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Abi – und was dann? Ein Überblick über die deutsche Hochschullandschaft

Abi – und was dann? Ein Überblick über die deutsche Hochschullandschaft. Stand: Dez. 2007.

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Abi – und was dann? Ein Überblick über die deutsche Hochschullandschaft

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Presentation Transcript


  1. Abi – und was dann? Ein Überblick über die deutsche Hochschullandschaft

  2. Stand: Dez. 2007 Eine Präsentation der Zentralen Studienberatung der Universität Konstanz- für die Berufs- und Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe- zur Vorbereitung der Studientage an der Universität

  3. Die Schulzeit geht zu Ende - Was wollen Sie tun? Sie haben die Wahl! Möglichkeiten nach dem Abitur Die Erfahrungen und evtl. Qualifikationen aus dieser Zeit können nützlich sein für einen späteren Beruf/ein Studium. Ganz abgesehen von Ihrem ganz persönlichen Erfahrungsgewinn. Ein Freiwilliges Soziales Jahr? Vielleicht ein Jahr im Ausland? Ihnen stehen über 400 Ausbildungsberufe offen, die Sie in kurzer Zeit praxisnah ausbilden. Ein Studium ist auch danach noch möglich. Eine Berufsausbildung? Ein Studium? Ein Hochschulstudium ist eine sehr gute Grundlage für Ihr Berufsleben. Mit der Allgemeinen Hochschulreife können Sie viele unterschiedliche Studienrichtungen an verschiedenen Hochschularten studieren. Über diese Möglichkeiten informiert Sie diese Präsentation.

  4. Der Entscheidungsprozess in Kürze: Welches Fach/ welche Studiengänge, d.h. welche Berufe/Tätigkeitsfelder kommen für mich in Frage? Es gibt verschiedene Hochschultypen – welcher ist für mich der Richtige? Gibt es Zulassungsbeschränkungen für mein Fach? Wo kann/möchte ich studieren? Meine 1. Wahl und mögliche Alternativen Bewerbung/en

  5. Hinweise zur Studienwahl Entscheidungshilfen: Selbsterkundung welche Interessen, Fähigkeiten und Ziele habe ich? welche Studiengänge/Berufswege passen dazu? Hilfen Interessen- und Fähigkeitstests Orientierungsseminare (Hochschulen, Arbeitsagentur) persönliche Beratung Studienorientierung und Fachinformation: Studienberatungen der Universitäten, Berufsberater- /innen der Arbeitsagentur … Information StuB, Studienführer, Internet, Hochschulen, Berufswahl- magazine, etc. informieren über Studium und Berufs- bilder, Studienvoraussetzungen, Studienfinanzierung …* * über bewährte Informationsquellen informiert eine weitere Präsentation der Universität Konstanz

  6. Die verschiedenen Fächergruppen im Überblick Ingenieurwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Agrar- und Forstwissenschaften Medizin,Gesundheitswesen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Gesellschafts- und Sozialwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung Lehrämter

  7. Ingenieurwissenschaften sind z. B. … Architektur Städtebau Bauingenieurwesen Fahrzeugtechnik Luftfahrttechnik Medizintechnik Schiffstechnik Maschinenbau Lebensmitteltechnologie Umweltschutz Druck- u. Medientechnik Chemieingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Verfahrenstechnik Werkstoff- u. Materialwissenschaften Elektro- u. Informationstechnik

  8. Naturwissenschaften und Mathematik – einige Beispiele • Biologie Biochemie Biotechnologie • Mathematik Physik • Statistik • Geographie Geowissenschaften • Lebensmittelchemie Physikalische Technik • Ernährungswissenschaften • Chemie • Informatik • Psychologie

  9. Zu Agrar- und Forstwissenschaftenzählen… Forstwissenschaft Gartenbau Landschaftsarchitektur Holzwirtschaft Holztechnik Landwirtschaft Landbau Weinbau Medizin Tiermedizin Zahnmedizin Pflege- u. Gesundheitswissenschaften Pharmazie Gesundheitsmanagement Therapie Studiengänge im Bereich Medizin / Gesundheits-wesen

  10. Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Wirtschafts- Wirtschaftsrecht informatik Rechts- wissen- Betriebswirtschaft schaft Wirtschaftsmathematik Volkswirtschaft Gesellschafts- und Sozialwissenschaften Erziehungswissenschaft Politikwissenschaft Soziologie Religionswissenschaft Sozialarbeit Verwaltungswissenschaft Sozialpädagogik Theologie Sozialwesen Sport

