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Internet + Netzwerke

Internet + Netzwerke. Vom Turnschuh-Netz bis zum Wireless-LAN. NETZWERKE - ROADMAP. NETZWERKE – Definition und Größe.

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Presentation Transcript


  1. Internet +Netzwerke Vom Turnschuh-Netz bis zum Wireless-LAN

  2. NETZWERKE - ROADMAP

  3. NETZWERKE – Definition und Größe • Definition: Ein Computer-Netzwerk ist eine Verbindung von mindestens zwei primär selbstständigen Rechnern, in dem es möglich ist, über Datenaustausch zu kommunizieren und sich gegenseitig Ressourcen bereit zu stellen und diese zu nutzen. • Einteilung der Netzwerke nach Größe beinhaltet immer folgende Buchstaben AN = Area NetworkDer Buchstabe vor AN gibt die Größe an. • LAN = Local Area Network • MAN = Metropolitain Area Network • WAN = Wide Area Network • GAN = Global Area Network

  4. NETZWERKE – Einteilung nach Größe LAN – Local Area Network • Nahbereichsnetz • die verbundenen Computer sind räumlich begrenzt auf bis max. 1 km2Beispiele: Familieninternes Netz, Intranet in der Schule, mittelständisches Unternehmen MAN – Metropolitain Area Network • Stadtnetz (Passau, Deggendorf, u.a.) • lokal auf urbanen Raum begrenzt • Maximale Größe ca. 100 km

  5. NETZWERKE – Einteilung nach Größe WAN – Wide Area Network • Weitverkehrsnetz • verbindet Computer eines ganzen Staates • Nationales/Internationales Netzwerk • mittels Routing können mehrere LANs oder MANs zu einem WAN verbunden werden GAN - Global Area Network • international bzw. transkontinentale (interkontinentale) Spezialform des WAN mit Satelliten- und Seekabelsupport

  6. NETZWERKE - Architekturen PEER-TO-PEER-Netzwerk (Sch) • peer = gleichberechtigt • gegenseitiges Ressourcen zur Verfügung Stellen • gegenseitige Autorisierung notwendig • gleichberechtigte Client-Rechner mit eigener ID • schwierig Host-Guest-Zuweisung • Simple Peer-To-Peer-Network • einfachste Netzwerkform bestehend aus zwei Rechnern • einer fungiert für einen Moment als Host (Gastgeber), der andere als Guest (Gast) • Gast hat Zugriff auf alle freigegebenen Daten Zugriff auf dem Host • natürlich in beide Richtungen, sonst wäre es nicht peer-to-peer

  7. NETZWERKE - Architekturen PEER-TO-PEER-Netzwerk (BLC) • entscheidend ist hier die Gleichberechtigung • auf jedem Rechner im Netzwerk muss jeder ein Zugriffsrecht besitzen, sonst ist kein Datenaustausch möglich • Administration sehr aufwendig

  8. NETZWERKE - Architekturen Client-Server-Structure Komponenten: • Rechner mit Server • Clients (Arbeitsplatz-PCs oder Workstations) • Hub/Switch • Drucker • Router [ISDN, Internet-Anbindung] • Daten- Geräteverwaltung durch Zentralrechner • Client-Computer (wird vom Server versorgt) benutzt Dienste anderer Rechner • Server-Computer bietet und stellt Dienste bzw. Ressourcen für andere Rechner bereit (v. a. Netzwerk-Zugangsberechtigung) • Sonderform: Terminal-Server mit 'dummen' Clients

  9. NETZWERKE - Architekturen • Servertypen • Fileserver. Stellt Festplattenplatz zum Speichern von Daten hauptsächlich Dateien zur Verfügung. file [engl.] = Datei • Printserver. Dieser Dienst verwaltet bei ihm angeschlossenen Drucker und steuert das Drucken für die Rechner im Netzwerk • Kommunikationserver. Verbindung des LAN mit dem Internet • Domainserver. Verwaltung von Benutzerdaten und Zugangsberechtigungen innerhalb einer Domäne.

