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Integrierende Markt wirtschaft

Integrierende Markt wirtschaft. Assoziativ-diskursive Impulse zur Beschreibung ökonomischer Gleichgewichte. Integrierende Markt wirtschaft Vorwort.

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Integrierende Markt wirtschaft

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Presentation Transcript


  1. IntegrierendeMarktwirtschaft Assoziativ-diskursive Impulse zur Beschreibung ökonomischer Gleichgewichte

  2. IntegrierendeMarktwirtschaftVorwort Die Herstellung langfristig stabiler Gleichgewichtszustände erfordert aus der Sicht der Integrierenden Marktwirtschaft Transformationen mit dem Ziel, Erfahrungen in Strukturen derart einzubauen, dass diese zu einem neuen Gleichgewicht [aequilibrium] finden. Erfahrungen sind Prozessergebnisse nach Interaktionen, hervorgerufen durch strukturelle Ungleichgewichte. Strukturen sind akkumulierte Erfahrungen in Form von geordneten und ungeordneten Beziehungsmustern.Die Interdependenz der Begriffe Erfahrungen und Strukturen ist dabei beabsichtigt (~ Verflechtungsordnung, wachsende Abhängigkeit, ...).

  3. IntegrierendeMarktwirtschaft Grundlagen Den nachfolgenden Betrachtungen liegt keine eigenständige Theorie zugrunde. Sie enthalten und verknüpfen verschiedene theoretische wie empirische Erkenntnisse (Strukturtheorie, Naturgesetze, ...) und freie Assoziationen und sollen Anlass geben für weitergehende Diskussionen. Dazu Karl R. Popper:„Das Wissen im Sinne der Naturwissenschaften ist Vermutungswissen; es ist ein kühnes Raten.“(Karl R. Popper, Auf der Suche nach einer besseren Welt, München: Piper, 6. Aufl., 1991, S 52, ISBN 3-492-10699-4)Für die Welt der Ökonomie [1] hat dieser Satz wohl noch eine größere Bedeutung!

  4. IntegrierendeMarktwirtschaft Prozesse und Strukturenim Fokus der Ökonomie Prozesse Strukturen ökonom. Kapital Real- & Finanzkap. Preisbildung Zeit IntegrierendeMarktwirtschaft Ökonomisierung kulturelles Kapital Lebenskulturen Wertungen

  5. IntegrierendeMarktwirtschaft Prozesse und Strukturen Zeit Ökonomisierung kulturelles Kapital Sozialisationen Wertungen IntegrierendeMarktwirtschaft Sozialisierung natürliches Kapital Lebensformen Gruppendynamik Prozesse Strukturen

  6. IntegrierendeMarktwirtschaft Prozesse und Strukturen IntegrierendeMarktwirtschaft Reproduktion Irdisches Kapital Materie Interaktivität Strukturierung (ruhende) Energie (strukturloses Grundpotenzial) Dunkle Materie (...) Zeit Prozesse Strukturen

  7. IntegrierendeMarktwirtschaft Erläuterungen ... Die beiden grundlegendsten interagierenden Phänomene sind Energie und Zeit.Beispiele für die daraus hervorgehenden Interaktionenauf der Ebene der Strukturierung sind: schwache Kraftstarke und elektromagnetische KraftGravitation Gleichgewichtsbeziehungen geben ihnen Raum. [2, 3] Fortwährender Bestand bedarf ihrer Realisierung. ...

  8. IntegrierendeMarktwirtschaft Demokratisierung der Ökonomie Stabilisierend wirken dabei sowohl geordnete als auch ungeordnete Strukturen gleichermaßen.[siehe auch: Modulstruktur eines Spinnfadens]Die Prozesse erarbeiten „ihre“ Regeln auf der Suche nach neuen Gleichgewichtszuständen nach dem Motto: Vielheit schwingt in konzertierter Einheit. [4]Extreme Ungleichgewichte müssen in der Welt der Ökonomie nicht „in Kauf“ genommen werden. Sie sind durch integrierende (Organisations-)Konzepte mit langfristig verstetigenden Erwartungshorizonten grundsätzlich vermeidbar! Systemisch agierende, offen strukturierte Organisationen sind mittels ökonomischer Transformationsprozesse dazu in der Lage. [5]

  9. IntegrierendeMarktwirtschaft ökonomischeGleichgewichte & Sicherheit In ökonomischer Hinsicht gilt das besondere Augenmerk dem Ungleichgewicht zwischen der akkumulierten Arbeit namens Kapital (Bourdieu) und der täglich neu zu leistenden, weil nicht kumulierbaren menschlichen Arbeit. Verschiedene Bedingungen (Fixkostendegression, Transformierbarkeit, Hortbarkeit, Interessenskonzentrationen, asymmetrische Informationen etc.) begünstigen das Wachstum ökonomischer Bestände. Wer wahrhaft an Sicherheit interessiert ist wird versuchen, die daraus resultierenden Ungleichgewichte auszugleichen. Dies wird mit jeder weiteren Innovation umso dringlicher, da in Krisenzeiten auf größer werdende Anteile am Bruttonationalprodukt verzichtet werden kann. Jeder nächstfolgende abrupte Konjunktureinbruch kann somit subjektiv schwerer wiegen.