  11. Sprach- und Kulturwissenschaften / Kunst und Gestaltung Bibliotheks- und Dokumentationswesen Design Germanistik Gestaltung Geschichtswissenschaft Medien Kulturwissenschaft Innenarchitektur Übersetzen Dolmetschen Kunst Philologie Kunstgeschichte Philosophie Publizistik Journalistik Theaterwissenschaft Sprachwissenschaft Musik Sprechwissenschaften Lehrämter Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium Sonderschule Berufliche Schulen

  12. Studium für die Verwaltungslaufbahn im gehobenen und höheren Dienst bei Bund und Ländern Der gehobene technische Dienst setzt das Studium eines technischen Studienfachs an einer Fachhochschule voraus, der höhere Dienst ein geeignetes wissenschaftliches Studium. Ein Studium an einer Verwaltungshochschule führt in den gehobenen nicht-technischen Dienst. Innere Verwaltung Finanzverwaltung Auswärtiger Dienst Bundesnachrichtendienst Verfassungsschutz Justizvollzug Bundesbank Sozialversicherung Polizei Rechtspflege Bundeswehr

  13. Der Aufbau der Studiengänge BACHELOR und MASTER Promotion Berufseinstieg und Berufspraxis MASTER-Studium 3 bis 4 Semester Abschluss: Master-Arbeit BACHELOR-Studium 6 bis 7 Semester Abschluss: Bachelor-Arbeit Berufseinstieg und Berufspraxis

  14. Der Aufbau der Studiengänge LEHRAMT und JURA Beruf 2. Staatsexamen Referendariat Promotion 1. Staatsexamen Hauptstudium (4-5 Semester) Bestandteil des Lehramtsstudiums ist neben dem Studium der Fächer das Schulpraxissemester (13 Wochen). Zwischenprüfung Grundstudium 4 Semester

  15. Studienwahl und Studierneigung 2005 nahmen 36% der Abiturient/innen noch im Jahr des Schulabschlusses ein Studium auf. Von den studienberechtigten Schulabgänger/innen des Jahres 2000 haben sich innerhalb von fünf Jahren drei Viertel für ein Hochschulstudium entschieden. Derzeit gibt es knapp 2 Millionen Studierende. Ca. 70 % sind an Universitäten eingeschrieben

  16. Welche Hochschulart passt zu Ihnen? Wahlmöglichkeiten Universitäten Berufsakademien Fachhochschulen Kunst- und Musikhochschulen Neben staatlichen gibt es auch private Hochschulen für bestimmte Fachrichtungen bzw. Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft.

  17. Unterschiede der Hochschularten Die Universität • Kennzeichnend für die Universitäten ist ihre wissenschaftliche und forschungsorientierte Ausrichtung. • Neben Fachkenntnissen und Methodenwissen vermittelt das Studium auch überfachliche Qualifikationen. • Exklusiv an der Universität: • Geisteswissenschaften, Medizin, Pharmazie, Theologie, Gymnasiallehramt, Jura, Sozial- und Naturwissenschaften • Nur Universitäten und ihnen gleichgestellte Hochschulen haben das Promotionsrecht Zu den Universitäten zählen auch Pädagogische Hochschulen, Technische Universitäten, Sporthochschulen und die Universitäten der Bundeswehr.

  18. Unterschiede der Hochschularten Die Fachhochschule „Universityof Applied Sciences“ • Fachhochschulen bereiten durch eine stark anwendungsbezogene Ausbildung auf berufliche Tätigkeiten vor, die die Anwendung wissen-schaftlicher Kenntnisse und Methoden oder die Fähigkeit zur künstlerischen Gestaltung erfordern Fächer vor allem im Bereich Ingenieurwesen, Wirtschaft, Sozialwesen, Landwirtschaft und Gestaltung. Einige Studiengänge sind ausbildungsintegriert/dual, d.h. sie beinhalten den Abschluss eines anerkannten Ausbildungsberufs.

  19. Abwechselnde Theorie- und Praxisphasen kennzeichnen das duale Ausbildungskonzept der Berufsakademien. Studierende erhalten für die Dauer des dreijährigen Studiums eine monatliche Ausbildungsvergütung. Abschluss: Bachelor. Die Berufsakademie Studienbereiche Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Berufsakademien gibt es in Baden-Württemberg, Sachsen, Berlin und Thüringen, Hessen, Niedersachsen, Hamburg, Saarland und Schleswig-Holstein. Bewerbung in der Regel ca. 1 Jahr vor Studienbeginn!

