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Finanzmanagement

Finanzmanagement. Investition und Finanzierung. Die Investition. Konsequenter und zielgerichteter Einsatz der Produktionsfaktoren, um wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens zu sichern bzw. zu verbessern! Investieren = Managementaufgabe! Investition  Amortisation + Verzinsung

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Presentation Transcript


  1. Finanzmanagement Investition und Finanzierung

  2. Die Investition • Konsequenter und zielgerichteter Einsatz der Produktionsfaktoren, um wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens zu sichern bzw. zu verbessern! • Investieren = Managementaufgabe! • Investition  Amortisation + Verzinsung • Investition bindet Geld langfristig! (c) Mag. Karin Kilian

  3. Finanzierung und Investitionen in Tourismusbetrieben • Anlage- u. Kapitalintensität Hotellerie ca. 93%, Gastronomie ca. 60-80% • Nur fertige Betriebe können Leistung anbieten • Langsamer Kapitalumschlag (4-6 Jahresumsätze, um Investitionssumme zu erwirtschaften) • Hohe Fixkosten (Anlagefixkosten, Bereitschaftskosten) • Hohe Dienstleistungsintensität = Personalintensität (Fixkosten – auch hier Bereitschaftskosten) – nicht speicherbar • Standortgebundenheit • Starres Angebot trifft auf schwankende Nachfrage • Qualität der DL durch persönlichen Einsatz bestimmt (kann nicht vorher kontrolliert werden) • Geringes Rationalisierungspotential (c) Mag. Karin Kilian

  4. Nach Art d. Gegenstandes Sachinvestitionen Finanzinvestitionen Immaterielle Investitionen Nach Zweck der Investition Gründungsinvestition Erweiterungsinvestition Ersatz-/Reinvestition Rationalisierungs-investition Die Investitionsarten (c) Mag. Karin Kilian

  5. Die Investitionspolitik (c) Mag. Karin Kilian

  6. Gesamtfinanzierung InvestitionBaumittel Betriebsmittel 1/3Rohbauunverputztmit Dach 1/3schlüsselfertig Heizung, Sanitär-install., Boden-beläge, feste Ein-bauten, Türen, Fenster (alle Professionisten) 1/3betriebsfertigAusstattung,Einrichtung, Inventar, Geschirr, Glas,.. Durststrecke2-3 Jahrevorräte, Annuitäten, Steuern,Werbung,Löhne etc. Gesamtfinanzierung eines Hotelneubaues (c) Mag. Karin Kilian

  7. Richtwerte für Investitionen in der Hotellerie • m³ohne Einrichtung u. Grund 550,-- • m³mit Einrichtung (betriebsfertig) 700,-- • je Bett (eingerichtet) ohne Konsumations-räume u. Grund, Kategorie **** 55.000,-- • je Bett (eingerichtet) mit Konsumations-räume, ohne Grund, Kategorie **** 70.000,-- • m³Hallenbad (als Zusatzeinrichtung im Hotel)mit allen techn. Einrichtungen 720,-- (c) Mag. Karin Kilian

  8. Richtwerte für Investitionen in der Gastronomie • je Sitzplatz (Bau) ohne Grund 8.400,-- • m³Restaurant, Einrichtung (schlüsselfertig) 700,-- • Küche – Einrichtung pro lfmArbeits-/Einrichtungsgegenstände 5.600,-- (c) Mag. Karin Kilian

  9. Von der Planung zum fertigen Hotel • Feasibility-Study • Projektbeurteilung • Entscheidung • Investitionsdurchführung lt. Planhäufig mit GUHaftrücklass 3-5% durch BankgarantieBenützungsbewilligung v. Baubehörde u. Betriebsanlagengenehmigung v. Gewerbebehörde • Investitionskontrolle (Soll-Ist-Vergleich) (c) Mag. Karin Kilian

  10. Feasibility-Study • Zielsetzung • Umfeldanalyse (Stadt/Land/Gemeinde) • Konkurrenzanalyse • Welche Zielgruppe • Aussichten auf die Zukunft • Kritische Beurteilung des Bauprojektes (Pläne) • Rentabilitätsrechnung • Schlussbemerkungen (c) Mag. Karin Kilian

