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TRANSFORM WIEN 2010

Deflation or Inflation. TRANSFORM WIEN 2010. Dr. Joachim Bischoff Hamburg. 1. Shrinkage of worldproduction. Dr. Joachim Bischoff Hamburg. 2. Shrinkage of worldproduction. Dr. Joachim Bischoff Hamburg. 3. Early indicator of production. Dr. Joachim Bischoff Hamburg. 4.

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  1. Deflation or Inflation TRANSFORM WIEN 2010 Dr. Joachim Bischoff Hamburg 1

  2. Shrinkage of worldproduction Dr. Joachim Bischoff Hamburg 2

  3. Shrinkage of worldproduction Dr. Joachim Bischoff Hamburg 3

  4. Early indicator of production Dr. Joachim Bischoff Hamburg 4

  5. Depressed growth in the next years Dr. Joachim Bischoff Hamburg 5

  6. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 6

  7. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 8

  8. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 9

  9. Main steps of interventions 1. low rate of interest 2. Quantiative easing = expansion of money 3. state credit for business rivival Dr. Joachim Bischoff Hamburg 10

  10. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 11

  11. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 12

  12. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 13

  13. Eine vom Finanzsektor ausgehende Deflation ist schwieriger zu bewältigen als eine Inflation – teilweise aus dem technischen Grund, dass man Zinsen nicht unter null senken kann. Die geldpolitischen Instrumente funktionieren nicht mehr. Die Bilanzen der Zentralbanken wachsen, doch die Preise fallen weiter, und die Unsicherheit nimmt zu. ... Es fallen nicht alle Preise; insbesondere kommt es nicht zu einer Anpassung der Schulden, weil diese nominal fixiert sind. Schuldeninflation und -deflation führen zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen. Die Inflation verringert den Wert der Schuld, was vielen Menschen und Unternehmen ein Gefühl vermittelt, als schlürften sie Champagner: Die auf ihnen ruhende Last verringert sich, und sie verspüren ein angenehmes Gefühl von Beschwingtheit und Leichtigkeit. Eine Deflation andererseits erhöht die Verschuldung und vermittelt ein Gefühl, als ersticke man unter einer Decke aus Blei. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 14

  14. Main points: • Hegemonie and Crisis of • Financial Capital • 2. Development of Realeconomy • 3. Social Consequences of Crisis Dr. Joachim Bischoff Hamburg 15

  15. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 16

  16. Schuldenökonomie USA Schuldenökonomie USA BIP 2008 ca. 14 Billionen $ Private Haushalte Schulden insg. über 14 Billionen $ davon Kreditkarten 2,6 Billionen $ Unternehmen 27 Billionen $ Öffentliche Sektor 10 Billionen $ Dr. Joachim Bischoff Hamburg 17

  17. Finanzgetriebene Globalisierung Deregulierung – Privatisierung • Seit dem Ende der 1970er Jahre erleben wir eine Entkoppelung von gesellschaftlicher Wertschöpfung und Vermögens- und Finanzmärkten: • »Das Finanzvermögen wächst viel rascher als das Sozialprodukt. Man kann deshalb die Welt nicht hinreichend erklären, wenn man sich nicht intensiv mit den Finanzmärkten und ihrer Dynamik beschäftigt.« • (Otmar Issing, ehem. Chefvolkswirt der EZB) • Die Folgen: • Privatisierung wurde »ein Welttrend und ergriff alle Wirtschaftssektoren« (Höhepunkt – wertmäßig – in den 1990er Jahren) • Veräußerung und Umwandlung öffentlichen Vermögen in Privateigentum • Entstaatlichung, Deregulierung und Abbau öffentlicher Verantwortung Dr. Joachim Bischoff Hamburg 18

  18. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 19

  19. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 20

  20. Schockartige Vermögensverluste Abschreibungen bei Finanzinstitute bis 2010 geschätzt 2 810 Mrd. $ davon bis 3.Quartal 2009 verarbeitet 1 400 Mrd. $ Toxische Papiere Mitte 2009 Großbritannien:ca. 400 Mrd. Pfund Deutschland: 300 Mrd. € (davon ca. 75 Mrd.€ abgeschrieben) Risikopapiere: ca. 1 Billion € Banksysteme sind faktisch insolvent USA Insgesamt 9,4 Billionen $ an staatlichen Kapitaleinschüssen und Garantien Dr. Joachim Bischoff Hamburg 21