  20. Kunst- und Musikhochschulen Das Studium an Kunst- und Musikhochschulen ist sehr unterschiedlich organisiert und führt zu unterschiedlichen Abschlüssen. Zur Zulassung ist meist der Nachweis einer besonderen auf den Studiengang bezogenen künstlerischen bzw. musikalischen Eignung erforderlich (Aufnahmeprüfung, Vorlage von Mappen, etc.) Lehramtsstudiengänge im Bereich Kunst/Musik schließen mit der Ersten Staatsprüfung ab. Besonderes Merkmal ist die Ausbildung in kleinen Gruppen oder im Einzelunterricht.

  21. „Besondere“ Studienmöglichkeiten • Internationale Studiengänge • eine bestimmte Semester-Anzahl wird an einer Partnerhochschule im Ausland studiert. • Gute Sprachkenntnissesind daher eine wichtige Voraussetzung • Oftmals ist ein Studienabschluss an beiden Hochschulen möglich • Fernstudium • Es ermöglicht denjenigen, die ein herkömmliches Präsenzstudium an einer Hochschule nicht besuchen können, ein Erststudium oder ein Aufbaustudium • Das Studienangebot wird überwiegend über schriftliche und audiovisuelle Medien oder auch über Online-Kurse im Internet vermittelt - für Fragen und die Betreuung der Studenten stehen Fachmentoren zur Verfügung.

  22. Zulassung zum Studium Frei zugängliche Fächer Sie müssen sich lediglich zu den von den Hochschulen festgelegten Zeiten bewerben und immatrikulieren, d.h. für einen Studienplatz einschreiben. Bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge Gibt es bundesweit mehr Bewerber/innen als vorhandene Plätze (z.B. in Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin) bewirbt man sich bei der ZVS. Informationen unter: www.zvs.de Örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge Für manche Studienfächer gibt es nicht an jeder Hochschule genügend Studienplätze. Die Hochschulen richten dann eine eigene Zulassungsbeschränkung ein. Studiengänge mit „Numerus clausus“ – „NC“

  23. Das wichtigste Kriterium für die Zulassung: Die Abi-Note !!! 90 % der Plätze werden nach der besten Eignung vergeben 10% nach Wartezeit Weitere Auswahlkriterien, die Ihre Chancen erhöhen können: • einzelne Noten der Hochschulzugangsberechtigung • eine Berufsausbildung/ Praktikum in einem geeigneten Bereich • außerschulische Leistungen • ein Auswahlgespräch • das Ergebnis eines fachspezifischen Studierfähigkeitstests

  24. Wo studieren? – Einige Aspekte Große Stadt / kleine Stadt? Große Uni mit vielen Studierenden und einem großen Angebot? Kleine Hochschule mit überschaubaren Dimensionen und mehr Kontakt zu anderen? Heimatnähe? Eine Hochschule mit Top-Werten im Ranking, die einen guten Start ins Berufsleben verspricht?

  25. Und die Kosten? – Thema Studienfinanzierung Was kostet ein Studium pro Monat? Miete Mensa/Ernährung Kleidung Bücher Auto/Bus Studiengebühren Skripte Telefon/Handy/Internet Arztbesuch Kino & Kneipe Sport … Ausgaben für ausgewählte Positionen(„Normalstudent/in“) Quelle: 18. Sozialerhebung Dt. Studentenwerk 2006

  26. Typische „Geldquellen“ 1. Ausbildungsunterhalt von den Eltern (Im Schnitt unterstützen Eltern die Studierenden mit monatlich 448 Euro) 2. Eigene Erwerbstätigkeit 3. BAföG Weitere: Stipendium, Bildungskredit, Freunde/Verwandte/Partner/innen… Die meisten Studierenden verfügen über Geldmittel aus zwei Quellen Eine Besonderheit: Studierende in dualen Studiengängen erhalten bereits während des Studiums eine Vergütung, ebenso Studierende an Verwaltungshochschulen.

  27. Sie wissen, welche Fächer für Sie in Frage kommen und an welchen Hochschulen Sie studieren könnten und wollten? • Fristen und Termine für • Bewerbung (zum WS oder SS) • Einschreibung • Tests, Auswahlgespräche, etc. • beachten !!! Unterlagen vollständig? Bewerbung an der/den Hochschule/n Zulassungsbescheid erhalten? nein ja Nachrück- und Losverfahren nutzen

  28. Telefon 07531 / 88 – 3636 studienberatung@uni-konstanz.de www.uni-konstanz.de/zsb Beratung und Information Zentrale Studienberatung der Uni Konstanz

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