  10. IntegrierendeMarktwirtschaftaktuelles ökonomisches Ungleichgewicht MenschlicheArbeit Arbeitsmärkte Soziale Leistungenökologisches EngagementBildungsarbeit EinkommenGewinnöff. Abgaben NachfrageInvestitionenöff. Ausgaben Kapitalmärkte

  11. IntegrierendeMarktwirtschaftMehr als eineZusammenfassung Angesichts zunehmender ökonomischer Ungleichgewichte bedarf es gegensteuernder Prozesse und Strukturen, um die negativen sozialen, kulturellen und ökologischen Auswirkungen monowertiger ökonomischer Akkumulierungsbestrebungen zu minimieren. Ökonomisches Kapital ist dafür grundsätzlich geeignet. Zur Entfaltung seiner ausgleichenden Wirkungen sind neben politisch-rechtlicher Maßnahmen und deren Unterstützung auch basisdemokratisch geführte Kapitalmarkteinrichtungen erforderlich, die der Förderung sozialer Leistungen, ökologischer Engagements und einer darauf basierenden, offenen Bildungsarbeit dienen. Ein oekosoziales Kreditinstitut ist durch die transformatorischen Eigenschaften ökonomischen Kapitals in nachhaltig pro-aktiver Weise zur Bündelung der daraus resultierenden Interessen geeignet.

  12. IntegrierendeMarktwirtschaftAnhang 1 Vereinigende Welt der Ökonomie Ihre ressourcenschonenden, kreislauforientierten Prinzipien vereinen physikalische und biologische Grundeigenschaften auf einer höheren Ebene. Vermutlich sind ihnen neben anderen Eigenschaften auch folgende gemeinsam: a) Änderungen von Erscheinungsformen durch Prozesse (Zeit)b) Komplexitätszuwachs durch ressourcenschonendere (Zeit, Energie) Strukturierung (Organisation)c) Erhalt von Strukturen erfordert spezifische Umgebungsvariablen (innere und äußere Zeit/Energie-Gleichgewichtsbedingungen)d) In zunehmend höheren Strukturebenen führt weniger der Zufall Regie bei Veränderungen als vielmehr überkritische Ungleichgewichte der Umgebungsvariablen [>a)] ... > zurück >

  13. IntegrierendeMarktwirtschaftAnhang 2 Durch unvermeidbare Wechselwirkungen mit der Umwelt werden quantenmechanische Eigenschaften zerstört, wodurch Objekte klassische, also normale Eigenschaften annehmen. Eine solche Wechselwirkung entsteht durch Wärmestrahlung, die nichts anderes ist als das Aussenden von Photonen. Was heiße Moleküle permanent tun. Da Lichtteilchen Informationen über den Aufenthalt der Moleküle an die Umgebung übertragen, „verorten“ sich die Moleküle selbst, werden somit normal. > zurück > Ausschnitt aus Artikel„Erst die Hitze macht die Welt begreifbar“Der Standard, 20. 2. 2004, S 27

  14. IntegrierendeMarktwirtschaftAnhang 3 Es ist ein winziges Gebilde mit nie zuvor beobachteten Eigenschaften. Man kühlt Rubidiumatome auf beinahe 0 Kelvin, also den absoluten Nullpunkt, ab und erreicht, dass sie kurzzeitig ihre Eigenständigkeit aufgeben und sich alle wie ein einziges Superatom verhalten: Alle haben dieselben physikalischen Eigenschaften – insbesondere identische Orte und Geschwindigkeiten im Rahmen der Heisenbergschen Unschärferelation. Ein solches Bose-Einstein-Kondensat gibt uns eine neuartige Kontrolle über die Atome: Sie marschieren im Gleichschritt. > zurück > Ausschnitt aus Artikel„Was ist das Bose-Einstein-Kondensat?“der Max-Planck-Gesellschaft

  15. IntegrierendeMarktwirtschaftAnhang 4 Werden auf den Finanzmärkten nicht auch Informationen gehandelt? Schon, nur welcher Natur? Die über Finanzmärkte weitergegebene Informationen sagen nur etwas über die Erwartung bezüglich der Kursentwicklungen aus, nicht aber über substantielle Qualitäten der Unternehmen/Volkswirtschaften. Die Erwartung über eine Kursentwicklung ist kein vernünftiger Indikator zur Steuerung von Anlageverhalten, besitzt daher keine volks-wirtschaftliche Relevanz. 90% der Finanzmarkttheorie (Information, Effizienz) sind daher Nonsense. Was bringt´s mir zu wissen, dass die Telekom-Aktie heute 9 Euro wert ist, morgen 7 und übermorgen 11. Gibt mir das irgendeine brauchbare Information über die Telekom? > zurück > Auszug aus:Prof. Dr. Jörg Huffschmid, Vortrag in der Österr. Nationalbank zum Thema Regulierungsnotwendigkeit und -möglichkeiten der Finanzmärkte, 20. Nov. 2000 [copyleft by ATTAC AUSTRIA]

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