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Berthold Brecht

Berthold Brecht. Die Trophäen des Lukullus Das Verhör des Lukullus. Danach lebte er in Kalifornien. Er starb am14.8.1956 in Berlin. Geboren in Augsburg. Die Trophäen des Lukullus. Inhalt Aufbau/Struktur Sprache/Stil Textbeispiele zu Sprache und Stil Hauptpersonen Entstehung/Rezeption

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Presentation Transcript


  1. Berthold Brecht Die Trophäen des Lukullus Das Verhör des Lukullus

  2. Danachlebte er in Kalifornien Er starb am14.8.1956 in Berlin Geboren in Augsburg

  3. Die Trophäen des Lukullus • Inhalt • Aufbau/Struktur • Sprache/Stil • Textbeispiele zu Sprache und Stil • Hauptpersonen • Entstehung/Rezeption • Interpretation • Textauszug zu Werkthematik • Kommentierte Webtipps/Kontrollfragen und Lückentext

  4. Inhalt Die Geschichte handelt zu Beginn des Jahres 63 in Rom . Pompejus hat Lukullus durch Intrigen vom Kommando verdrängt. Trotzdem halten alle Lukullus für den eigentlichen Eroberer Asiens. Lukullus erzählt dem Dichter einen sehr realistischen Traum den er hatte. In diesem Traum haben die Götter den Fluss anschwellen lassen, damit der Damm der Feinde zerstört wird. Doch der Krieg ist nur nebensächlich. Das Hochwasser hat auch Häuser von Bauern zerstört. Ein Erdwall droht einzustürzen. Die Soldaten drehen um und helfen den Bauern. Danach eilen die Soldaten zu dem Damm um diesen mit gemeinsamer Hilfe doch noch zu retten. Die Befehle von Lukullus werden einfach ignoriert. So etwas ähnliches ist Lukullus auch in Wirklichkeit passiert. Lukullus wollte nicht, dass man die Kunstwerke in Amisus stiehlt, doch auch hier wurde seine Autorität nicht geachtet. Lukullus fragt sich nun wovor er sicht fürchtet. Es ist die Furcht vor Ruhm. Nach einem Gespräch kommt Lukullus dahinter, dass Ruhm für ihn nicht die Eroberung Asiens ist sondern ein Kirschbaum den er mitgebracht hat, denn Asien wird wieder verloren gehen, doch diese schönste Trophäe wird im Frühjahr noch immer im Wind auf den Hügel flattern.

  5. Aufbau/Struktur • Der Autor erzählt die Geschichte in der dritten Person. • Keine Kapitel • Die erste Hälfte handelt vom Traum des Lukullus • Die zweite Hälfte handelt über die Frage nach Ruhm • Form: Kurzgeschichte

  6. Sprache/Stil • Sehr viele direkte Reden • Die Sprache ist leicht zu verstehen (außer in den Versen) • Es kommen zwei Verse des Lukrez vor • Außenperspektive

  7. Textbeispiele zu Sprache und Stil .. Mit heiserer Stimme, sehr deutlich, langsam, da er sich erinnern mußte, sagte er die Verse: „Wenn sie so jammern, das Leben wird ihnen geraubt, dann gedenken diese des Raubs, der an ihnen verübt und den sie verübten, denn auch das Leben, das ihnen geraubt wird, war ein geraubtes. ….“

  8. Hauptpersonen • Feldherr Lukullus • Dichter Lukrez

  9. Entstehung/Rezeption • 1939 erschienen • Als Einzeltext unveröffentlicht

  10. Interpretation „Die Trophäen des Lukullus“ ist eine Kurzgeschichte, daher habe ich nicht lange für diese Geschichte gebraucht. Ich persönlich finde es ziemlich gut, es ist weder kompliziert noch langweilig. Lukullus ist für mich ein Mann mit einem guten Herzen, der keine Angst vor dem Tod, jedoch vor Ruhm hat. Sein Traum zeigt, dass er sich oft nicht durchsetzen kann. Die Gedichte des Lukrez regen sehr zum nachdenken an. Er setzt sich mit dem Leben und dem Tod auseinander. Den Schluss finde ich auch sehr gut, denn der Ruhm ist nicht die Eroberung Asiens, sondern ein Kirschbaum, den Lukullus aus Asien mitgebracht hat.