  10. NETZWERKE - Architekturen Vorteile Client-Server-Structure • Kommunikation. Internet ? (Interner) Versand und Austausch von Nachrichten oder auch interner Datenversand und –zugriff -> erleichtert bidirektionalen Datenaustausch • Gerätesharing. Druckeranschluss direkt am Server oder an einem Printserver, Server sammelt, koordiniert und verarbeitet die Aufträge der Reihe nach -> Multiusing des Zentraldruckers • Datensharing. Daten können auf dem Server zentral für alle oder für eine bestimmte Gruppe abgelegt bzw. zur Verfügung gestellt werden. • Programmsharing. Anwendungsprogramme werden auf dem Server installiert und können problemlos von den Clients abgerufen werden. (=> Geht nur beim Terminalserver <=) • Kosteneinsparung. wenn man Thin-Clients benutzt • Datensicherheit. Sicherheit durch zentrale Datensicherung • ID-Vergabe. geregelter und geschützter Zugang ins Netz über personalisiertes Login (User/Password) • Uniformität. Bereitstellung einheitlicher Standardeinstellungen z. B. bei Anwendungsprogrammen

  11. NETZWERKE - Topologien • Einteilung: unterschiedliche Netzwerkformen nach ihrem Aussehen (Verbindung untereinander) => vier Basistopologien • Single-All – Vermaschte Struktur – Vermaschte Topologie • jeder mit jedem verbunden • leistungsfähig, störungssicher • teuer, umständlich • viel Kabel • Sternetz – Sternstruktur - Stern-Topologie • ein Zentralrechner versorgt alle Clients [Architektur] • Terminalserver mit Satelliten • Großrechner -> hohe Zuverlässigkeit und Leistungskapazität • Sternaussehen macht im Endeffekt der Hub • Client-PC-Ausfall -> System bleibt stabil [Architektur] • Server-Ausfall -> Systemtotalausfall [Architektur]

  12. NETZWERKE - Topologien • Ringnetz – Ringstruktur - Ring-Topologie • gehört zur Übertragungsart Token-Ring-Verfahren • jeder Rechner hat Pre- und Postclient • Monodirektionaler Datentransfer ("Datenrundlauf" von PC zu PC im Kreis) • Relativ langsam [stimmt nicht] • Ausfall eines Rechners -> Systemtotalausfall (nur theoretisch) • Busnetz – Busstruktur – Bus-Topologie • Alle Client-PCs hängen an einem passiven Kabel mit Abschlusswiderstand (bidirektionale Datenübertragung) • Vergleich: Buslinie, Pipeline • Ausfall eines Client-PCs -> Netzwerk läuft stabil weiter • relativ kostengünstig • Anschluss beliebig vieler Clients möglich • terminaler Abschluss notwendig

  13. NETZWERKE – Übertragung technisch Kurzer Überblick: TOKEN-RING ein so genannter Token wandert im Kreis von Rechner zu Rechner. Jeder Rechner schaut dann, wenn der Token bei ihm ist, ob auch was für ihn dabei ist. ca. 80 % Datendurchsatz CSMA/CD carrier sense = hören multiple access = Rechner können zugreifen collision detect = Kollisionserkennung mit JAM-Signal je mehr Rechner, desto mehr Kollisionen, desto weniger Datendurchsatz ca. 60 % Datendurchsatz

  14. NETZWERK - Wireless Wireless Net System (Sch) • Datenübertragung mittels Funktransmission Sender- und Empfängerstationen • Kein "Kabelsalat" (Blue Tooth Technologie) • Nur für LANs (besonders geeignet für Laptops) Wireless LAN, WLAN, Kabelloses Lokales Netzwerk (BLC) • Blue Tooth hat nichts damit zu tun • WLAN zwei Arten (Modi): Infrastruktur und Ad-hoc-Modus Im Infrastruktur-Modus wird eine Basisstation, häufig ein Wireless Access Point (AP), speziell ausgezeichnet. Er koordiniert die einzelnen Netzknoten. Häufig ist diese Basis-Station dann auch Mittler in ein weiteres Netz (Router), das sowohl Funknetz als auch ein klassisches Kabelnetz sein kann. OLSR ist ein spezielles Ad-hoc-Protokoll. Im Ad-hoc-Modus gibt es keinen Chef = AP IEEE 802.11 2 Mbps (Megabit/Sekunde) maximal IEEE 802.11a 54 Mbps maximal (108 Mbps bei 40 MHz Bandbreite proprietär) IEEE 802.11b 11 Mbps maximal (22 Mbps bei 40 MHz Bandbreite proprietär, 44 Mbps bei 60 MHz Bandbreite proprietär (Christian weiß es auch nicht) IEEE 802.11g 54 Mbps maximal (g+ =108 Mbps) IEEE 802.11n 540 Mbps max. (Entwurf am 20.01.2006 verabschiedet)

