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Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart

3. 2. 1. 9.11.2009. Herz-Kreislauf Modellprojekt. Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart. www.gemeinsamgesund-ow.at. Prof. (FH) Mag. Dr. Erwin Gollner MPH 1 , Ines Ballmann BA 1 , DI in Gertraud Raggam 1 , Mag. a Manuela Pfeffer 1

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Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart

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Presentation Transcript


  1. 3 2 1 9.11.2009 Herz-Kreislauf Modellprojekt Gemeinsam gesund im Bezirk Oberwart www.gemeinsamgesund-ow.at Prof. (FH) Mag. Dr. Erwin Gollner MPH 1, Ines Ballmann BA 1, DIin Gertraud Raggam 1, Mag.a Manuela Pfeffer 1 Dr.in Ursula Pueringer 2 Msc, MMaga Eva Matyas 2 Dr.DI Wolfgang Habacher3, DI Thomas Augustin3

  2. Ausgangslage • Fonds Gesundes Österreich beauftragte 2008 zwei Modellprojekte mit dem Schwerpunkt Herz-Kreislauf-Gesundheit • Burgenland und Kärnten • besondere Berücksichtigung einkommensschwacher und bildungsferner Bevölkerungsgruppen • Laufzeit drei Jahre • Verhaltens- und Verhältnisorientierung • Aufbau von Strukturen & Nachhaltigkeit

  3. Problemstellung Im Burgenland und speziell im Bezirk Oberwart findet sich eine im Vergleich zu Gesamtösterreich ungünstige Gesundheitssituation bzw. Gesundheitsverhalten: • Übergewicht und Fettleibigkeit • Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte • mangelndes Bewegungsverhalten • problematischer Alkoholkonsum • überdurchschnittlich viele mäßige und starke Raucher signifikant erhöhte Sterblichkeit an Herz-Kreislauf Erkrankungen!(Czirkovits et al., 2008, S. 41-42, S.76-81)

  4. Lebenserwartung • 2 Jahre

  5. Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen + 18 %

  6. Modellregion • Bezirk Oberwart ist sozioökonomisch gekennzeichnet durch: • viele Tages- und WochenpendlerInnen • mehrere Volksgruppen (Burgenland-Roma, Burgenlandkroaten, ungarische Minderheit) • Bruttoregionalprodukt an drittletzter Stelle in Österreich • höchste Arbeitslosenquote im Burgenland • ländliche Strukturen • niedriger MigrantInnenanteil

  7. Zielgruppen • SchülerInnen im Alter von 14 bis 18 Jahren • Polytechnische Schule • ein- bis vierjährige Fachschulen • Frauen und Männer im Alter von 30 bis 60Jahren der teilnehmenden Gemeinden • PendlerInnen • Sozial benachteiligte Personen • Berücksichtigung der Ortsteile • Kindergartenkinder und Volksschulkinder der teilnehmenden Gemeinden

  8. Projektgemeinden • Bernstein • Markt Allhau • Neustift an der Lafnitz • Oberdorf • Oberschützen • Rechnitz • Bad Tatzmannsdorf • Mariasdorf • Wolfau Auch die Volksschulen und Kindergärten werden in das Projekt eingebunden. Projektpräsentation in Oberdorf

  9. Projektschulen • Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe Pinkafeld • Bundeshandelsschule Oberwart • Fachschule für Bautechnik Pinkafeld • Polytechnische Schule Oberwart

  10. Übergeordnete Ziele I • Partizipative Entwicklung von gesundheits-förderlichen Angeboten und Strukturen in den Settings Gemeinde und Schule im Bezirk Oberwart für und mit den Zielgruppen insbesondere zu den Themenbereichen Ernährung, Bewegung sowie psychosoziale Gesundheit. • Verankerung von Gesundheit in der Gemeindepolitik sowie in der Schulkultur der teilnehmenden Gemeinden. • MultiplikatorInnenansatz (identifizieren, schulen und begleiten).

  11. Übergeordnete Ziele II • Einem gendersensiblen Zugang zur Zielgruppe sowie zum Thema der Herz-Kreislaufgesundheit soll Rechnung getragen werden: • Unterschiedliche Bedürfnisse von Frauen und Männern bzw. weiblichen und männlichen Jugendlichen werden berücksichtigt und geschlechtsspezifische Angebote entwickelt. • Bezogen auf das Kernthema Herz-Kreislaufgesundheit soll ein Zugang zu geschlechtergerechtem Gesundheitswissen ermöglicht werden. • ProjektakteurInnen, UmsetzungspartnerInnen und MultiplikatorInnen in den Settings werden hinsichtlich Genderkompetenz geschult.

  12. Übergeordnete Ziele III • Der Diversität in den teilnehmenden Gemeinden wird Rechnung getragen, indem PendlerInnen, alle Ortsteile und sozial benachteiligte Gruppen sowie bestehende Vereine an dem Modellprojekt partizipieren. • Über die Fachschulen werden auch sozial benachteiligteJugendliche erreicht.

  13. Das Ergebnismodell basiert auf dem Outcome-Modell von D. Nutbeam

  14. Diagnose Planung Umsetzung Evaluierung Projektzyklus • Diagnose – Problemdefinition • Diagnosegespräche, Baseline-Erhebung, Istzustandsanalyse • Planung – Strategieformulierung • Feststellen des lokalen Bedarfs, Maßnahmenplanung • Planung der Maßnahmenumsetzung durch Umsetzungs- und KooperationspartnerInnen • Umsetzung • erfolgt mit UmsetzungspartnerInnen • Evaluierung • großteils extern und Selbstevaluation

  15. Jänner – April 2009 Entscheidungsfindung in der Gemeinde/Schule Einstimmiger Gemeinderats/Kollegiums-beschluss bis 1. April 2009 Vorstellung des Projektes in den Gemeinden/Schulen Information der GemeindebürgerInnen/LehrerInnen Mai – Juni 2009 Etablierung eines Projektteams mit ProjektleiterIn Ziel: Strukturaufbau Diagnosephase in der Gemeinde/Schule (Gespräche und Befragungen mit Projektteam und Verantwortlichen) Istzustandsanalyse Maßnahmenplan Planung (Bedarfserhebung, Maßnahmenplanung mit Kooperations-partnerInnen) Schriftliche Projekt- vereinbarung Maßnahmen- umsetzung Evaluation – Reflexion Externe Begleitung, Selbstevaluation Jänner/Feber 09 Infoveranstaltung für interessierte Gemeinden/Schulen Symposium „Herz-Kreislauf-Gesundheit“ 4. Juni 2009 Fachhochschule Pinkafeld August 2011 – Jänner 2012 Projekt Ende Juli – Dezember 2009 Jänner 2010 – Juli 2011 Projektablauf

  16. Organigramm • Steuerungsgruppe • Fachbeirat • Projektteam • 9 Gemeinde- und • 4 Schulprojektteams Stakeholder 4 PartnerInnen als ExpertInnen für die Interventionsbe- gleitung • Struktur-, • Prozess- & • Ergebnissevaluation

  17. Capacity Building Community Readiness K.Reis-Klingspiegl, 2008

  18. Community Readiness Einzelbewertung

  19. Community ReadinessMittelwert

  20. Vernetzung mit der Lehre 4 Diplomarbeiten 6 Bachelorarbeiten 2 Berufspraktika 4 Praktika für Incomings 2 Projektstudien Symposium (World Cafe) Symposiumsband Publikationen Ausbildungsprojekt

  21. -lichen DANK für Ihre Aufmerksamkeit!

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