  21. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  22. Entwicklung der realen Immobilienpreise Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  23. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 24

  24. US-Hypotheken Ende 2009 • Sowohl subprime als auch Prime Hypotheken von • Zahlungsrückständen betroffen • 2. Marktwert des Wohneigentums ist 2008 um • 2,4 Billionen $ gefallen • 3. rund 40 Millionen Hypothekarverträge • davon • 10,3 Millionen = 25 % haben einen höheren Schuldbetrag als der Wert der Immobilie Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  25. Beginn der Finanzkrise im Frühjahr 2007 Zuspitzung im September 2008 Fragile Situation Ende 2009 Vorausgegangen Chron. Überakkumulation seit Ende der 70 iger Jahre Beispiel: 2009 Kapazität der Weltautomobilproduktion ca 94 Millionen Fahrzeuge davon 30 – 40 Millionen Überkapazität Dr. Joachim Bischoff Hamburg 26

  26. Konjunkturzyklen Dr. Joachim Bischoff Hamburg 27

  27. Der Grund für die aktuelle Krise „ ist vor allem der tiefe und dauerhafte Rückgang der Rendite der Investitionen seit dem Ende der 1960er Jahre. .. Die Hauptursache, wenn auch nicht die einzige Ursache, ist der Rückgang der Profitrate und damit eine anhaltende Tendenz zu weltweiten Überkapazitäten in der verarbeitenden Industrie. Aufgrund des Rückgang ihrer Rentabilität wurden Kapitalisten Immer kleiner Überschüsse aus ihren Investitionen. Sie hatten deshalb keine andere Wahl, als das Wachstum von Maschinen und Anlagen und Beschäftigung zu bremsen. Die anhaltende Schwäche der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ist die unmittelbare Quelle für langfristige Schwäche der Wirtschaft gewesen. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  28. Im Kontext des industriellen Zyklus erfolgt wachsende Neuanlage des Kapitals bei gleichzeitiger vorfristiger • Brachlegung und Aufbau von Überkapazitäten. • Auch Zyklen übergreifend schwächt sich der Zuwachs der • Durchschnittsprofitrate ab. • Zugleich werden wegen wachsender Produktivität weniger Lohnabhängige benötigt; der Zuwachs der Lohneinkommen und die wachsenden Probleme bei den Sozialeinkommen schlagen sich in einer Stagnation und letztlich Rückgang bei den Masseneinkommen nieder. • Zugleich muss die immer wichtiger werdende • Rolle des Finanz- und Geldkapitals gesehen werden, allerdings auch der dynamischeren Verwertung von Grund und Boden. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  29. Konsequenzen • Verteilungsverhältnisse • Prekarisierung • Arbeitslosigkeit • Erosion der Fundamente der Sozialen Sicherheit • Kapitalstock – Green NEW DEAL ?? • Weltwährungssystem Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  30. USA Dr. Joachim Bischoff Hamburg 31

  31. USA Dr. Joachim Bischoff Hamburg 32

  32. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 33

  33. USA Dr. Joachim Bischoff Hamburg 34

  34. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  35. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  36. Schulden der privaten Haushalte in % des verfügbaren Haushaltseinkommen Dr. Joachim Bischoff Hamburg 37

  37. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 38

  38. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  39. Verteilung des Volkseinkommens 2000-2008 Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  40. Vermögensverteilung Dr. Joachim Bischoff Hamburg 41

  41. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  42. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 43

  43. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 44

  44. Dr. Joachim Bischoff Hamburg 45

  45. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  46. Dr. Joachim Bischoff Hamburg

  47. Neue Weltordnung ? Neues Bretton Woods ? • 1. Stabilisierung der Finanzmärkte • 2. Keine Steueroasen • 3. Stabiles Währungssystem • 4. Abgestimmte Konjunkturprogramme • 5. China Dr. Joachim Bischoff Hamburg 48

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