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Der historische Vergleich Saskia Feiden

Der historische Vergleich Saskia Feiden. Referat vom 3.10.07. Der historische Vergleich. - Definition - Dimensionen - Arten - Bearbeitung. Dimensionen. Vergleich historischer Epochen Vergleich von sozialen Gruppierungen und Institutionen Vergleich der Räume Vergleich und Transfer

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Der historische Vergleich Saskia Feiden

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Presentation Transcript


  1. Der historische VergleichSaskia Feiden Referat vom 3.10.07

  2. Der historische Vergleich • - Definition • - Dimensionen • - Arten • - Bearbeitung

  3. Dimensionen • Vergleich historischer Epochen • Vergleich von sozialen Gruppierungen und Institutionen • Vergleich der Räume • Vergleich und Transfer • Grenzen der Methode des Vergleichs

  4. Arten • Generalisierender Vergleich • Individualisierender Vergleich • Synthetischer Vergleich • „Parallel demonstration“-Vergleich • Kontrast Vergleich • Makrokausale Analyse • Einschliessender Vergleich • Universaler Vergleich

  5. Arten • Geographische Tragweite • Der analytische Vergleich • Der aufklärende und urteilende Vergleich • Der verstehende Vergleich • Der historische Zivilisationsvergleich

  6. Bearbeitung • Forschungsstand • Vergleichende Fragestellung • Wahl der Vergleichsfälle • Historischer Kontext • Quellen

  7. Thesen • 1) [...]Die Grundfragen menschlicher Existenzsicherung und Weltdeutung sind begrenzt, jedenfalls weniger zahlreich als die realisierten und möglichen Problemlösungen. (Osterhammel, 2001: S. 469) "Problemdefinitionen mit globalem Anspruch", wie sie Kockagemäss dem Text fordert, können also durchaus gefunden werden. Sie können aber ohne transnationalen Ansatz keine produktiven Fragestellungen sein.

  8. Thesen • 2) „Es wäre naiv und gewaltsam, eine Theorie- und Begriffsapparatur, die gute Dienste bei der Analyse gesellschaftlicher Modernisierung in Mitteleuropa geleistet hat, unverändert auf Japan, Ägypten oder Haiti anzuwenden. Umgekehrt warnt Wirz (…) vor einer pauschalen Exotisierung `der Anderen´“ (Osterhammel 2001: 466). • Eine kulturneutrale Apparatur ist unmöglich, aber mit der Globalisierung rücken gemeinsame Nenner in Reichweite. Dieses Problem ist eine Herausforderung die gewagt werden muss, will die Geschichte sich in dieser Welt behaupten.

  9. Thesen • 3) O. fordert eine Gesellschaftsgeschichte Europas. Gibt es aber einen sozialgeschichtlich distinkten gesamteuropäischen Zivilisationstypus? • "Hier ist der Außenvergleich gefragt. Er darf ruhig ´punktuell` oder partial sein. (…) darin sehe ich (O.) nicht das übermäßig bescheidene Gegenteil von `systematisch`, sondern die richtige Einsicht in die methodische Unerreichbarkeit von Totalvergleichen, die notwendig mit `essentialisierenden` Vermutungen über das Wesen ganzer Zivilisationen verbunden sind“ (Osterhammel 2001: 470). • Die französische Tendenz zu "histoire totale" ist also utopisch. Die Geschichte nach Osterhammel unterscheidet sich hier auch von der Soziologie, will mehr induktiv und quellennah arbeiten. Die Geschichte eignet sich besser, weil sie keine Sozialwissenschaft ist.

  10. Thesen • 4) Der Kapitalismus ist unser Weltsystem und transnational. Osterhammel verweist auf Multinationale Konzerne und die sozialistische Bewegung, setzt aber den Akzent zu wenig auf Fragen der Wirtschaftsgeschichte. Unser Seminar soll mit diesem transnationalen Ansatz arbeiten und sich mit dem Kapitalismus als Weltsystem auseinandersetzen.

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