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Einführung ins Christentum

Einführung ins Christentum. Grundlagen einer Weltreligion. Die kirchliche Tradition. Die biblischen Schriften setzen bereits Gemeinden voraus Konsistente Lehre vs. „Irrlehre“ Intensive Ausbreitung des Christentums in den ersten 30 Jahren (Verfolgungszeit!) Ausbleiben der „Parusie“

claudia
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Einführung ins Christentum

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Presentation Transcript


  1. Einführung ins Christentum Grundlagen einer Weltreligion

  2. Die kirchliche Tradition • Die biblischen Schriften setzen bereits Gemeinden voraus • Konsistente Lehre vs. „Irrlehre“ • Intensive Ausbreitung des Christentums in den ersten 30 Jahren (Verfolgungszeit!) • Ausbleiben der „Parusie“ • Notwendigkeit der Herausbildung gemeinsamer Eckpunkte

  3. Die kirchliche Tradition • innerhalb des Christentums: Sichtung, Sammlung und Bewertung • nach außen: Apologetik • Auseinandersetzungen mit Philosophie • Politischer Macht • etablierten Religionen • „Vernunft“

  4. Die kirchliche Tradition • Apostolische „Väter“ • zeitnah und lehrkonform, aber nicht kanonisch • Clemens von Rom, Ignatius von Antiochien, Polykarp von Smyrna, Hermas, Didachist • Kirchen“väter“ • bestimmten nachhaltig die Entwicklung der frühesten und frühen Theologie durch Übersetzung, Interpretation und Kommentare • Östliche Väter: Athanasius, Basilius, Gregor von Nazianz und Johannes Chrysostomus • Westliche Väter: Ambrosius, Hieronymus, Augustinus und Gregor I („der Große“)

  5. Exkurs: Ikonografie Hl. Hieronymus Giovanni Bellini, 1460 Löwe

  6. Exkurs: Ikonografie Hl. Ambrosius Michael Pacher, rechter Seitenflügel des Kirchenväteraltares (1483) Bienenkorb/-schwarm, Wiege

  7. Exkurs: Ikonografie Hl. Augustinus Pietro Perugino (um 1490) Bischofsstab, Mitra

  8. Exkurs: Ikonografie Hl. Gregor Michael Pacher, rechter Seitenflügel des Kirchenväteraltares (1483) Tiara, Buch, Taube

  9. Heilige ? • „Heiligkeit“ • Attribut Gottes • Einheit (Trinität) • Heiligkeit • Ewigkeit • Barmherzigkeit • Allwissenheit • Allmacht • Folge: Heiligkeit definiert sich ausschließlich von Gott her!

  10. Heilige? • Im Fall von Personen: völlige Erfüllung des Willens Gottes • „Heiligenverehrung“ im Sinne von offizieller Verehrung in Ostkirchen und Katholizismus, teilweise in der anglikanischen und der episkopalen Kirche durch Gedenken und Liturgie • kein verpflichtender Glaubenssatz • „Gemeinschaft der Heiligen“ • Die protestantischen Kirchen kennen i.a. keine Heiligenverehrung

  11. Heilige Maria? • Sonderfall „Heilige Maria“ (Orthodoxie und Katholizismus) • Ursprung der Mariendogmen stets christologische Auseinandersetzungen • Ort der Inkarnation Gottes, d.h. unmittelbar mit Offenbarung Verbunden (Medium, nicht Gegenstand!) • Grenzfall zwischen Anbetung und Verehrung (v.a. in der Volksfrömmigkeit)

  12. Heilige Maria? • Dogmatische Definitionen • allgemein: Gottesmutter (431, Ephesus) • allgemein: Jungfräulichkeit (Konstantinopel, 553) • unfehlbar ex post: Unbefleckte Empfängnis (1854, Rom) • unfehlbar per def.: Aufnahme in den Himmel (1950, Rom)

  13. Credo • Das Rückgrat des Christentums ist das Credo („Ich glaube…“) in seiner Vollform (Nikaia 325, Konstantinopel 381) • Gültig für Katholische und Evangelische Kirchen, für Ostkirchen (ohne filioque) • Ursprünglich als Definition gegenüber Irrlehren und Zeitgeist • Heute liturgischer Charakter

  14. Credo • Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. • Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: • Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.

  15. Credo • Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. • Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel.

  16. Credo • Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein. • Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten,

  17. Credo • und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche. • Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. • Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

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