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GTSA III – 02.10.2003

GTSA III – 02.10.2003. Einführung in Gegenstand & Theorienverständnis d. Sozialarbeit III. Gegenstand der Sozialarbeit I. Staub-Bernasconi: kumulative soziale Probleme reflexive wie tätige Antwort Ausgangspunkt für Sozialarbeit häufig: Ungleichheit!

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GTSA III – 02.10.2003

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Presentation Transcript


  1. GTSA III – 02.10.2003 Einführung in Gegenstand & Theorienverständnis d. Sozialarbeit III

  2. Gegenstand der Sozialarbeit I Staub-Bernasconi: • kumulative soziale Probleme • reflexive wie tätige Antwort • Ausgangspunkt für Sozialarbeit häufig: Ungleichheit! • Auseinandersetzung um Gegenstand ist immer auch Auseinandersetzung über gesellschaftliche Funktion!

  3. Gegenstand der Sozialarbeit II Annäherung von Engelke (1993): Sozialarbeit im Spannungsfeld zwischen Anpassen und Verändern „Staat“, KlientInnen, SozialarbeiterInnen als Dreiecksverhältnis – unterschiedliche Beziehungsstrukturen / MACHTverhältnisse  Wer verändert / passt an?!? – 4 Möglichkeiten wie „Lösung“ sozialer Probleme ablaufen kann

  4. Wer verändert / passt an? - I • Der Staat verändert / passt an. Zuschreibungen: sozialintegrative, technologische, pädagogische, traditionelle Sozialarbeit (z.B. Lutz Rössner, Hans Scherpner) • Die KlientInnen verändern / passen an. Zuschreibungen: gesellschaftsverändernde, offensive, alternative, systemkritische, politische Sozialarbeit (z.B. Fritz Haag)

  5. Wer verändert / passt an? - II 3. Die Sozialarbeit verändert / passt an. Zuschreibungen: gesellschaftsverändernde, revolutionäre, emanzipative, evolutionäre Sozialarbeit (z.B. Karam Khella, Hans Thiersch) 4. Alle sind am Lösungsprozess und an der Veränderung beteiligt. Zuschreibungen: dialogische, vermittelnde Sozialarbeit (z.B. Staub-Bernasconi, Wendt)

  6. Anpassung versus Veränderung?! in der Theorie: Komplexitätsreduktion Sozialarbeit: gesellschaftsverändernd oder herrschaftsstabilisierend (sozialintegrativ)?! in der Praxis: doppeltes Mandat Sozialarbeit: zwischen!! Hilfe und Kontrolle

  7. Funktionen von SA • Handeln im Auftrag der Behörde (Kontroll- und Vollzugsfunktion) • Handeln im Auftrag der KlientInnen (Helferfunktion) • Handeln als VermittlerIn (Vermittlerfunktion) • Handeln aus eigener Professionalität heraus (unabhängige ExpertInnenfunktion)

  8. Theorieentwurf Kunstreich - I Was will Timm Kunstreich (2001: V) „Fachlich und politisch geht es mir in dieser Arbeit darum, die demokratische, partizipative Tradition Sozialer Arbeit zu stärken und ein Gegengewicht gegen noch immer dominierende sozialtechnologische Tendenzen zu setzen.“

  9. Sozialarbeit und Gerechtigkeit Reflexionsanregung: Du bist Sozialarbeiterin in der MA12. Gerade hast du für einen arbeitslosen Mann um die 50 in einer schweren finanziellen Notlage einen Sozialhilfeantrag unterschrieben. Als du den nächsten Klienten hereinbitten willst, blickst du kurz aus dem Fenster und siehst, wie eben dieser Klient ein Taxi heranwinkt und einsteigt. Ist das ok?!?!

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