  11. Textauszug zur Werkthematik „.. Amisus, die Tochterstadt des herrlichen Athen, voll von unersetzlichen Kunstwerken, war von den Soldaten des Lukullus geplündert und in Brand gesetzt worden, obwohl der Feldherr, dem Gerücht nach weinend, die Plündernden angefleht hatte, die Kunstwerke zu schonen . Seine Autorität war auch da nicht geachtet worden..“ „…Ich weiß nicht, was ich fürchte. Es ist übrigens ein Monat der Furcht, nicht wahr?“

  12. Das Verhör des Lukullus • Inhalt • Aufbau/Struktur • Sprache/Stil • Textbeispiele zu Sprache und Stil • Hauptpersonen • Interpretation • Textauszug zu Werkthematik • Kommentierte Webtipps/Kontrollfragen und Lückentext

  13. Inhalt Der Feldherr Lukullus ist gestorben. Im Trauerzug streiten sich die Bürger darum, ob Lukullus nun ein guter oder schlechter Mann war. Der tote Lukullus betritt das Schattenreich. Eine ältere Frau erklärt ihm, dass er zuerst verhört wird, danach wird entschieden ob er zu den Guten oder zu den Bösen kommt. Der Sprecher des Totengerichtes verlangt einen Fürsprecher von den Gefilden der Seligen. Da Lukullus dort keinen kennt, wird der Fries in das Schattenreich geholt. Alle diese Menschen kamen wegen ihm ums Leben. Sie werden einzeln verhört. Es wird einstimmig beschlossen, dass Lukullus im Nichts verdammen soll.

  14. Aufbau/Struktur • Es wird in 14 Überschriften eingeteilt. • In Form eines Dialoges • Der Anfang handelt über den Trauerzug, der Rest über das Verhör. • Oper/Hörspiel

  15. Sprache/Stil • Brecht schreibt in für ihn sonst eher fremden „hohen“ Sprache • Lukullus wirkt arrogant und zeigt keinen Respekt gegenüber anderen • Der Totenrichter bzw. das Totengericht eher sachlich

  16. Textbeispiele zu Sprache und Stil Die dreifaltige Stimme: „Lakalles!“ Lukullus: „Ich heiße Lukullus. Wißt ihr hier meinen Namen nicht? Ich bin aus einem berühmten Geschlecht von Staatsmännern und Feldherrn. Nur in den Vorstädten den Docks und Soldatenkneipen, in den ungewaschenen Mäulern der Ungebildeten und des Abschaums heißt mein Name Lakalles.“

  17. Hauptpersonen • Lukullus, römischer Feldherr • Der Sprecher des Totengerichts • Der Fries • Der Totenrichter

  18. Interpretation „Das Verhör des Lukullus“ hat mir gut gefallen. Man erfährt, dass jeder Mensch im Jenseits gleich behandelt wird, egal ob er jetzt ein Koch, eine Kurtisane oder ein Feldherr war. Lukullus glaubt, er sei von großer Bedeutung und jeder ist der Meinung, er hat Gutes vollbracht. Doch die Leute haben mehr negative als positive Erfahrungen unter seiner Führung gemacht. Sein Wohl war ihm immer wichtiger als das der Leute. Ich halte die Entscheidung, Lukullus in das Nichts zu verdammen für richtig, denn all die Leute sind wegen seinen Eroberungen gestorben bzw. Sklaven geworden. Berthold Brecht nimmt eine Verurteilung des imperialistischen Eroberungskrieges Nazi-Deutschlands vorweg.

  19. Textauszug zur Werkthematik Das Fischweib: Da war von Gold die Rede. Ich lebte auch in Rom. Doch ich habe nichts bemerkt von Gold da, wo ich lebte. Wüßte gern, wo´s hinkam. Lukullus: Welche Frage! Sollte ich mit meinen Legionen ausziehn, einem Fischweib einen neuen Schemel zu erbeuten?

  20. Webtipps • http://www.svenkrueger.com/brecht_und_lukrez.htm (Über Brecht und Lukrez) • http://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_Brecht (Über den Autor) • http://www.kerber-net.de/literatur/deutsch/prosa/brecht/brecht_bio.htm (Autor und Werke)

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