  15. NETZWERKE - Hardware • Kabelarten: • Twisted Pair Kabel - aktuell niedrige Übertragungsratepreisgünstig • niedrige Übertragungsrate ist leider nicht korrekt, da bis 1 Gbit/s • Stecker RJ 45 gehört zu diesem Kabel • mehrere Arten von TP-Kabeln: CAT 3 (10/100 Mbit/s) und CAT 5 (bis 1 Gbit/s möglich) • Koaxial-Kabel (Koax) – veraltet mittlere bis hohe Übertragungsrate • mir nur eine Technologie mit 10 Mbit/s bekannt • Lichtwellenleiter Datenübertragung durch Lichtwellen in Glas- oder Kunststofffasern bei größerer Distanz störanfällig • vor allem nicht trittsicher • Richtfunk (kabellos) • Infrarotwellen (kabellos)

  16. NETZWERKE - Hardware • Netzwerk - HUB • Zwischenverteiler/Netzwerkknoten zum Anschluss weiterer, zusätzlicher Geräte an einem Bus, wenn die Zahl vorhandener Schnittstellen/Stecker nicht mehr ausreicht • Bidirektionale Rechnerverbindung im Netzwerk zur Versorgung aller im Netz befindlichen Rechner • Ein Netzwerkkabel führt z. B. vom in einem anderen Raum befindlichen Server zum Hub; von dort aus werden wiederum alle Clients über Netzwerkkabel versorgt (Splitting) • Switch = intelligenter Hub, kennt die MAC-Adressen und sendet auf OSI-Schicht 2 (= IP)

  17. NETZWERKE - Betriebssysteme • Server-BetriebssystemeWindows NT, Windows 2000 Server, Windows 2003 Server, Linux, Unix, Novell-Netware • Netzwerkeinrichtung durch Softwareinstallation auf dem Server =>Netzwerkbetriebssystem koordiniert Arbeitsabläufe, verwaltet Zugangsberechtigungen und beantwortet Datenanfragen. <= • Netzbetriebssystem verwaltet die Anmeldung mehrerer Benutzer über deren ID und verwaltet die angeforderten Daten • Jedem dieser Clients wird eine Zeit zugewiesen, die ihm zur Erledigung seiner Aufgaben zur Verfügung steht. • "Multi-User-System ": Alle Clients können scheinbar gleichzeitig am Server arbeiten

  18. NETZWERKE – mögliche Probleme Netzwerk und möglich Probleme im TV-Unterricht • Server ist offline (nicht ansprechbar) / Server hat keinen Strom • Server hat Software- oder Hardwarefehler • Netzwerkkabeldefekt • Netzwerkkartendefekt • Netzwerkstecker ist nicht in der Buchse • Defekt oder Anschluss-/Verteilerfehler im HUB/Switch • Überschreitung der vergebenen Anmeldelizenzen • Probleme bei der Netzwerksoftware • Falsche oder fehlende Eingabe der Benutzerkennung bzw. des Passwortes

  19. INTERNET- allgemein • Das Internet = [interconnected network] ist ein weltweites Netzwerk von Computern, die TCP/IP als Übertragungsprotokoll verwenden. Normierte Informations- bzw. Datenübertragungsdienste.Es existiert keine verantwortliche Zentrale oder Institution • Was braucht man zum Internetsurfen • Leistungsstarker Multimediacomputer • Telefonanschluss • Modem/ISDN/DSL • Browser (zur Darstellung von Webseiten) • Provider (Bürgernetze, t-online, freenet), der den Anwendern den Zugang zum Internet bietet • Zugangsberechtigung bzw. -software

  20. INTERNET - Geschichte • ARPA [= Advanced Research Projects Agency] des US-Verteidigungsministeriums (60er Jahre ) • versuchte heterogene Systeme über eine dezentrale Struktur zu verbinden wg kaltem Krieg • 1969 ARPANET (die ersten 4 Knoten gehen in Betrieb) • 1983 Aufspaltung des ARPANET (inzwischen 113 Knoten) in ein militärisches Netz (68 Knoten) = MILNET und ein wissenschaftliches Netz (45 Knoten) = INTERNET • 1990 ARPANET wird offiziell außer Betrieb genommen • 1991 WWW • geht ins Netz über Kernforschungszentrum Cern (Schweiz) • Erfinder und Entwicklung Tim Berners-Lee

