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Gliederung. Allgemeines über EPO Biologische sowie medizinische Funktion Strukturelle Eigenschaften das Richtige Doping Gesundheit. Vortrag von Eric Elstner, Toni Oertwich, Sascha Kotzan, Gregor Gossing. Allgemeines. Abkürzung des griechischen Wortes Erythropoetin

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  1. Gliederung Allgemeines über EPO Biologische sowie medizinische Funktion Strukturelle Eigenschaften das Richtige Doping Gesundheit Vortrag von Eric Elstner, Toni Oertwich, Sascha Kotzan, Gregor Gossing

  2. Allgemeines • Abkürzung des griechischen Wortes Erythropoetin • in der Niere gebildetes Hormon • fördert die Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark (Erythropoese) • Glykoprotein (kohlenhydrathaltige Eiweiße mit glykosidisch gebundenen • Oligosacchariden an der Peptidkette), dieses steigert die Zellteilung und den Stoffwechsel von Erythrozytenvorläuferzellen. • Hauptaufgabe der Erythrozyten: Transport von Sauerstoff von der Lunge in alle Gewebe • heutzutage gentechnisch gewonnen werden (möglich seit 1983). • Einsatzgebiet : Behandlung von Blutarmut ( Erhöhung der Erythrozytenzahl  Erhöhung der Sauerstofftransportkapazität des Blutes • Dopingverwendung hauptsächlichem im Ausdauersport (Radsport und Skilanglauf)

  3. Biologische Funktion • EPO gehört zur Zytokinfamilie (zuckerhaltiges Protein, Funktion: Regulierung des Wachstums und Differenzierung von Körperzellen) • Syntheseaktivitäten auch im Gehirn, in der Gebärmutter, in den Hoden und in der Milz • Synthese wird stimuliert durch eine verminderte Sauerstoffsättigung des Blutes • als Wachstumsfaktor ist EPO wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) während der Blutbildung (ca. 220 Milliarden Erythrozyten am Tag) • gelangt von den Nieren über die Blutbahn ins Knochenmark und regt die Produktion der Erythrozyten an

  4. Medizinische Funktion • 1977 bereits zum ersten Mal vollständig isoliert • schon lange in häufigem klinischen Gebrauch • eingesetzt zur Bekämpfung von Nierenerkrankungen, Anämie und Schizophrenie • unterstützt Therapien wie Radio- oder Chemotherapien • erhöht Lebensqualität von Dialysepatienten

  5. Strukturelle Eigenschaften • körpereigenes Eiweißhormon, welches Produktion von roten Blutkörperchen stimuliert • EPO wird von der Niere durch Endothelzellen ( Kapillaren um Nierenkänale ) zu 90 % gebildet • Liegt auf dem 7. Chromosom der DNA • Verminderte Sauerstoffsättigung im Blut ( Hypoxie)  Aktivierung des EPOs • Synthetisch hergestelltes EPO besitzt gleiche Peptidstruktur wie körpereigenes • Struktur • Saueres unverzweigtes Polypeptid aus 165 Aminosäurenmonomeren • Zusammensetzung aus Mannose, Galaktose, N- Acetylglucosamin, N – Acetylgalactosamin, Sialinsäure, Fucose • Seitenketten (ASN 24 / ASN 38 / ASN 83 / SER 126 ) = Antennen

  6. Das EPO Hormon

  7. EPO als Doping ( seit 1983 ) • Grund für Dopingeinsatz: • durch die Erhöhung der Anzahl der Erythrozyten im Blut wächst Blutvolumen & Hämoglobinwert • bessere Sauerstofftransportkapazität = erhöhte Ausdauerleistungsfähigkeit Nachweis von EPO – Doping: - schwierig, da sich körpereigenes und synthetisches EPO kaum unterscheiden - in einigen Sportarten misst man bei Dopingkontrollen seit einigen Jahren den Hämatokrit - Wert (er gibt prozentualen Anteil fester Blutbestandteile an) ABER Hämatokritwerte sind : a) von Mensch zu Mensch unterschiedlich b) schwankend

  8. Gesundheit: • bei übermäßiger Einnahme aufgrund starker Mehrbildung von Erythrozyten  Thrombose oder Kreislaufversagen • bislang ist jedoch unbekannt, ab welchem Hämatokritwert eine Leistungsminderung eintritt

  9. Berechnen des Hämatokritwertes • Anteil der Blutkörperchen zum Gesamtblutvolumen in % ausgedrückt wird Hämatokrit genannt • beim Mann 47 % • (0.40 - 0.52) • bei der Frau 42 % • (0.37 - 0.47)

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