  11. Die operative Investitionsplanung • Investitionsbedarf melden MA • Notwendigkeit der Investition prüfen AL/UL • Informationen sammeln MA • Investitionsvorschläge erstellen AL • Durchführbarkeit und Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Alternativen prüfen AL • Finanzierbarkeit prüfen AL • Günstigstes Investitionsprojekt vorlegen AL • Entscheidung über Investitionsdurchführung UL (c) Mag. Karin Kilian

  12. Techn. Fragen: Rechtl. Fragen: Betriebswirtsch. Fragen: Ist Investition technisch möglich? Arbeitet die Investition zuverlässig? Ist Investition rechtlich zulässig (Vorschriften)? Welche Auflagen sind zu erwarten? Stimmt die Investition mit dem U-Ziel überein? Vorteilhaft? Finanzierbar? Wie wirkt sie sich auf das Kundenverhalten, auf die Konkurrenz und auf das Image aus? Wie wirkt sie sich auf die Qualität und den Preis der Produkte aus? Prüfung der Durchführbarkeit (c) Mag. Karin Kilian

  13. Soziale Fragen: Ökologische Fragen: Werden durch die Investition Arbeitsplätze geschaffen oder vernichtet? Wird der Arbeitsstress abgebaut? Wird die Arbeitszufriedenheit gesteigert? Wird das Betriebsklima beeinträchtigt? Ist die Investition umweltfreundlich? Hilft sie, belastende Schadstoffe zu reduzieren oder zu vermeiden? Hilft sie, Müll zu vermeiden? Vermindert sie den Energiebedarf? Prüfung der Durchführbarkeit (c) Mag. Karin Kilian

  14. Prüfung der Wirtschaftlichkeit • Informationsbeschaffung • Investitionsvarianten ausarbeiten quantifizierbare Faktoren nicht quantifizierbare Faktoren (c) Mag. Karin Kilian

  15. Statische Methoden =Momentaufnahme, einfacheZinsen verrechnet Kostenvergleich Gewinnvergleich Rentabilitätsvergleich Amortisationsrechnung Dynamische Methoden = berücksichtigen zukünftige Zahlungsströme der Inv. Zinseszinsen verrechnet. Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Dynamische Amortisationsrechnung Interne Zinsfußmethode Simulationstechniken Die Investitionsrechnung(quantifizierbare Faktoren) (c) Mag. Karin Kilian

  16. Statische Investitionsrechnung • Kostenvergleichsrechnung:Gesamtkostenvergleich (bei vergleichbarer Kapazität und Qualität)Stückkostenvergleich (bei unterschiedlicher Kapazität) • Gewinnvergleichsrechnung:bei unterschiedlichen Qualitäten (daher unterschiedliche Verkaufspreise erzielbar) und/oder unterschiedliche Kapazitäten (c) Mag. Karin Kilian

  17. Statische Investitionsrechnung • Rentabilitätsrechnung:zeigt Wirtschaftlichkeit der Investition = Verzinsung des eingesetzten Kapitals • Einfache Rentabilität (durchschnittl. Kapitaleinsatz) • Gesamtkapitalrentabilität (bei unterschiedlichen Investitionshöhen) • ROI = Return of Investment (Berücksichtigung von Kapitalumschlag und Umsatzrentabilität) (c) Mag. Karin Kilian

  18. Statische Investitionsrechnung • Amortisationsrechnungzweigt Rückfluss des investierten Kapitals Durchschnitts- und Kumulationsmethode Detaillierte Beispiele und Formeln zu den statischen Investitionsrechnungen im Buch S. 147 – 157Übungsbeispiele 1-4 Buch S. 171/172 (c) Mag. Karin Kilian

  19. Dynamische Investitionsrechnung • Allgemeine Grundlagen und KapitalwertmethodeExcel-Dokument „Dynamische Investitions-rechnung“ (bis inkl. Kapitalwertmethode) Detaillierte Beispiele und Formeln zur dynamischen Investitionsrechnungen im Buch S.157-161Übungsbeispiel 5 Buch S.172; Fallbeispiel S. 214 (c) Mag. Karin Kilian