  21. INTERNET - Wachstum • von 1969 bis 1995 kaum beteiligte Rechner am Internet (unter 10 000 000 Stück) • von 1995 bis 1999 Steigerung von 8 000 000 auf 55 000 000 Rechner • im Jahr 2000 waren es über 93 000 000 Rechner • Inzwischen hat man berechtigte Angst, dass die IP-Adressen nicht mehr ausreichen und hat deshalb eine neue Adress-Zusammensetzung eingeführt. Die noch verwendete Adresse ist so aufgebaut: XXX.XXX.XXX.XXX = IPv4. Somit besteht sie aus 32 Bits, also 4 Oktetts (Bytes). Damit sind 232, also etwa 4,3 Milliarden Adressen darstellbar. Mit den Chinesen a bisserl wenig. • IPv6 – neue Version mit größerem Adressraum Es verwendet 128 Bit zur Speicherung von Adressen, damit sind 2128 = 25616 (= 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 = 3,4 · 1038) Adressen darstellbar. Diese Zahl reicht aus, um für jeden Quadratmeter der Erdoberfläche mindestens 665.570.793.348.866.943.898.599 (6,65 · 1023) IP-Adressen bereitzustellen. Darstellung wird nicht mehr dezimal, sondern hexadezimal sein

  22. INTERNET - Dienste • Gezielte Recherche durch "Internetsurfen" und URL-Eingabe • Suchmaschinenrecherche • Online-Banking • Online-Shopping • Online-Auktionen • Eigene Internetpräsenz • E-Mail-Service • Uploads/Downloads (FTP  File transfer protocol) Es gibt Bibliotheken mit Tausenden verschiedenen Dateien, die man per FTP legal oder illegal auf den eigenen Rechner holen kann. • Chat (Online-Unterhaltung; IRC Internet Relay Chat) • Newsgroups (Diskussionsforen, Hilfe-Foren) • Internet-Telefonie • Netz-Konferenzschaltung • Video-Conferencing • E-Commerce • Electronic Commerce • Alle im Internet abzuwickelnden Handelsbeziehungen, bei denen die Beteiligten auf elektronischem Weg miteinander kommunizieren und nicht in direktem physischen Kontakt stehen.

  23. INTERNET – Anbindung. Die Verbindung des LAN mit dem WAN • Hub/Switch • Hub/Switch macht einen Zusammenschluss von mehr als zwei Computern mit je einer Netzwerkkarte erst möglich. An ihm hängen Server-PCs und Clients. • Router • Sch: Ein Router führt das gesamte LAN (Server und Clients) ins Internet und steuert die Individualanfragen der Clients • BLC: Ein Router bietet die gleiche Funktion wie ein Switch nur besser [OSI-Schicht 3 (= TCP)]. Er kann auch unterschiedliche Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen miteinander verbinden. Er arbeitet mit so genannten Routing-Tabellen und trennt sauber, verbindet aber auch die Netze. • Schnittstelle eines LAN zum Internet • Pathfinder  Suche nach der optimalen, sichersten und schnellsten Route für die Daten, je nach Auslastung der Verbindungswege. (Auf die Seite www.deutschland.de über Australien.) • Routing: Ein Router hat in seiner Tabelle die Adresse der nächsten Router. Er kann über diese die schnellste Verbindung zur Ziel-Adresse errechnen und nimmt dann den schnellsten Weg, nicht den kürzersten. Er sucht auch Ersatzwege.

  24. INTERNET - Firewall • Router der neuen Generation enthalten bereits Firewall-Funktionen • Firewall: Programm • Schutz des LAN-Systems vor unautorisiertem Eindringen aus dem Internet oder digitaler Schutzwall und Sicherheitsbarriere vor der Übertragung ungewollter, gefährlicher Daten aus dem Internet • Firewall BLC: Dieser ist als Hardware- oder Softwarelösung zu erwerben. Sie regelt lediglich wer rein und raus darf, sonst nichts. Die beste Firewall ist Stecker von der Netzwerkkarte ziehen. Moderne Firewalls kontrollieren den Zugriff über die MAC-Adresse, v. a. bei Wireless-Access-Points. Hat nichts mit Virenschutz zu tun.

