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Module für die europäische Übersetzerausbildung Das EU-Projekt „eCoLoRe“

Module für die europäische Übersetzerausbildung Das EU-Projekt „eCoLoRe“. eCo ntent Lo calisation Re sources. =. „Creating Sharable and Renewable eCo ntent Lo calisation Re sources to Support ICT Training for Translators“. Projekt im Rahmen des EU-Programms

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Module für die europäische Übersetzerausbildung Das EU-Projekt „eCoLoRe“

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Presentation Transcript


  1. Module für die europäische Übersetzerausbildung Das EU-Projekt „eCoLoRe“

  2. eContent Localisation Resources = „Creating Sharable and Renewable eContent Localisation Resources to Support ICT Training for Translators“ Projekt im Rahmen des EU-Programms „Leonardo da Vinci: Community Vocational Training Action Programme 2002 – 2006“

  3. Übersicht • Begriffsklärung:eContent / eContent Localisation • Ausgangssituation • Ziel des Projekts • Eckdaten: Beteiligte, Laufzeit, Fördermittel • Aufgaben • aktueller Stand

  4. Begriffsklärung „eContent“: digitale Information (weit gefasster Begriff – vom elektronischen Handbuch über Websites bis zur Bedienungsoberfläche) „eContent localisation“:Übersetzung und kulturelle Anpassung digitaler Informationen an lokale Märkte

  5. Ausgangssituation „The skills shortage – for technical translators and localisation engineers – is already severe in the software localisation field. European specialists are routinely recruited into US organisations. As eContent localisation expands this shortage poses a serious threat.“ aus: SPICE-PREP II:Export potential and linguistic customisation of digital products and services (Final Report, 10/2000) • + Mangel an Ressourcen: • geeignetes Textmaterial(„Primärressourcen“) • didaktische Hilfsmittel(„Sekundärressourcen“)

  6. Ziele – allgemein eCoLoRe soll u.a. • dazu beitragen, den bei Studierenden und professionellen Übersetzern festzustellenden „eklatanten Mangel“ an IKT-Fähigkeiten zu beheben, die für die Lokalisierung digitaler Informationen erforderlich sind • eine bislang einmalige Partnerschaft zwischen Hochschulen, Industrie und Berufsverbänden realisieren

  7. Ziele – konkret • Erstellen und Evaluieren von (Primär- und Sekundär-)Ressourcen zur Aus- und Weiterbildung in allen offiziellen EU-Sprachen sowie in Sprachen neuer Beitrittsstaaten • Austauschbarkeit / Systemunabhängigkeit und Erneuerbarkeit !! • Einrichten einer Website als Plattform für einen kostenlosen Zugang zu den Lehr- und Lernmaterialien sowie als Diskussionsforum • http://ecolore.leeds.ac.uk • Fortbestand und Pflege auch nach Ende der Projektlaufzeit • Förderung einer „virtuellen Gemeinde“ von Lehrenden und Lernenden innerhalb der erweiterten EU und darüber hinaus

  8. Eckdaten: Beteiligte „Promoter“: Centre for Translation Studies, University of Leeds(Projektleitung: Prof. Tony Hartley) „Partners“: Atril Software SL, Barcelona, Spanien BDÜ e.V. (Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer), Berlin ITI (Institute of Translation and Interpreting), Milton Keynes, UK SAP AG, Walldorf Fachrichtung „Angewandte Sprachwissenschaft sowie Übersetzen und Dolmetschen“, Universität des Saarlandes, Saarbrücken

  9. Eckdaten: Beteiligte „Subcontractors“: Copenhagen Business School Institut supérieur de traducteurs et interprètes (ISTI), Brüssel Multilingual Communication Programme (Monikielinen ammattiviestintä – MonAKO), Universität Helsinki Scuola superiore di lingue moderne per interpreti e traduttori (SSLMIT), Universität Triest Interpreter and Translator Training Centre, Tallinn Pedagogical University (Tallina Pedagogikaülikool – TPU) Institute of Translation Studies (Ústav translatologie– UTRL), Karls-Universität, Prag

  10. Eckdaten: Beteiligte Weitere Kooperationspartner: Ecole de traduction et d’interprétation (ETI), Universität Genf PASS Engeneering GmbH, Bonn Berichterstatter der EU: Bert Esselink

  11. Eckdaten Projektlaufzeit: November 2002 – April 2005 Fördermittel:  470.000 Euro

  12. Aufgaben • Erstellen von „Primärressourcen“ • relevante Dateiformate festlegen • Textmaterial • TM-Datenbanken • Terminologie / Glossare • relevante Textsorten und Sachgebiete festlegen(basierend auf Ergebnissen einer Begleitumfrage) • relevante Lehr-/Lernszenarien beschreiben • Verfügbarkeit von Textmaterial in den benötigten Sprachen? • sinnvollen Umfang festlegen