  20. Simulationstechniken • Feasibility-Study (für einzelne Projekte) Machbarkeitsstudie mit Hilfe mathematischer Verfahren- möglichst viele Angaben zum Projekt- Angaben zum Projektumfeld- Daten über künftigen Absatzmarkt- Plandaten zum Produktions-/Verkaufsprogramm • Programmplanungsmodelle (für Kombination verschiedener Investitionsmöglichkeiten)- Klassische Verfahren (Prioritätenliste)- Operationsresearch-Modelle (mathem. Verfahren) (c) Mag. Karin Kilian

  21. Beurteilung des nicht quantifizierbaren Nutzens Nutzwertanalyse • Festlegung der Kriterien • Gewichtung der einzelnen Bewertungskriterien • Beurteilung der einzelnen Kriterien • Ergebnisermittlung --> Zusammenfassung der Ergebnisse der Nutzwertanalyse und der Investitionsrechnung (c) Mag. Karin Kilian

  22. Investitionsdurchführung • Prüfung der Angebote und Nachverhandlung!!! • Auftragsvergabe • Übernahmekontrolle bei Lieferung (Funktionsfähigkeit) • Rechnungskontrolle (mit Angebot) (c) Mag. Karin Kilian

  23. Investitionskontrolle Soll-/Ist-Vergleichprojektbegleitend oder abschließend • Hat Investition tatsächlich geplanten mengenmäßigen Output gebracht? • Konnten die geplanten Mengen tatsächlich abgesetzt werden? • Konnten die geplanten Preise tatsächlich erzielt werden? • Haben die tatsächlichen Kosten den geplanten Kosten entsprochen? • Ist der erwartete Nutzen eingetreten? (c) Mag. Karin Kilian

  24. Fehler bei der Beurteilung von Investitionen • Technische Möglichkeiten • Geschönte Berechnungen • Nichtberücksichtigung von Nebenkosten • Nicht zielgerichtete Kleininvestitionen • Prestige vor Nutzen (c) Mag. Karin Kilian

  25. Finananzierungspolitik = konsequente und zielgerichtete Beschaffung und Einsatz des Produktionsfaktors „Kapital“ • Bestimmung des betriebsnotwendigen Finanzierungsbedarfs • Erhebung der Finanzierungsmöglichkeiten • Kapitalaufnahme • Schaffung der optimalen Kapitalstruktur (EK : FK) (c) Mag. Karin Kilian

  26. Die Finanzierungspolitik (c) Mag. Karin Kilian

  27. Finanzierungsziele • Liquiditätum Zahlungsverpflichtungen nachzukommen„so viel wie nötig!“ • RentabilitätVerzinsung des eingesetzten Kapitals„so hoch wie möglich!“ • SicherheitFristengleichheit (fristenkongruente Finanzierung)„lfr. Investitionen mit lfr. Kapital finanzieren!“ (c) Mag. Karin Kilian

  28. Finanzierungsziele • Flexibilitätrasche Anpassungsfähigkeit an Veränderungen„liquide und gutes Verhältnis von EK und FK“ • FinanzierungskostenFK-Kosten (Effektivzinssatz=Kreditkosten/Kredithöhe)EK-Kosten (Gewinnanspruch, Emissionskosten für WP,…) • UnabhängigkeitInteressenskonflikte zw. Unternehmen und Kapitalgeber (c) Mag. Karin Kilian

  29. Finanzplanung • KapitalbedarfWofür brauchen wir viele Mittel? • Strategische Finanzplanung • Operative Finanzplanung • Womit können Investitionen finanziert werden? • Wann können geplante Investitionen finanziert werden? • Statische und dynamische Investitionsplanung (c) Mag. Karin Kilian

