1 / 41

Deutsche Schulen im Ausland

Deutsche Schulen im Ausland. Weltweite Chancen für Lehrer im Deutschen Auslandsschulwesen. Inhalt des Vortrags – Teil I. Eigene Erfahrung mit Deutschen Auslandsschulen Position an Deutschen Schulen in Paris und Warschau Struktur Deutscher Auslandsschulen Schulalltag

elgin
Download Presentation

Deutsche Schulen im Ausland

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Deutsche Schulen im Ausland Weltweite Chancen für Lehrer im Deutschen Auslandsschulwesen

  2. Inhalt des Vortrags – Teil I • Eigene Erfahrung mit Deutschen Auslandsschulen • Position an Deutschen Schulen in Paris und Warschau • Struktur Deutscher Auslandsschulen • Schulalltag • Unterschiede zu Schulen im Inland

  3. Inhalt des Vortrags – Teil II • Welche beruflichen Möglichkeiten gibt es? • Wie kommt man an Deutsche Auslandsschulen? • Welche Qualifikation braucht man? • Weitere Möglichkeiten

  4. Möchten Sie hier gerne leben und arbeiten?

  5. Oder hier?

  6. Eigene Erfahrungen • Deutsche Schulen in London, Paris und Warschau • Mitglied des Vorstands des Schulvereins in Paris und Warschau • An allen Auslandsschulen: starke Einbindung der Eltern (Förderverein, Arbeitsgemeinschaften, Cafeteria, Organisation von Festen etc.) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  7. Struktur von Auslandsschulen • Semi-private Schulen • Schulträger ist der Deutsche Schulverein • Üblicherweise sind die Eltern Mitglieder im Schulverein • Schulverein wird durch ein Vorstandsgremium vertreten (5-10 Mitglieder, je nach Schulgröße und Aufgaben) • Vorstand regelt die Geschäfte der Schule Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  8. Struktur von Auslandsschulen Aufgaben des Vorstands: • Bereitstellung von adäquaten Schulräumen • Einstellung des Schulpersonals (Schulleiter, Lehrer, Verwaltungsangestellte, sonstige Angestellte) • Verwaltung und Kontrolle der Finanzen (mit Rechenschaftsbericht für die jährliche Mitgliederversammlung des Schulvereins) • Personalangelegenheiten (Verträge, Dienstverlängerungen, Beurteilungen) • Sitz in mündlichen Abiturprüfungen (ohne Stimme) Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  9. Struktur von Auslandsschulen Finanzierung von Auslandsschulen (semi-privat)durch: • Schulbeihilfe durch die Bundesrepublik • Bereitstellung von Lehrkräften durch die Bundesrepublik (bis zu 14 Auslandsdienstlehrkräfte zzgl. Schulleiter) • Schulgeld (wird von den Eltern gezahlt und ist abhängig von Standort und Größe der Schule) • Schulbeihilfe + Schulgeld = Finanzierung von Ortslehrkräften und sonstigen Kosten Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  10. Struktur von Auslandsschulen Enge Zusammenarbeit zwischen mehreren Gremien und Behörden: • Schule • Schulleitung • Schulvereinsvorstand • Förderverein • Deutsche Botschaft • Auswärtiges Amt • Bundesverwaltungsamt (BVA) / Zentralstelle für Auslandsschulwesen (ZfA) • Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) – schickt Prüfungsvorsitzenden für Abitur • Lehrervertreter, Elternvertreter, Personalvertretung (in manchen Ländern) Eigene Erfahrungen Struktur der Auslandsschulen  Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  11. Schulalltag • Alles unter einem Dach (Kindergarten, Vorschule, Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) • i.d.R. deutlich kleinere Schulen als in Deutschland (London ca. 700 Schüler, Paris ca. 350, Warschau ca. 250, insgesamt) • Lehrplan: Muster Baden-Württemberg aber Ausgestaltung obliegt den Schulen Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  12. Schulalltag – Unterschiede zu Deutschland • Kleine Klassen (teilweise Abiturjahrgänge mit 3 Schülern!) • Teilweise integrativer Unterricht erforderlich, aber nicht immer (größere Schulen versuchen, z.B. Hauptschüler zumindest teilweise separat zu unterrichten) • Hohe Internationalität (oft Schüler aus gemischten Familien, manchmal Schüler anderer Nationalitäten, die irgendwo auf der Welt deutsche Schulen besucht haben und dem System treu bleiben) • Sprachprobleme (sowohl Landessprache als auch Deutsch) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  13. Schulalltag- Unterschied zu Deutschland • Kleineres Lehrerkollegium (Paris ca. 30, Warschau ca. 16 Lehrer) • Übernahme verschiedener Aufgaben, die sich auf wenige Lehrkräfte verteilen (Lehrervertretung, Teilnahme an Vorstandssitzungen/Elternbeiratssitzungen, Personalvertretung, ggf. auch fachfremdes Unterrichten) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  14. Schulalltag – Unterschiede zu Deutschland • Bereits bei Einstellung Verpflichtung zur Übernahme von Großprojekten (Organisation und Durchführung des jährlichen Musicals in Paris oder Warschau durch den Musiklehrer) • Kreativität und Initiative werden unterstützt und belohnt • Anspruchsvolle und engagierte Elternschaft („Mitspracherecht“ aufgrund des Privatschulstatus) • Gestaltung von kulturellen Veranstaltungen der Schule (Dichterlesung, Sommerfest, Weihnachtsbazar etc.) verbindlich • Zahlreiche Veranstaltungen innerhalb der Klassen (Klassenfahrten, Projekte etc.) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  15. Schulalltag – Unterschied zu Deutschland • Kulturelles und soziales Leben in der deutschen und internationalen Gemeinschaft vor Ort pflegen • Teilnahme an Veranstaltungen von Deutscher Botschaft, Goethe-Institut, Friedrich-Ebert-Stiftung etc. • Zusammenarbeit mit anderen internationalen Schulen • Landessprache erlernen = verbindlich (vor allem für Schulleiter!) Eigene Erfahrungen  Struktur der Auslandsschulen Schulalltag & Unterschiede  Berufliche Möglichkeiten  Benötigte Qualifikationen  Weitere Möglichkeiten