  25. INTERNET - Provider • ISP = Internet Service Provider Bieten ihren Kunden über Einwahl Zugang zum Internet. Der Benutzer kann dann in der Regel alle Dienste des Internets nutzen. Der Provider prüft nicht, ob der Benutzer sich rechtswidrig verhält. AOL, freenet, T-Online, PANET, u. a. • Provider hat eine schnelle Standleitung (Breitband) ins Internet. Das Nutzungsrecht dieser Breite und Kapazität vermietet oder verkauft er. Die meisten bieten flat rats (= Standleitungen) und Einwahlverbindungen (= dial ups) an. Diese Verbindungen dienen als Eingangspforte • Ein Provider hat ein bestimmte Anzahl IP-Adressen für sich gemietet und teilt diese nach Bedarf seinen Kunden temporär zu. Ohne IP-Adresse kann ich keine Webseite öffnen, weil der Webserver gar nicht weiß, an wen er die angeforderte Seite schicken soll

  26. INTERNET - Provider • Provider unterhält einen Nameserver, der URLs in numerische IP-Adressen übersetzt. • untehält einen Proxy-Server • hat Mail-Server der eingehende Post speichert, bis abgeholt wird oder gelöscht wird • Provider bieten oft einen Hosting-Service für private Homepages an • Provider unterhält einen FTP-Server, um einen Download oder Upload auch über FTP machen zu können • Provider unterhält einen News-Server mit den neuesten Diskussionsbeiträgen zu mannigfaltigen Themen

  27. INTERNET – TCP/IP • Transmission Control Protocol • Verantwortlich für stabilen, sicheren und effizienten Datenaustausch zwischen den Internet-Hosts. • Sicherstellung, dass die vom Absender in Pakete zerlegten Daten beim Empfänger wieder richtig zusammengesetzt werden • Empfang wird protokolliert und bestätigt. Die über Prüfsummen als verloren erkannten Pakete werden neu angefordert. • Internet Protocol • Computeridentifizierung über eindeutige IP-Adresse im Netz • gewährleistet, dass der Rechner mit der richtigen Adresse auf möglichst kurzen Weg gefunden wird • Jedes Datenpaket erhält jeweils die Absenderadresse und den Empfänger  Router erkennen, wohin das Paket transportiert werden soll und welcher Rechner bei Übertragungsstörungen verständigt werden muss. • die IP-Adresse wird einmalig international vergeben von der NIC = Network Information Center (nicht korrekt von Sch) • NIC (DENIC in Deutschland) vergibt den Namen: chrisblank.de z.B.

  28. INTERNET – IP-Adressvergabe • BLC: • Die Internet Assigned Numbers Authority (IANA) ist eine Organisation, die die Vergabe von IP-Adressen, Top Level Domains und IP-Protokollnummern regelt. • Die IANA delegiert die lokale Registration von IP-Adressen an Regionale Internet-Registries (RIRs). Jede RIR ist für einen bestimmten Teil der Welt verantwortlich, im einzelnen: • RIPE für Europa • APNIC für Asien und die Pazifik-Region, ARIN für Nordamerika • LACNIC für Lateinamerika und die Karibik, AfriNIC für Afrika • Die IANA verteilt IPv4-Adressen in großen Blöcken an die RIRs und diese folgen dann ihren eigenen Regelungen für die Zuweisung von Adressen an Endkunden (in diesem Sinne Provider oder Organisationen, die ihre IP-Adressen selbst verwalten), wobei dann meist /19er oder /20er Blöcke zugeteilt werden. • Die IANA ist auch für die Delegation und Zuweisung von IPv6-Adressen zuständig, hat es sich hier aber in sofern einfach gemacht, als sie einfach sehr große Blöcke an die RIRs verteilt hat und damit auf absehbare Zeit weitere Delegationen unnötig gemacht hat. Der Vorrat an delegierten IPv6-Adressen übersteigt derzeit um ein Mehrfaches die Nachfrage, da IPv6 erst langsam in den Produktivbetrieb geht. • DNS = Domain Name System, • wird benutzt um Domainname in IP-Adresse umzusetzen und umgekehrt (www.denic.de hat die IP-Adresse 81.91.161.19 )

  29. INTERNET - Zugangstechnik • Analog – Der Modem  Modulator-Demodulator • Bidirektionaler Akustikwandler (analog  digital, digital  analog) • als Externes Gerät mit USB oder Serieller Schnittstelle oder als PCI-Karte zum internen Aufstecken auf das Motherboard • relativ einfache Handhabung • belegt einen Telefonkanal komplett, wenn online, Anschluss dann belegt, wenn analog • Datenübertragungsrate: max. 56 Kbit/s Downstream, max. 34 Kbit/s Upstream