  30. ÜF hier! Statische Finanzplanung • Durch Gegenüberstellung von aktiven und passiven Bilanzpositionen • Absolute Liquiditätskennzahlen = in €-BeträgenWorking Capital = kfr. UV – kfr. Verbindl. • Relative Liquiditätskennzahlen = in %-ZahlenLiqu. 1. Grades: Zahlungsmittel/kfr. Verb.Liqu. 2. Grades: (Zahlungsm.+kfr. Ford.)/kfr. Verb.Liqu. 3. Grades: (Zahlungsm.+kfr. Ford.+Vorr.)/kfr. Verb.Was ist kfr. UV? Was sind kfr. Verbindlichkeiten? (c) Mag. Karin Kilian

  31. Dynamische Finanzplanung Cashflow und Finanzplan (auch Zahlungsströme innerhalb eines Zeitraumes werden berücksichtigt) Cashflow = Differenz aus Einzahlungen und AuszahlungenInformiert über Ertragskraft und Selbstfinanzierungskraft des Unternehmens Aus dem Cashflow können Investitionen, Privatentnahmen und Kreditrückzahlungen getätigt werden. (c) Mag. Karin Kilian

  32. ÜF hier! Cashflow-Berechnung • Direkte Methode: Einzahlungswirksame Erträge - Auszahlungswirksame Aufwände = Cashflow • Indirekte Methode: Gewinn/Verlust + nicht auszahlungswirksame Aufwände - nicht einzahlungswirksame Erträge = Cashflow (c) Mag. Karin Kilian

  33. ÜF hier! Der Cashflow • Je höher der Cashflow, umso günstiger die Liquiditätslage! • Cashdrain = negativer Cashflow = Krisenwarnsignal • Cashflow-Umsatzrate = Cashflow x 100/Umsatz • Dynamischer Liquiditätsgrad = Cashflow x100/kfr. Verbindlichkeiten (c) Mag. Karin Kilian

  34. Weitere Bedeutung des Cashflows • Indikator für die Verschuldensfähigkeit eines Unternehmens • Periodenvergleich = Cashflow-Entwicklung der letzten Jahre (Auskunft über Quellen der Finanzierung) • Branchenvergleich (Vergleich am sinnvollsten mit ähnlich strukturierten Betrieben) (c) Mag. Karin Kilian

  35. Finanzplan (c) Mag. Karin Kilian

  36. Erstellung eines Finanzplanes • Planung der künftigen Einzahlungen und Auszahlungen (Sollwerte) • Feststellung der Sollüber- bzw. Unterdeckung Maßnahmen bei Unterdeckung? • Feststellung der tatsächlichen Einzahlungen und Auszahlungen (Istwerte) • Soll-Ist-Vergleich mit Abweichungsanalyse (c) Mag. Karin Kilian

  37. Finanzierungsregeln, die zu beachten sind • Optimaler VerschuldungskoeffizientFK:EK sollte 1:1 sein • Fristenkongruente Finanzierung goldenen Finanzregel: Bindungsdauer des Kapitals sollte der Überlassungsdauer entsprechenGoldene Bilanzregel: Anlagevermögen durch lfr. Kapital finanzieren; Umlaufvermögen durch kfr. Kapital finanzieren Anlagendeckung=(EK+lfr. FK)x100/Anlagevermögen--> sollte 100% sein (c) Mag. Karin Kilian

  38. Finanzierungsregeln, die zu beachten sind • Leverage EffektAuswirkung der Aufnahme von FK auf die EK-RentabilitätPositiver Leverage-Effekt:Aufnahme von FK erhöht REK, wenn RGK>FK-ZinsenNegativer Leverage-Effekt:Aufnahme von FK reduziert REK, wenn RGK<FK-ZinsenKein Leverage-Effekt:Keine Veränderung der REK, wenn RGK=FK-Zinsen (c) Mag. Karin Kilian

  39. Der Leverage-Effekt (c) Mag. Karin Kilian

  40. Finanzierungsregeln, die zu beachten sind • Optimierung der Kapitalkostenzinsgünstige Formen wählen • Erhöhung des Cashflows • Verminderung der KapitalbindungLagerhaltung optimieren, Außenstandsdauer der Forderungen vermindern • Optimierung der Gewinnausschüttungspolitik(verminderte Liquidität und hohe Steuerbelastung vermeiden) (c) Mag. Karin Kilian

