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Porträt: So geht‘s

Porträt: So geht‘s. Tipps und Tricks für eine Darstellungsform, die keine ist. Definitionsversuche. Ist das Porträt eine Darstellungsform? Michael Haller ordnet es der Reportage zu, weil es oft ähnlich farbig und anschaulich geschrieben ist und umfassende Recherche erfordert.

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Porträt: So geht‘s

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Presentation Transcript


  1. Porträt: So geht‘s Tipps und Tricks für eine Darstellungsform, die keine ist

  2. Definitionsversuche Ist das Porträt eine Darstellungsform? • Michael Haller ordnet es der Reportage zu, weil es oft ähnlich farbig und anschaulich geschrieben ist und umfassende Recherche erfordert. • Nach Walther von La Roche handelt es sich beim Porträt um einen Inhalt, nicht um eine Form.

  3. Wen oder was wollen Sie porträtieren? • Eine lebende Person • Eine Organisation (Verein, Institution, Unternehmen) • Eine geografische Einheit (Stadt, Land, Fluss...) • Etwas ganz anderes...

  4. Anlässe für ein Porträt • Die Person/Organisation hat ein Jubiläum. Auch ein Nachruf ist ein Porträt. • Die Person/Organisation spielt aktuell eine wichtige Rolle. • Sie geben für die Person/Organisation eine Pressemitteilung heraus.

  5. Was für ein Porträt wollen Sie schreiben? • Einen Lexikoneintrag • Eine faktenorientierte Kurzdarstellung für die Öffentlichkeitsarbeit (vgl. auch Backgrounder) • Eine farbige Vorstellung einer Person • Einen analysierenden Beitrag, der zur Position der dargestellten Person Stellung nimmt.

  6. Vorarbeit: • Mit wem möchten Sie sprechen, um Informationen zu bekommen? • Was gibt es an Quellen – gedruckt, online, hausintern? • Was können Sie selbst herausfinden/beobachten?

  7. Tipp für ein faktenorientiertes Porträt • Aktualität, wichtigste Funktion • W-Fragen beantworten • Gewichtung vor Chronologie

  8. Tipp für ein reportageartiges Porträt • „Where’s the story?“ Finden Sie die Geschichte, den „Mann mit der roten Mütze”. • Steigen Sie mit einer Beobachtung ein, die ein Bild (oder einen Film) im Kopf des Lesers erzeugt („Kino im Kopf“).

  9. Checkliste reportageartiges Porträt • Wechseln Sie ab zwischen Fakteninformation und Beobachtungen oder Zitaten, die das Beschriebene veranschaulichen. • Fügen Sie Zwischenüberschriften ein, wenn ein neues Unterthema beginnt.

  10. Tipp für ein analysierendes Porträt • Was ist das Argumentationsziel? • Steigen Sie mit einer treffenden Aussage ein. • Bauen Sie Argumentation und Gegenargumentation ein. • Tipp: Schlussargument und Einstieg verklammern. 

  11. Wie nahe sind Sie dem porträtierten Objekt? • Reflektieren Sie die eigene Rolle im Verhältnis zur porträtierten Person/Organisation. • Prüfen Sie Nähe – Distanz. • Vorsicht vor der Identifikationsfalle! • Tipp: Lassen Sie das Porträt von einer unbeteiligten Person gegenlesen (Vier-Augen-Prinzip).

  12. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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