  30. INTERNET - Zugangstechnik • DIGITAL (Sch) • ISDN  Integrated Services Digital Network (3-Kanal-System) • Umwandlung von analog nach digital entfällt • Interne PCI-ISDN-Steckkarte für Mainboard, extern (USB) oder über Telefonanlage • 2-Leitungssystem: Während einer Websitzung ist das Telefonieren möglich (Integrated  Sprache, Fax, Computerdaten werden über die selbe Leitung übertragen) • Bidirektionale Übertragung; Geschwindigkeit: 64 kbit/s pro B-Kanal • Kanalbündelung ist softwaretechnisch möglich, erfordert aber zwei parallel offene Online-Sitzungen = doppelter Preis • Gute Pingzeiten (v. a. für Spiele): Ping ist die Zeit, die ein Datenpaket in einem Netzwerk benötigt, um von einem zu einem anderen Computer und zurück zu gelangen (Millisekunden-Bereich)

  31. INTERNET - Zugangstechnik • ISDN (BLC) • zusätzliche Dienste rund ums Telefonieren verfügbar, wie: • automatischer Anruf, wenn besetzt • Anklopfen • Anrufumleitung • Weiterschaltung • 3er Konferenz • Sperre für abgehende Verbindungen • Mehrfachrufnummern • Gebührenübernahme • Makeln • Es gibt zwei B-Kanäle und einen D-Kanal. Die beiden B-Kanäle haben einen maximalen Durchsatz von je 64 kbit/s und der D-Kanal 16 kbit/s. Die B-Kanäle, auch Nutzkanäle genannt, sind zum Übertragen von Daten. Somit können z. B. zwei Leitungen zum gleichzeitigen Telefonieren benutzt werden. Auch mit der einen Leitung im Internet und mit der anderen gleichzeitig telefonieren ist möglich. Der D-Kanal (= Steuer- und Zeichengeberkanal oder Dienstkanal) ist für die oben genannten Dienste. • man kann kostenlos intern telefonieren • keine Einschränkung der Zahl der anzuschließenden Telefone an einer Telefonanlage und jedes Telefon dieser Anlage ist über eine Durchwahl von außen erreichbar, aber trotzdem sind nur zwei Anrufe gleichzeitig von außen oder nach außen möglich.

  32. INTERNET - Zugangstechnik • DSL [= Digital Subscriber Line] (Sch) • Aktuelle Digitaltechnik für schnellen Datentransfer im Internet • ADSL  asymmetrisch (down- und upstream unterschiedlich) • SDSL  symmetrisch • spezielles DSL-Modem notwendig, das an die Netzwerkkarte oder an den USB-Port des PCs oder als Wireless-Lösung angeschlossen wird • Analoge Datenübertragung auf herkömmlichen Kupfertelefonleitungen (first mile), Umwandlung am Knotenpunkt in digitale Daten • Datenrate liegt bei bis zu 8 mbit/s • hervorragend für Datenübertragung bewegter Bilder bei erstklassiger Tonqualität (Filme) • Zeitvergleich: Modem 30 sec, ISDN 15 sec, DSL 2 sec, Satellit 0,25 sec

  33. INTERNET - Zugangstechnik • DSL (BLC) • die eigentliche DSL-Verbindung wird nicht zwischen zwei Teilnehmern (Endpunkten), sondern nur auf der letzten Meile zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle aufgebaut (über Kupferleitung). Vom DSL-Modem des Kunden kommend wird das analoge DSL-Signal in der Vermittlungsstelle in einem DSL-Multiplexer (DSLAM) demoduliert (Knotenpunkt), digitalisiert und über einen breitbandigen Backbone (fette Datenleitung) von der Vermittlungsstelle über einen Konzentrator zum Provider übertragen. • für DSL braucht man nicht ISDN • Ob DSL an einem Standort verfügbar ist, liegt im wesentlichen an folgenden Faktoren: • Verfügbarkeit von Kupfer-Teilnehmeranschlussleitungen zwischen Standort und Vermittlungsstelle • Entfernung zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle (genauer: Dämpfung) • Rentabilität des Ausbaus der Vermittlungsstelle

  34. INTERNET - Browser • Internet-Browser (= Mozilla) • to browse = schmökern • Internet-Navigationssoftware • Programm [zur richtigen Zusammensetzung der einzelnen angeforderten Datenpakete und (Quatsch)] zur grafischen Darstellung von HTML-Informationsseiten (Webseiten) im www nach URL Eingabe • gängige Browser: • Microsoft Internet Explorer • Mozilla Firefox • Netscape Navigator • Mozilla • verantwortlich für Downloads aus dem Netz (Quatsch) • Erweiterung der Browserfunktionalität durch Plug-Ins: Real Player, Macromedia Flash Player, Quick Time, Adobe Acrobat

