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Präsentation im Zusammenhang mit der Fortbildungsreihe Qualitätsoffensive Gymnasium

Kompetenzorientierter Physikunterricht Kompetenzmatrix als Beispiel für Fachschaftsarbeit Reinhard Bayer, LS Oktober/November 2009. Präsentation im Zusammenhang mit der Fortbildungsreihe Qualitätsoffensive Gymnasium. Impressum. Mitglieder der Zentralen Projektgruppe Physik (ZPG PH)

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Präsentation im Zusammenhang mit der Fortbildungsreihe Qualitätsoffensive Gymnasium

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Presentation Transcript


  1. Kompetenzorientierter PhysikunterrichtKompetenzmatrix als Beispiel für FachschaftsarbeitReinhard Bayer, LSOktober/November 2009 Präsentation im Zusammenhang mit der Fortbildungsreihe Qualitätsoffensive Gymnasium

  2. Impressum Mitglieder der Zentralen Projektgruppe Physik (ZPG PH) • Prof. Reinhard Bayer, LS Stuttgart • StD Joachim Friederich, Kepler-Gymnasium, Pforzheim • StD Florian Karsten, Seminar Stuttgart • StD Horst Petrich, Seminar Freiburg • StD Michael Renner, Seminar Tübingen • Prof. Dr. Peter Schmälzle, Seminar Karlsruhe Die Materialien dürfen im Rahmen der Fortbildungsmaßnahme eingesetzt und von den Multiplikatoren für ihren eigenen Einsatz angepasst werden. Die Datei „modul1_kompetenzmatrix.ppt“ befindet sich auf dem Fortbildungsserver www.lehrerfortbildung-bw.de

  3. Kurzbeschreibung Die Fortbildungskonzeption umfasst zwei Phasen, die regionale Fortbildung und die thematische Weiterarbeit vor Ort. In dieser Präsentation wird vorgestellt, wie man in Workshops (Fachschaften, Sprengelarbeit) nach einem Impulsreferat in gemeinsamer Diskussion und Gruppenarbeit zu praxisrelevanten Ergebnissen für den eigenen Unterricht kommen kann.

  4. Die Fortbildungskonzeption Prof. Dr. Frank Lipowsky, Uni Kassel • Was macht Fortbildungen für Lehrkräfte erfolgreich? • „Am wenigsten effektiv waren nach Ansicht der Lehrerinnen und Lehrer herkömmliche Lehrerfortbildungen und Workshops, • am effektivsten dagegen eigene Erfahrungen im Klassenzimmer, verbunden mit Kooperationen mit Kolleginnen und Kollegen sowie Bobachtung anderer Lehrkräfte.“

  5. Fachschaftsarbeit „Fachkonferenzen, auch Fachschaften genannt, stellen so etwas dar wie schlafende Riesen der Schulentwicklung. Sie schlafen, weil sie normalerweise nur einmal pro Schul-halbjahr tagen und dann nur die nötigsten Organisations-fragen klären, und sie sind Riesen, weil sie über ein großes Potenzial zur Unterrichtsverbesserung verfügen...“ Hans-Günter Rolff, 1998

  6. Der Modellversuch for.mat • Von Januar 2007 bis Dezember 2008 arbeiteten in dem KMK-Projekt "Bereitstellung von Fortbildungskonzeptionen und -materialien zur kompetenz- bzw. standard-basierten Unterrichtsentwicklung" unter der Federführung von Rheinland-Pfalz (Udo Klinger, Institut für schulische Fortbildung und schulpsychologische Beratung (IFB)) Vertreterinnen und Vertreter aller Bundesländer an der Entwicklung und Bereitstellung von Materialien und Konzeptionen. • Ziel war die systematische Entwicklung und Qualifizierung von Fachkonferenzen und Fachgruppen zu professionellen schul-internen Lerngemeinschaften in den Fächern Deutsch, erste Fremd-sprache (E, F), Mathematik und Naturwissenschaften (Bio, Ph, Ch).

  7. KMK-Format Entwicklungsspirale für Fachkonferenzen

  8. Naturwissenschaften • Die Beispiele basieren auf den Kompetenzbereichen und Anforderungsbereichen der KMK für den mittleren Bildungsabschluss. Die Materialien sind fachbezogen, (Bio, Ch, Ph), aber nicht fachspezifisch sortiert. • Themenfelder • Aufgaben • Diagnose • Experiment • Kontexte • Planung www.kmk-format.de

  9. Die naturwissenschaftlichen Module bei for.mat

  10. Drei Planungsstränge Breite – Tiefe – HöheIn der "Breite" wird die gesam-te Vielfalt an Kompetenzen, die sich in einem Kontext ent-wickeln lassen, in den Blick genommen, während es in der "Tiefe" um die Entwicklung ausgewählter Kompetenzen über die Jahrgangsstufen hinweggeht. Im konkreten Beispiel wird thematisiert, wie sich die be-trachtete Kompetenz auf dem roten Faden der zeitlichen Entwicklung einordnet. Schließlich geht es bei der "Höhe" um die Differenzierung in den Anforderungsbereichen und um Hilfestellungen für die Binnendifferenzierung und die individuelle Förderung.