  13. Aufgaben:Erstellen von Primärressourcen • Dateiformate für Textmaterial • Office-Formate (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware) • Web-Formate (HTML, XML) • Hilfe-Dateien (RTF-Hilfe, HTML-Hilfe) • DTP-Formate (am Beispiel FrameMaker) • Formate von Softwareoberflächen (primär RC-Dateien, aber auch Binärdateien (EXE, DLL))

  14. Aufgaben:Erstellen von Primärressourcen • „systemneutrale“ Dateiformate für TM-Datenbanken: • TMX (?) • Problem: unterschiedliche Versionen, nicht alle TM-Systeme unterstützen TMX 1.4 • „systemneutrale“ Dateiformate für Terminologie / Glossare: • TBX (?) • Problem: bislang kaum unterstützt • TAB-getrennte Dateien (?)

  15. Aufgaben:Erstellen von Primärressourcen • Textsorten / Sachgebiete:

  16. Aufgaben:Erstellen von Primärressourcen • Lehr-/Lernszenarien: • Module zur Einführung in die Nutzung von TM-Systemen (Grundfunktionen) • Module für Fortgeschrittene(erweiterte Funktionen; Testen / Evaluieren von TM-Systemen) • Fachübersetzung mit Nutzung von TM-Systemen • Übersetzungsprojekte • Sprachen: • DE, EN, DA, EL, ES, FI, FR, IT, NL, PT, SE, CZ, EE, SK, SI, RO • Sprachrichtungen: Beschränkung der Ausgangssprachen auf Englisch und Deutsch • Umfang: abhängig vom Lehr-/Lernszenario

  17. Kann ggf. auch aus geeigneten „Rohtexten“ erstellt werden • Anleitung („Sekundär-material“) !! Aufgaben:Erstellen von Primärressourcen • Inhalt eines „Translation Kit“: • „From-Scratch“-Szenario: • zu übersetzender Ausgangstext (ausreichendes Maß an internen Redundanzen und „Ähnlichkeiten“ !) • Terminologie • Arbeitsanleitung • „Update“-Szenario: • zu übersetzender Ausgangstext • Translation Memory bzw. zu alignierende „Referenztexte“ • Terminologie • Arbeitsanleitung

  18. Aufgaben:Erstellen von „Sekundärressourcen“ • Überblick über den Lokalisierungsprozess(Projektvorbereitung, Übersetzung, Qualitätssicherung) • Anleitungen für die Nutzung der „Primärressourcen“ • bezogen auf verschiedene Lernsituationen (Gruppe vs. Selbststudium) • bezogen auf verschiedene Szenarien zur Simulation realer Arbeitsumfelder (Freiberufler, In-House-Szenarien etc.) • Jeweils mehrsprachige Einführung und zweisprachige Vertiefung (EN/DE) • Voraussichtlich nur zweisprachig (EN/DE)

  19. Aufgaben:Erstellen von „Sekundärressourcen“ • Anleitungen für die Erstellung neuer Lehr-/Lernmaterialien • Auswahl von geeignetem Ausgangsmaterial(Textsorten, Formate) • „Cookbook“ zur Anpassung authentischer Texte(bei „Update“-Szenarien) • Jeweils mehrsprachige Einführung und zweisprachige Vertiefung (EN/DE)

  20. Aufgaben 8 „Workpackages“: • WP 1: Projektmanagement (Leeds) • WP 2: Softwareschulung (Atril) • WP 3: Bedarfsanalyse: Begleitumfrage (BDÜ, ITI) • WP 4: Bereitstellung von Textressourcen (SAP, Atril) • WP 5: Richtlinien für Entwicklung und Evaluierung der Lehr-/Lernmaterialien (Saarbrücken, Atril, SAP, Leeds) • WP 6: Erstellung der Lehr-/Lernmaterialien (Leeds, Saarbrücken, „Subcontractors“) • WP 7: Design, Implementierung und Wartung der Website (Leeds) • WP 8: „Dissemination“ (ITI, alle Projektteilnehmer)

  21. Aktueller Stand • „Primär-“ und „Sekundärressourcen“: • zu übersetzendes Material wird bis Ende Oktober an die „Subcontractors“ verteilt • erste „Translation Kits“ werden ebenfalls im Oktober zum Testen an die „Subcontractors“ verteilt • Website: • bis zu 12 Sprachen • öffentlicher Bereich • geschützter Bereich („Partners‘ area“ und „Subcontractors‘ area“)

  22. Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit ! E-Mail: u.reinke@mx.uni-saarland.de eCoLoRe-Homepage:http://ecolore.leeds.ac.uk

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