  16. Fragen

  17. Wie kommt man an eine Deutsche Schule im Ausland?

  18. PAD – Pädagogischer Austauschdienst • Vermittelt Fortbildungen für Lehrer • Vermittelt Stellen als Fremdsprachenassistenten (6-10 Monate, für Lehramtsstudierende, Unterhaltszuschuss, Bewerbungsfrist 1. Dezember! Für USA 1. November!) • Neu: 2013/14 Pilotprojekt FSA an amerikanischen High Schools • Freiwilligendienst „kulturweit“ für 18-26jährige • Info: www.kmk-pad.org

  19. Goethe-Institut • Vermittelt Fremdsprachenassistenten in GUS Staaten (für Studierende, 9 Monate, Deutsch-Muttersprachler, 1.300.--€/Monat Aufwandspauschale) • Bewerbung jeweils bis zum 15.2. • Freiwilligendienst „kulturweit“ für 18-26jährige • Fachberater/Experten/Lehrtätigkeit (mit abgeschlossenem Studium) • Info: www.goethe.de/uun

  20. Goethe Institut • Goethe Volontariat • Ziel: internationale Nachwuchskarriere in der Kulturvermittlung • Dauer: 2 Jahre, davon 1 Jahr in der Zentrale in München und 1 Jahr im Ausland • Vergütung: ca. 1.300.-- € zzgl. Auslandszuschläge • Bewerbungsfrist: Frühjahr 2014 (Homepage des Instituts beachten)

  21. Wichtige Punkte • Die ZfA vermittelt keine Praktika! • Praktika können aber bei den Schulen direkt angefragt werden

  22. Wichtige Punkte • Grundsätzlich hoher Bedarf für Sek II, aber auch für Sek I • Geringerer Bedarf für Primarstufe • Besonders gefragt: Deutsch oder moderne Fremdsprache + Erdkunde, Geschichte, Musik oder Mathematik, Naturwissenschaften/Informatik • In geringem Maße Handelsschullehrer mit kaufmännischer Ausrichtung • Technische Fachlehrer und Sonderschullehrer können nicht vermittelt werden!

  23. Weitere Möglichkeiten • Internationale Schulen • Amerikanische Schulen • Britische Schulen • Französische Schulen

  24. Fragen

  25. Fragen und Informationen • Flyer und Broschüren von BVA/ZfA (auch per download!) • www.auslandsschulwesen.de • www.kmk-pad.org • www.goethe.de/uun • https://www.daad.de

  26. Fragen und Informationen Barbara Berendt-Metzner E-Mail: barbara.berendt-metzner@tu-dortmund.de Office: Emil-Figge-Straße 50, R. 0.408 Tel: +49 (0)231 755-7156 Fax: +49 (0)231 755-5450 Sprechstunde: Mittwoch, 11.00 bis 12.00 Uhr

  27. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related