  11. Verfahrensvorschlag der ZPG Wünschenswert ist eine zweistufige Vorgehensweise: 1. Vorstellung der Themen auf regionalen Tagungen 2. Begleitete Weiterarbeit mit Interessierten vor Ort Planungsschritte: (a) Abfrage auf den regionalen Tagungen, wer an welchen Themen weiterarbeiten möchte (b) Klärung an den Schulen und Bildung von Teams (Fachschaften benachbarter Schulen) (c) Konkretisierung von Arbeitsthemen und Terminen zwischen Fachberater und den Teams Arbeit vor Ort 1 nochmaliger Input durch Fachberater am spezifizierten Thema und erste konkrete Arbeit 2 Individuelle Weiterarbeit an abgesprochenen Themen 3 Zusammentragen der Arbeitsergebnisse 4 Optimierung nach Unterrichtseinsatz

  12. Beispiel für Fachschaftsarbeit: Kompetenzorientierter Physikunterricht • Themenspezifizierung (vorab zu klären, hier Kompetenzraster) • kurzer Impulsvortrag • Erste Entwicklungen an einem konkreten mehrheitlich bestimmten Thema • Ziel nach mehreren Workshops: • Das Arbeitsergebnis ist konkrete Unterrichtvorbereitung im Team • Jeder trägt mit überschaubarem Anteil bei, das Gesamtergebnis ist für alle • Die Materialien werden erprobt und optimiert und gehen in einen Schulfundus ein

  13. Arbeitsauftrag

  14. Arbeiten mit dem Bildungsstandard Zur bildungsplangerechten Strukturierung wurde der Bildungsstandard ausgedruckt, zerschnitten und die Kompetenzen, die für das gewählte Thema relevant waren, neu strukturiert.

  15. Daraus ergab sich eine themenspezifische Umstrukturierung des Bildungsstandards, die aber keine wirkliche Hilfe zur Unterrichtsplanung darstellte. • Ein weiterer Versuch über Kompetenzraster

  16. Kompetenzraster als Planungshilfe Es gibt nicht das Kompetenzraster. • Variante 1: Kompetenzbereich und Anforderungsniveau • Geeignet für grundlegende Kompetenzdiskussion • Aufgaben, Arbeitsaufträge, Nikos • Zur Evaluation /Test • Variante 2: Wissen und Handeln • Geeignet für Unterrichtsplanung • Geeignet für kleinere und größere Unterrichtseinheiten • Erfolgreich erprobt (for.mat) • Variante 3: ….

  17. Die Dimension Wissen Wissen lässt sich hierarchisch ordnen • Alltagswissen (Grundlage, Erfahrung) • Praktisch-technisches Wissen (Know How) • Fachwissen (Begriffe, Theorien, Gesetze, Basiskonzepte) • Metawissen (Wissen über Wissen, reflektiertes Wissen)

  18. Die Dimension Handeln Handeln wird in vier Kompetenzbereichen konkret: • Erkenntnisgewinnung (Wissen erzeugen und entwickeln) • Problemlösung (Wissen anwenden) • Kommunikation (Wissen vermitteln und austauschen) • Bewertung ((mit) Wissen begründet einschätzen und bewerten)

  19. Kompetenzmatrix als Planungshilfe

  20. Füllen der Matrix über Metaplan • Es werden Kärtchen gemäß Zellenbeschreibung ausgefüllt. • Vorteil: Schnell möglich • Nachteil: Gefahr der Unvollständigkeit

  21. Kompetenzmatrix Energieversorgung der Zukunft

  22. Systematischeres Vorgehen • Übersichtslisten (bzw. Metaplankarten) erstellen • Kompetenzbereich Fachwissen: Inhaltsliste (mit Bildungsplan abgleichen) • Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung: Liste erstellen (ggfs. aus Vortrag) • Kompetenzbereich Kommunikation: Liste erstellen (ggfs. aus Vortrag) • Kompetenzbereich Bewertung: Liste erstellen (ggfs. aus Vortrag) • Matrix bestückenDabei Inhalt, Kompetenz und Methode aufeinander abstimmen, ggfs. Anforderungsbereich festlegen • Schüler-Arbeitsmaterial erstellenAus jedem Zelleninhalt wird Schülermaterial (Arbeitsauftrag, Experimentieranleitung, Materialsammlung, …) erstellt. Diskussion über Anforderungsniveau. • Einsatz und Evaluation • Übernahme in den schulischen Pool „Unterrichtsvorbereitung“ • Methode auf neues Thema anwenden

  23. Weitere Themen für nachhaltige Fachschaftsarbeit • Weiterentwicklung von Aufgaben • Entwicklung eines Lernzirkels • Diagnose und Förderung • Weiterentwicklung des Schulcurriculums • Entwicklung von Methodenwerkzeugen • Methodische Kompetenzen + for.mat-Unterlagen

  24. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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