  35. INTERNET – URL • URL  Uniform Ressource Locator • Eindeutige Quell- bzw. Namensangabe an Stelle der einmaligen IP-Adresse • Standardisierte Adresse zur Eingabe in die Adresszeile des Webbrowsers http://www.tostark.de/dual.html • http:// = Dienst oder Protokoll (könnte auch z. B. ftp://) • tostark.de = Domain-Bereich, der einer IP entspricht • dual.html = Verzeichnis und/oder Datei • tostark = Subdomain (http://meirs.mers.de; kein www, 1st, 2nd Domain) • de = Top-Level-Domain (Typ oder Land) • http://  hyper transfer protocoll • Regeln für den Datenverkehr zwischen Browser und Webserver • Übertragungsprotokoll zur Übertragung von HTML-Dokumenten im Internet von einem entsprechenden Web-Server eines Providers auf den Rechner eines Anwenders, der eine Webseite angefordert hat.

  36. INTERNET - HTML • HTML  Hyper Text Markup Language • Seitenbeschreibungssprache für Darstellung und Vernetzung von Informationen (Webseiten) v. a. im www des Internets [Dateityp: .htm, .html] • Besteht aus einer Folge von ASCII-Zeichen, die vom Browser als Formatierungsbefehle für die Seitengestaltung übersetzt werdenSyntax besteht aus so genannten Tags mit <> • HTML-Editor (MS-Frontpage, Macromedia Homesite, Macromedia Dreamweaver) Webseite kann ähnlich einem Grafikprogramm im Baukastensystem erstellt werden und ähnlich den MS Anwendungsprogrammen mittels grafischer Oberfläche bearbeitet werden • Syntax allgemein: immer öffnendes und schließendes Tag <b> der Text wird bold (= fett) dargestellt </b> jetzt wieder normal <html> dazwischen befinden sich alle Informationen der HTML-Seite</html> es gibt wenig Ausnahmen, wo es nur ein Tag gibt: z. B. <p> für Absatz

  37. INTERNET - WWW • WWW  word wide web • Internetdienst, in dem vernetzbare Informationsseiten im Internet mittels Internetbrowser abgerufen werden können • Gesamtheit aller Dokumente im Internet, die auf http-Servern liegen und mit Hyperlinks verbunden sind • Domain • mathematisch berechenbarer "Klartext-Namenersatz" für den numerischen IP-Kern (z. B. 123.123.34.23.) • DNS (Domain Name System) regelt Assoziation zwischen IP-Adressen und dem jeweiligen Domainnamen • Früher: European Alphabet  keine Umlaute möglich, keine Großschreibung nötig; heute: jedes Buchstabenzeichen möglich, aber kein Leerzeichen • Toplevel-Domain • Super-Domain (übergeordnete Domainebene) • Gruppierung in Typ und Land des jeweiligen Internet-Servers • www.whitehouse.gov (organisatorisches Merkmal) • www.tostark.de (geografisches Merkmal)

  38. INTERNET – Proxy-Server • Proxy-Server (Sch) • Am nächsten liegender Server (Quatsch) • Wunsch bei Internet-Daten-Staus: Geschwindigkeitserhöhung • Internetserver, der Dateninformationen (z. B. Webseiten) als Datenpuffer zwischenspeichert • Zum PC-eigenen Cache-Speicher, wo bereits angeforderte Internetseiten unter Temporary Internet Files abgelegt werden, unterhält der Internet-Provider einen Server-Cache zur Netzentlastung • Beliebte und häufig genutzte www-Seiten werden bei den Internet-Betreibern als Kopie der Originaldaten zwischengespeichert • Erneute Anforderung des Kunden  Kein direkter Zugriff auf das Internet, sondern auf den Zwischenspeicher (Proxy) • Vorteil: Kürzere Ladezeiten, schnellerer Zugriff • Nachteil: Übermittlung veralteter Informationen (Aktualisierungstakt)