  41. EK-Situation in österr. KMUs • 20,5% (in Hotellerie bei ds. 5-10%) Gründe: • Erhöhter Aufwand bei starken Expansionen • Hohe Betriebsausgaben • Erhöhte Kosten in Verbindung mit Umsatzausweitung (Kampfpreise) (c) Mag. Karin Kilian

  42. Finanzierungsarten Außenfinanzierung Innenfinanzierung Eigenfinanzierung Fremdfinanzierung Aus dem Umsatz-prozess Außerhalb des Umsatzprozesses Einlagen-/Beteili-gungsfinanzierungPrivate EquityGoing-public Mitarbeiterbetei-ligungen Eigenkapital-garantie Kreditfinanzierung Effektenmanage-ment Umschichtungs-finanzierung Sale and Lease Back Offene und stille Selbstfinanzierung Abschreibungs-finanzierung Rückstellungs-finanzierung Mezzanin-kapital (c) Mag. Karin Kilian

  43. Eigenfinanzierung Je besser die EK-Basis, umso • größer die wirtschaftliche u. finanzielle Unabhängigkeit • geringer die Einflussnahme durch Dritte • besser die Liquidität • größer die Kreditfähigkeit • bessere Überlebenschancen im Krisenfall (c) Mag. Karin Kilian

  44. Einlagen- und Beteilgungsfinanzierung Einzelunternehmung -> EK durch Kapitaleinlage des Unternehmers OG -> EK durch Kapitaleinlage aller Gesellschafter und durch Kapitalerhöhung oder weitere Gesellschafter KG -> EK durch Kapitaleinlage aller Komplementäre und Kommanditisten und durch Kapitalerhöhung oder weitere Gesellschafter AG -> EK durch Ausgabe von Aktien und Ausgabe junger Aktien GesmbH -> EK durch Stammeinlagen und Nachschüsse der Gesellschafter Genossenschaft -> EK durch Einlagen und Nachschüsse der Gesellschafter StilleGesellschafter können in jeder U-Form aufgenommen werden und stellen eine Mischform zwischen EK und FK dar! (c) Mag. Karin Kilian

  45. Beteiligungen an NICHT-Aktiengesellschaften • nicht als Wertpapier verbrieft • nicht an Börse handelbar • nicht fungibel (=austauschbar) • Bewertungsproblem – kein Marktpreis (c) Mag. Karin Kilian

  46. Beteiligung an AG • Anteil in Aktien verbrieft • an Börse handelbar – Marktwert • beste Art der Aufbringung großer EK-Beträge • EK steht unbefristet zur Verfügung – unabhängig vom Eigentümerwechsel (c) Mag. Karin Kilian

  47. Private Equity • Finanzierung von Frühphasen (Jungunternehmen)--> Venture Capital--> Business Angels • Finanzierung von bedeutenden Umstellungsphasen (Turn-around-Finanzierungen,…) durch einzelne vermögende Privatpersonen (c) Mag. Karin Kilian

  48. Venture Capital • mittelfristige Minderheitsbeteiligungen • bei wachstumsträchtigen, jungen KMU‘s • keine unternehmerische Beteiligung • keine Verzinsungs- und Rückzahlungspflicht • keine Abschöpfung während der Beteiligung • Exit und gewinnbringende Veräußerung der Beteiligung nach 5-8 Jahren • als Genusscheine und junge Aktien -> Sonderausgaben (von ESt absetzbar!) (c) Mag. Karin Kilian

  49. Business Angels • ähnlich wie Venture Capital • allerdings längerfristige Beteiligung • Mitarbeit im Unternehmen, Erfahrung und Kontakte --> Kontakte häufig über „Business-Angel-Network“ (BAN) (c) Mag. Karin Kilian

  50. Going-public • Privates Unternehmen wird AG (Börsengang) • Voraussetzungen: gesunde Finanzlage, ausreichende Ertragskraft, Bekanntheitsgrad des Unternehmens • Gründe: • Verstärkte Investitionstätigkeit • Ausnützung von Marktchancen • Erschließung neuer Märkte • Größere Attraktivität auch für FK-Geber (c) Mag. Karin Kilian

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