1 / 20

Traumatologie Lehre der Gewalteinwirkung auf den K rper

Trauma. Gewalteinwirkung auf den menschlichen K

didier
Download Presentation

Traumatologie Lehre der Gewalteinwirkung auf den K rper

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


    1. Traumatologie (Lehre der Gewalteinwirkung auf den Körper) Dr. med. Markus G. Amgwerd Trauma Zentrum Hirslanden

    2. Trauma Gewalteinwirkung auf den menschlichen Körper mit/ohne Gewebezerstörung/Funktionsstörung Mechanisch Stumpf penetrierend Thermisch Chemisch Aktinisch (ionisierende Strahlung)

    3. Schweres Trauma Gewebezerstörung lebenswichtiger Organe Defektheilung mit Funktionsstörung Posttraumatische Systembelastung mit Schädigung von primär nicht betroffenen Organen/Funktionssystemen

    4. Polytrauma Mehrfachverletzungen mit Folgeschäden/Versagen von primär nicht verletzten Organen/Systemen Lebensgefährlich Ueberforderung der körpereigenen Defensivsysteme Multiorganversagen

    5. Schock Inadäquate Organdurchblutung Ursachen Blutung = häufigste Ursache beim Trauma-Patienten Keine Blutung: Herz, Nerven, Entzündung

    6. Triage Einteilung von Patienten nach individuellem Handlungsbedarf Prioritäten Dynamischer Prozess mit Ziel möglichst viele Patienten zu retten

    7. Verletzung Weichteile Haut Muskeln Blutgefässe Nerven Innere Organe Knochen

    8. Verletzung von Organsystemen Schädel Wirbelsäule Thorax = Brustkorb Abdomen = Bauch Extremitäten Einzeln = Monotrauma Mehrfach = Polytrauma

    9. Schädel-Hirn-Trauma Gewalteinwirkung auf Kopf mit Hirnfunktionsstörung Mit/ohne „sichtbarer“ Hirnverletzung Inkl. Schädel und Kopfschwarte Somnolenz = Abnorme Schläfrigkeit Sopor (keine Spontanbewegungen) Bewusstlosigkeit Hirnerschütterung = Commotio cerebri Hirnschädigung sichtbar = Contusio cerebri

    10. Wirbelsäulen-Verletzung Halswirbelsäule HWS(C1 – C7) Brustwirbelsäule BWS(Th 1 – Th 12) Lendenwirbelsäule LWS(L1 – L5) Prellung/Verstauchung Fraktur = Bruch Ohne/mit neurologischen Ausfällen Querschnitt = Paraplegie (BWS) Tetraplegie (HWS)

    11. Thoraxverletzungen Stumpf Offen (=penetrierend) Rippen-/Brustbeinprellung Rippen-/Brustbeinbrüche Lungenprellung/-verletzung Herzprellung/-verletzung Mediastinum Atmung Blutung Infektion

    12. Abdomen- = Bauchverletzungen (inkl. Becken) Stumpf Schlag Prellung Offen = penetrierend Stich Schuss Blutung Milz, Leber, grosse Gefässe Infektion Magen, Darm

    13. Extremitäten-Verletzung Obere (Schulter-Hand) Untere (Hüfte-Fuss) Weichteile Weichteile und Knochen

    14. Häufige Extremitäten-Verletzungen Prellungen - Zerrungen „Verstauchungen“ - Bänderrisse Luxationen (=Gelenkausrenkungen) Frakturen (=Brüche) Luxationsbrüche

    15. Bänderrisse Sprunggelenk Häufigste Verletzung überhaupt Aussenbänder Innenband Syndesmose Achillessehne Knie Innenband Aussenband Vorderes/hinteres Kreuzband

    16. Luxationen Schulter Ellbogen Finger Hüfte Knie Sprunggelenk Fusswurzelgelenke

    19. Luxationsbrüche Oberes Sprunggelenk – Knöchelbrüche Schulter Ellbogen Knie Fusswurzel Mittelfuss Finger Zehen

More Related