, "Hoybun" (Unabhängigkeit) gegründet.

  21. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Ziel der Organisation war die Befreiung der Kurden, die sich unter dem türkischen Joch befinden, und die Gründung eines kurdischen Staates innerhalb der natürlichen Grenzen Kurdistans. • 16. Mai 1926 fand ein Zusammenstoß zwischen türkischen Truppen und kurdischen Stammesverbänden statt

  22. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Daraufhin startete die 3. Armeeinspektion Mitte Juni am Berg Agri eine Operation, die keinen Widerstand hervorrief. • Anfang 1927 erließ die Regierung eine Generalamnestie, denen die kurdischen Führer ihr Mißtrauen aussprachen. • Ende des Jahres waren Planungen für einen erneuten Aufstand im Gange.

  23. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Am 13. September 1927 ging sie mit zehntausend Soldaten zum Angriff auf Berg Ararat über; die Gefechte dauerten bis zum 20.September.

  24. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Ab 1929 verstärkte die türkische Regierung ihre Militärkette, um den klar bevorstehenden Aufstand rechtzeitig verhindern zu können. • Am 10./11. und 12.Juli 1930 wurde Berg Ararat bombardiert. • Die kurdischen Streitkräfte bewegten sich von Abaga, Pergiri, Zilanund Malazgirt auf Van zu, belagerten die auf diesen Strecken liegenden Militär- und Verwaltungszentren, um schließlich Zilan, Ercis und Van zu erobern.

  25. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Van konnte nicht lang gehalten werden. Die Gefechte erstreckten sich bis nach Kotur. In Hakkari rebellierte ein Teil der Bevölkerung, entmachtete die türkischen Truppen und belagerte Culamerk. • Die Türken intensivierten ihre Basiskräfte in Ercis und Zilan und machten große Verluste. • Nachdem die Munition und Ausrüstung der kurdischen Streitkräfte zur Neige gegangen war, mußten sie auf nahen Bergen und in den Höhen von Ararat Zuflucht finden.

  26. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Europäische Medien sprachen schon ab 15. Juli von einem Krieg und einer türkischen Streitkraft von 60.000 Soldaten und 100 Flugzeugen im Gebiet Ararat. • Aussenminister Tevfik Rüstü Bey die seit Wochen dringlich erwartete Antwort des Iran auf das Ultimatum der Türkei erhalten.

  27. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • In vorsichtiger diplomatischer Sprache hätte der Iran zu Erkennen gegeben, daß er die logistische Unterstützung der Rebellen aufgeben würde, falls die Grenz ezwischen dem Iran und der Türkei zugunsten Irans neu gezogen würde. • Nachdem die Türkei auf dieses Angebot eingegangen war, entzog der Iran den Rebellen die Unterstützung, die er ihnen seit zwei Monaten gewährt hatte. Daraufhin griffen die Barzani-Truppen Semdinli an; nachheftigen Gefechten warnte die Regierung den Irak.

  28. "Hoybun" und der Ararat-Aufstand • Am 7. August berichten die Zeitungen, daß auch Syrische Kurden die Grenze überschritten und öffentliche Kommunikationsnetze beschädigt hätten. In Manifesten hätten sie erklärt, für die kurdische Unabhängigkeit zu kämpfen und sich für die türkischen Massakerrächen zu wollen. • Während dieser Tage schlug die Türkische Regierung dem Iran eine grenzweite Operation vor, um den Aufstand endgültig niederzuschlagen.

  29. Dersim-Aufstand • Die Region Dersim hatte während des Osmanischen Reiches immer eine gewisse Autonomie bewahrt. • alewitische Religion • Sprachlicher Unterscheid von anderen Kurden durch den Gebrauch des Zaza • Dadurch hatte sich ein starkes regionales Selbstbewußtsein entwickelt.

  30. Dersim-Aufstand • Kemal Atatürk bezeichnete Dersim als „abstoßendes Krebsgeschwür“, „das mit allen Mitteln beseitigt und ausgelöscht werden müsse.“ • Nach dem Gesetz vom 5. Mai 1932 gehörte Dersim zu den Gebieten der sog. vierten Zone, die evakuiert werden sollten. • Juni 1935 Planungen der Umsedielungspolitik

  31. Dersim-Aufstand • 1936 sollte mit den Deportationen aus Dersim begonnen werden, deshalb wurde der Belagerungszustand • Verabschiedung der sog. Tunceli"-Gesetze, die Anfang 1937 in Kraft traten. • Durch das Gesetz wurden die Verwaltungen mit Sondervollmachten ausgestattet • In Dersim, Elazig und Bingöl wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

  32. Dersim-Aufstand • Beginn der Unterdrückung und Schikanen durch das Militär(Hausdurchsuchungen, Vernichtung der Ernte…) • Ziel die Menschen zum Auswandern bewegen • Die Vertreibungs- und Unterdrückungsmaßnahmen stießen aber auf den Widerstand der Bevölkerung • Treffen der Stammesführer unter Führung von Seyid Riza forderten die Stämme der Region die Abschaffung der Tunceli„-Gesetze

  33. Dersim-Aufstand • Juni 37 Beginn des Aufstandes mit 80.000 Kämpfern • Herrschaft über die Region Dersim • Der Führer des Aufstandes Seyid Riza wurde zu Verhandlungen nach Erzincan eingeladen, um mit ihm Verhandlungen zu führen. • In Erzincan eingetroffen wurde er festgenommen und am 18. November 1937 in Elazig hingerichtet.

  34. Dersim-Aufstand • Nach der Hinrichtung wurden die Leichen zur Schau durch die Stadt gefahren und schließlich verbrannt. Nichts sollte von dem Führer des Aufstandes übrig bleiben. • Absicht der aufständischen Kurden, sich im Winter 1937/38 in die Berge des Munzur-Gebirges zurückzuziehen und so den Attacken der türkischen Armee zu entgehen.

  35. Dersim-Aufstand • Im Frühjahr 1938 sollte eine neue Offensive beginnen. • Hoffnung, daß auch die kurdische Bevölkerung anderer Regionen dem Aufstand anschließen • 1938 setzte die türkische Armee über 100.000 Mann in Dersim ein, um den Aufstand niederzuwerfen. • Änderung des Namens der Region Dersim und seine Hauptstadt Mamiki wurden in „Tunceli" umbenannt

  36. Dersim-Aufstand • Die gesamte Region wurde mit Polizeistationen und Kasernen überzogen. • Wie ganz Kurdistan wurde die Provinz bis 1956 zur verbotenen Zone für Ausländer erklärt.

  37. Mahabad • Die Chance kurdischer Staatlichkeit entstand als Folge des II. Weltkrieges. • Sowjetische Truppen hatten im Krieg Teile des nördlichen Irans besetzt und dadurch eine Machtstellung im Iran erreicht. • Die UdSSR förderte die Selbständigkeitsbestrebungen der iranischen Minderheiten • Erster kurdischer Staat in der Stadt Mahabad.

  38. Mahabad • Als die sowjetischen Truppen sich Ende 1946 aus dem Iran zurückzogen, verloren der neue kurdische Staat seine Existenzgrundlage • Dezember 1946 Besetzung durch iranische Truppen • Mohammed Gazi wurde hingerichtet.

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