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Karlheinz Escher 11/2000

Karlheinz Escher 11/2000. Erstens - der heftige Wind beim Fahren, der einem eine Lungenentzün-dung zuzieht!. Zweitens - die wahnsinnige Geschwindigkeit, die das Gehirn des Men-schen durcheinander bringt! Drittens - der giftige Qualm - in England sind sechs Menschen erstickt!

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Karlheinz Escher 11/2000

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Presentation Transcript


  1. Karlheinz Escher 11/2000

  2. Erstens - der heftige Wind beim Fahren, der einem eine Lungenentzün-dung zuzieht! Zweitens - die wahnsinnige Geschwindigkeit, die das Gehirn des Men-schen durcheinander bringt! Drittens - der giftige Qualm - in England sind sechs Menschen erstickt! Viertens - der Lärm, das Rattern, Knattern, Pfeifen und Schnauben kann das Ohr taub machen! Und das ist gewiss noch nicht alles ... ... unsere Väter und Großväter hatten keine Eisenbahn und wir brauchen auch keine! Die Lokomotive atmet einen giftigen Rauch aus, der die Vögel tötet und die Tiere krank macht. Außerdem wird man nervös, weil der Zug einen so durchschüttelt.

  3. „Es muss sich vieles ändern!“ „Wir müssen vorwärts kommen!!“ „Aber bewegen darf sich nichts!!!“ ins Fränkische übersetzt: „Des hamma nu nie gmacht!“ „Des wor schou immer so!“ „Wou kumma denn dou hie?!“

  4. PI Pegnitz Nord-Süd-Ausdehnung 50 Kilometer 510 Quadratkilometer rund 36.000 Einwohner Pegnitz ist mit 14.000 Einwohnern die größte Stadt des Landkreises Bayreuth

  5. Dienstvereinbarung • Der Versuch ist zu beenden, wenn die Schichtbeamten mehrheitlich dagegen sind. • Kein Personalreduzierungsprogramm, sondern bedarfsorientierter Personaleinsatz! • Die Dienstgruppen werden aufgelöst! • eigenverantwortliche Dienstplanung und ausgeglichenes Jahresarbeitszeitkonto! • Beschlüsse der Arbeitsgruppe für alle verbindlich! • Akzeptanzbefragung alle drei Monate!

  6. Erfahrungen aus Lingen • Beamte müssen mit Kalender umgehen! • Freie Diensteinteilung bringt mehr Vorteile als der starre Dienst in der Dienstgruppe! • Die Kollegen aus unterschiedlichen Dienst- gruppen müssen sich erst kennen lernen! • Sozialkontrolle funktioniert! • Möglichst wenig reglementieren - viele Lösungen ergeben sich von selbst!

  7. Belastung laut Neuigkeitsmeldungen

  8. Belastung laut Neuigkeitsmeldungen (jeweils 2 Stunden zusammengefasst)

  9. ??? 621 920 713

  10. festgelegte Dienstzeiten und Dienststärken in vier Zeitblöcken festgelegte Tages-dienstblöcke Spalten für Sonderdienste

  11. Vorteile für Mitarbeiter • bessere Dienst- und Freizeitgestaltung des Einzelnen („Fußballsonntag“, Skifahrer, berufstätige Ehepartner)! • Mitarbeiter kann Schichtfolgen weitgehend selbst bestimmen und seinen Bedürfnissen anpassen („Frühaufsteher“, „Nacht-mensch“)! • Jahresarbeitszeitkonto lässt Möglichkeiten z. B. für längere Freizeiten entstehen (Hausbau, Sommer-/Wintersportler)! • Teilzeitkräfte (Schwangerschaft, Erziehungsurlaub) - auch „angeschlagene“ Kollegen - können weiterhin im Schichtdienst beschäftigt werden! • gerechtere Beurteilung durch „Beurteilungskonferenzen“! • DUZ-Stunden an Wochenenden und nachts können weitgehend selbst bestimmt werden!

  12. Vorteile für die Dienststelle • bedarfsgerechter und flexibler Einsatz der Mitarbeiter! • dienstplanimmanente Mehrarbeit fällt weg! • stärkere Einbindung der Mitarbeiter in die Lage-bewertung und damit höhere Motivation! • Freiraum für zusätzliche Maßnahmen/Sondereinsätze! • Auf Bürgerwünsche kann kunden- und bürgerorien-tierter reagiert werden! • Insgesamt ist ein ökonomischer Personaleinsatz mit qualitativ verbesserter Aufgabenwahrnehmung zu erwarten!

  13. gemeinsame Vorteile • Weiterbeschäftigung älterer Kollegen im Schichtdienst ist leichter möglich. • Erziehungsurlaub/Kindererziehungszeiten können berücksichtigt werden. • Teilzeit arbeitende Mitarbeiter - auch Führungskräfte - können besser integriert werden.

  14. Nachteile • Die Dienstgruppen werden aufgelöst! • Unregelmäßige Diensteinteilung statt regelmäßiger Schichtfolgen! • Veränderte Führungsspanne innerhalb der Dienststelle!

  15. Dienstplanung Zeitwirtschaft Arbeitsplatzplanung Reporttraining

  16. erste Akzeptanzbefragung Grundsatzfragen: • für eine Fortführung: 25 Beamte • dagegen: 0 Beamte • für neue Dienstzeiten: 16 Beamte • dagegen: 9 Beamte neue Dienstzeiten: • Frühdienst von 06.00 bis 12.30 Uhr (6,5 Stunden) • Spätdienst von 12.30 bis 19.30 Uhr (7 Stunden) • Nachtdienst von 19.30 bis 06.00 Uhr (10,5 Stunden) • weiterer Tagesdienst: 16.00 bis 02.00 Uhr (10 Stunden)

  17. Leiter Geschäftszimmer der WUG Polizeiinspektion Anwenderbetreuer Leiter/Einsatz Dienstgruppe Ermittlungsgruppe DGL (je nach Größe der Inspektion) 8 - 10 Beamte Sachbearbeiter derzeit bei der PI Pegnitz 25 Schichtbeamte ...................... ....................... ....................... Strukturen herkömmliche PI SMOP

  18. Voraussetzungen • engagierte Mitarbeiter, die wissen, dass nach wie vor an Wochenenden und nachts Dienst zu leisten ist; • ein Dienststellenleiter, der vorbehaltlos mitzieht; • ein von den Mitarbeitern anerkannter Koordinator; • EDV-unterstützte Dienstplanung; • Anpassung der arbeitszeitrechtlichen Vorschriften.

  19. familienfreundlicher Schichtdienst! • frei, wann ich frei brauche!! • zufriedene, motivierte Mitarbeiter!!! Mit dem neuen Schichtmodell der PI Pegnitz - SMOP - könnte dieser Traum wahr werden !!!

  20. „Aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen! Und ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer!“ „Hab‘ Geduld - alle Dinge sind schwierig, bevor sie leicht werden!“ • Karlheinz Escher 11/2000

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