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International Days Soziale Berufe in Europa

International Days Soziale Berufe in Europa. Schweden. Gliederung . Geschichtliche Entwicklung Grundzüge der sozialpolitischen Gegebenheiten Träger und Organisationsformen Wichtige Arbeitsfelder und ihre Rechtsgrundlagen Methoden und Arbeitsansätze Aktuelle Probleme

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International Days Soziale Berufe in Europa

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Presentation Transcript


  1. International DaysSoziale Berufe in Europa Schweden „International Days“

  2. Gliederung • Geschichtliche Entwicklung • Grundzüge der sozialpolitischen Gegebenheiten • Träger und Organisationsformen • Wichtige Arbeitsfelder und ihre Rechtsgrundlagen • Methoden und Arbeitsansätze • Aktuelle Probleme • Ausbildung und berufliche Stellung der Fachkräfte • Leben und Arbeiten in Schweden • Hilfreiche Links und Literatur „International Days“ Schweden

  3. Geschichtliche Entwicklung Einteilung: • Geschichte der Armenfürsorge • Geschichte der Kinder- und Jugendfürsorge • Das Alkoholproblem als Teil schwedischer Sozialgeschichte „International Days“ Schweden

  4. Geschichtliche Entwicklung Die Geschichte der Armenfürsorge: • Mittelalter: bäuerliche und handwerkliche Hausgemeinschaft war für angehörige Personen zuständig • Armenfürsorge der Kirchen bedeutende Rolle* • Industrialisierung  Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen trat in den Vordergrund „International Days“ Schweden

  5. Geschichtliche Entwicklung Die Geschichte der Kinder- und Jugendfürsorge: • 1633 Schaffung eines ersten Kinderhauses* • Erkennung der Schädlichkeit des Aufwachsens in Heimen* • Beginn des 20 Jh. Verabschiedung eines Kinderschutzgesetztes* • Zwangsmaßnahmen  Einleitung oblag Verwaltungsbehörden „International Days“ Schweden

  6. Geschichtliche Entwicklung Das Alkoholproblem als Teil schwedischer Sozialgeschichte: • Besondere Bedeutung im Hinblick auf die Sozialgeschichte* • Höchste öffentliche Aufmerksamkeit* • Selbst- und Fremdbild erscheint zweifelhaft* • Alkoholkonsum wird heute noch als soziales Problem angesehen „International Days“ Schweden

  7. Geschichtliche Entwicklung Historische Entwicklung des Alkoholproblems: • 1905 Verbot des Alkoholverkaufs* • „Bratt – System“*  Programmpunkte*: • Herstellung und Verkauf alkohol. Getränke ausschließlich durch die staatl. Monopolgesellschaft • Ambulante Betreuung Alkoholkranker • Kontrolle des individuellen Bedarfs „International Days“ Schweden

  8. Geschichtliche Entwicklung Historische Entwicklung des Alkoholproblems: • Bratt-System untauglich* • Später Bremsung des Verkaufs und des Konsums über den Preis • Bis heute Verkauf über staatliches Monopol „International Days“ Schweden

  9. Grundzüge der sozialpolitischen Gegebenheiten Tragende Elemente schwedischer Sozialpolitik: • Kollektive Verantwortung für das Wohlergehen des Einzelnen • Hoher Stellenwert der Vollbeschäftigung • Vermeidung sozialer Selektionsprozesse* „International Days“ Schweden

  10. Grundzüge der sozialpolitischen Gegebenheiten • Höchste Frauenerwerbsquote in Europa • 5.6 % Arbeitslosigkeit • Höchste Geburtenrate in Europa  Nur möglich aufgrund eines umfassenden Systems von Mutterschaft und Elternurlaub, bedarfsdeckenden Angebot von Kindertagseinrichtungen und der weitgehenden Angleichung der Geschlechterrollen in der Gesellschaft „International Days“ Schweden

  11. Grundzüge der sozialpolitischen Gegebenheiten Einteilung des Versicherungssystems: • Sozial- und Krankenversicherung • Materielle Absicherung im Alter • Arbeitslosenkassen • Sozialhilfe • Weitere materielle Absicherungen „International Days“ Schweden

  12. Träger und Organisationsstrukturen • Kommunalen Dienste • Bezirksverwaltungen • Sozialdirektionen • Freie Wohlfahrtsverbände „International Days“ Schweden

  13. Träger und Organisationsstrukturen • Verfolgung des Denzentralisierungsprinzips* und Verlagerung von Entscheidungen auf die untere Ebene* • Bildung von zentralen Stadtteilausschüssen* • Idee des „Servicechecks“* „International Days“ Schweden