  39. INTERNET – Proxy-Server • Proxy-Server (BLC) • Funktion von Proxy-Servern • Im einfachsten Fall leitet der Proxy die Daten einfach weiter. Hier ist von der Existenz des Proxys nichts zu spüren (Transparenter Proxy). In der Regel meint man bei der landläufigen Verwendung des Begriffes "Proxy" einen http-Proxy, der zwischen Webbrowser (Client) und Webserver vermittelt. Hier hat der Proxy eine oder mehrere der folgenden Funktionen: • Zwischenspeicher (Cache): Der Proxy speichert gestellte Anfragen bzw. vielmehr deren Ergebnis. Wird die gleiche Anfrage erneut gestellt, kann diese aus dem Speicher beantwortet werden, ohne zuerst den Webserver zu fragen. Der Proxy stellt sicher, dass die von ihm ausgelieferten Informationen nicht allzu veraltet sind. Eine vollständige Aktualität wird daher in der Regel nicht gewährleistet. Durch das Zwischenspeichern können Anfragen schneller beantwortet werden, und es wird gleichzeitig die Netzlast verringert. Beispielsweise vermittelt ein Proxyserver einer Firma den gesamten Datenverkehr der Computer der Mitarbeiter mit dem Internet. • Filter: Mittels Proxy können beispielsweise bestimmte Kategorien von Webseiten für den Benutzer gesperrt oder Zugriffe darauf protokolliert werden. Es kann auch der Inhalt auf schädliche Programme durchsucht werden. Somit ist ein Proxy meist Teil von Firewalls. • Zugriffssteuerung: Ist der Server nicht frei im Internet erreichbar, so kann ein vorgeschalteter Proxy den Zugriff ermöglichen. Ein Angreifer kann dann den Server nicht mehr direkt angreifen, sondern nur den Proxy. Es kann auch der Zugriff von Clients auf Webserver nur über einen Proxy ermöglicht werden. • Vorverarbeitung von Daten: Proxies können auch gewisse Applikationsfunktionen übernehmen, beispielsweise Daten in ein standardisiertes Format bringen. • Anonymisierungsdienst: Der Proxy leitet die Daten des Clients zum Server weiter, wodurch der Server die IP-Adresse des Clients nicht auslesen kann. Siehe auch: Anonymität im Internet

  40. INTERNET – Email • Online-Dienst: Email • Store-Foreward-Verfahren • Vereinfacht: Sender-PC  Posteingangsserver  Postausgangsserver  Ziel-Mailserver  Empfänger-PC • Offline-Email (z. B. über Outlook)  Online-E-Mail (Freemailer) • Das @-Zeichen • Klammeraffe • Platzhalterzeichen (keine andere semantische Bedeutung) • aus der englischen Kaufmannsprache: Handschriftliches Zeichen für at [= bei, zu]. Viehmärkte Händler schrieben @ 70 in Verträge – 4 Rinder zu jeweils 70 Pfund • Trennung von Anwendernamen (dahinter verbirgt sich die numerische IP-Adresse und Zieldomain [Provideradresse]) • 1972 von Ray Tomlinson (Vater der E-Mail) erfunden

  41. INTERNET - Email • Vorteile der Email zur Snail Mail (traditioneller Postversand) • 24-Stunden-Service • Bequem und komfortabel (von zuhause aus möglich) • schnell und aktuell • Kostengünstige (v. a. für Serien-Emails) • Anhängen aller Dateiformate möglich (Attachments) • Weiterbearbeitung von Attachments am eigenen PC • Keine DIN-Regel-Beachtung notwendig • Weltweit an jedem Online-Computer möglich • Gleichzeitiger Versand an mehrere Empfänger • Empfangskontrolle problemlos ohne Mehrkosten • Klare Empfängerdefinition durch eindeutig festgelegte Email-Adresse • Nutzung mehrerer Email-Adressen zur Postdifferenzierung • Automatische Absendererkennug • Papier und Verpackungsmaterial sparend

  42. INTERNET - Email • Nachteile der Email • Wildes Tippen statt 10-Finger-Tastschreiben • Nicht jedes Schriftstück kann/sollte als Email gesendet werden • Problematik: Briefgeheimnis • Nicht jeder ist per Email erreichbar • Ungebetene Spam-Mails (z. B. Werbung) • Mangelnde Rechtschreibung, Grammatik • Online-Zwang (Freemailer) • Multimediacomputer notwendig (!?!) • Übergroße Attachments blockieren Account • Hohes Viren- und Trojanerrisiko • Anonymität • Suchtgefahr

  43. Quellenangaben • Lernscript zur Ausbildung zum Fachlehrer an der Forschungs- und Ausbildungsstätte für Kurzschrift und Textverarbeitung Bayreuth E. V. über das Thema Netzwerke • Unterlagen aus meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung • Wikipedia • PC-Lexikon von Markt & Technik • IT- Handbuch für Systemelektroniker/-in Fachinformatiker/-in 2003 • EDV-Grundwissen Addison-Wesley

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