  14. Wichtige Arbeitsfelder und ihre Rechtsgrundlagen Neues Sozialdienstgesetz: • mitteleuropäische Orientierung spiegelt sich in einigen Punkten wieder • Kein Subsidiaritätsprinzip* • weitere Eckpunkte* „International Days“ Schweden

  15. Methoden und Arbeitsansätze Richtungsweisende Prinzipien für die Arbeit des Sozialdienstes: • Ganzheitliche Betrachtung • Prinzip der Normalisierung • Prinzip der Flexibilität • Prinzip der Kontinuität • Prinzip der Wohnortorientierung „International Days“ Schweden

  16. Methoden und Arbeitsansätze • Kaum Eigenverantwortung der Familie* • Nebengesetze: • Gesetz mit der besonderen Bestimmung für die Inobhutnahme junger Menschen* • Gesetz über die Pflege von Suchtkranken* „International Days“ Schweden

  17. Aktuelle Probleme • Sparmaßnahmen im öffentlichen Sektor* • Trägerschaftswechsel: Soziale Dienstleistungen jetzt in Zuständigkeit der Kommunen* • Beginn der 90er Jahre: Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von Sozialhilfe* • Steigende Gewalttätigkeit* „International Days“ Schweden

  18. Berufliche Stellung der Fachkräfte • Erhebliche Unterschiede zwischen Sozialpädagogen und Sozialarbeitern* • Im Vergleich zu Dt. erheblich bessere personelle und sachliche Ausstattung der Hochschulen „International Days“ Schweden

  19. Soziale Berufe in Schweden • Socionom – „Sozialarbeiter“ • Socialpdagog – Sozialpädagogen • Sociala omsorgsyrken – „Alterspädagogen und Sonderpädagogen“* • Fritidspedagog – Freizeitpädagogen* „International Days“ Schweden

  20. Soziale Berufe in Schweden „International Days“ Schweden

  21. Soziale Berufe in Schweden Sozialarbeiter • Macht großen Anteil an den sozialen Berufen aus • Bestimmte Tätigkeit gibt es nicht • Oft in den kommunalen Gesundheits- und Sozialdiensten tätig* • Oft Leitungsposition „International Days“ Schweden

  22. Soziale Berufe in Schweden Sozialpädagoge • Gehört zur Fachrichtung der Fürsorgeberufe • Berufliche Aufgaben: direkter Umgang mit den Klienten im Rahmen von Hilfen psychologisch-therapeutischer Art* „International Days“ Schweden

  23. Ausbildung Sozialarbeiter • Dreieinhalbjähriges Hochschulstudium* mit Praxissemester • Aspekte: gesellschaftliche, verwaltungsrelevante und rechtswissenschaftliche Inhalte • An einigen Universitäten bzw. Hochschulen gibt es Aufbaustudiengänge  Master of Social Work oder Promotion • Ausbildung der dt. Fachhochschule nicht unähnlich „International Days“ Schweden

  24. Ausbildung Sozialpädagoge • Dreijährige Hochschulausbildung mit Praxissemester • Letzten Semester: Vertiefung des Hauptfachbereichs* • Bereitet verstärkt auf direkten Umgang mit Klienten vor • Annäherung an Socionom Ausbildung • Hoher Stellenwert von: • Entwicklung der Gruppenfähigkeit • Kommunikationsfähigkeit • Ausbildung einer persönlichen Berufsidentität „International Days“ Schweden

  25. Leben und Arbeiten in Schweden • Diplomanerkennung* • Sozialversicherung* • Löhne und Lebenshaltungskosten* • Steuern* „International Days“ Schweden

  26. Hilfreiche Links und Literatur • Allgemeine Informationen • www.welt-in-zahlen.de • www.eures.de • www.europaserviceba.de (Agentur für Arbeit) • Diplomanerkennung • www.enic-naric.net • 0800 67 89 10 11 (kostenlos) • www.bak-information.ub.tu-berlin.de • www.europa.eu.int.youreurope/ „International Days“ Schweden

  27. Hilfreiche Links und Literatur • Sozialdienste - Information • www.sos.se • www.sos.se/FULLTEXT/111/2003-111-1/summery/htm • www.sos.se/FULLTEXT/114/2002-114-9/2002-114-9.pdf • Literatur • Soziale Arbeit in Schweden (Ria Puhl, Udo Maas (Hrsg.) Soziale Arbeit in Europa Organisationsstrukturen, Arbeitsfelder und Methoden im Vergleich Juventa Verlag Weinheim und München 1997) • Ausbildung für Soziale Berufe in Europa (ISS Band - Pontifex Reihe) „International Days“ Schweden

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