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Politisches Handeln in Risikodiskursen

Politisches Handeln in Risikodiskursen. Josef Herkendell, Leiter des Referates Klima und Energie im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Gliederung. Einführung Eigenschaften des Phänomens neuartiger Waldschäden

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Politisches Handeln in Risikodiskursen

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Presentation Transcript


  1. Politisches Handeln in Risikodiskursen Josef Herkendell, Leiter des Referates Klima und Energie im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

  2. Gliederung • Einführung • Eigenschaften des Phänomens neuartiger Waldschäden • Das PAS und seine Reaktionen in D • Die Reaktionen in Europa • Zusammenfassung

  3. Eigenschaften neuartiger Waldschäden

  4. Potentielle Wirkungspfade auf den Baum

  5. Neuartigkeit, Unsicherheiten und Mediendruck • Führten zu einer Hysterie unbekannten Ausmaßes • Keine Erfahrung des PAS im Umgang mit schleichenden Katastrophen • Das Problem musste irgendwie und schnell gelöst werden!

  6. Typische Reaktionen des PAS am Beispiel neuartiger Waldschäden in D nach Böhret 1990 • Regulativ: Verschärfung und Erlass von Rechtsakten • Distributiv: Anpassungshilfen; direkte Hilfsprogramme • Konstitutiv: Bildung von Sondergremien bis hin zu Krisenstäben • Informativ: Aufklärung der Betroffenen und der Bevölkerung • Forschung und angewandte Untersuchungen, Monitoring

  7. Exkurs: PAS Länderaktivitäten am Bsp. NRWs • Kabinettsbefassung ( Forst – Immissionsschutz ) • Länderarbeitgemeinschaften z.B. LAI, Forstliche Gremien • UMK und AMK • Bundesrat • Koordinierung zwischen den Ländern und dem Bund ?

  8. Aufmerksamkeit und ihre zeitliche Entwicklung

  9. 1983

  10. 1989

  11. 1992

  12. Neuartige Waldschäden in der EU • Europäisches Monitoringsystem (Reg. No 3528/86) • Hintergründe und Entwicklungen bis heute • 25 Jahre Konvention über grenzüberschreitende Luftverunreinigungen UNECE • Perspektiven am Bsp.: RENECOFOR

  13. Monitoringplan in Europa

  14. Zusammenfassung • Weiterhin vielfach diffuses Erscheinungsbild und Verlauf trotz langer Forschung und intensivem Monitoring • Wertvolle Daten und Erfahrungen in der waldschadensveranlassten Ökosystemforschung, die jetzt für die Klimaadaption genutzt werden sollten • Künftige schleichende Umweltprobleme rationaler angehen und das PAS benötigt fachliche Beratung durch Wissenschaft und Experten • Gesamteuropäisches Mindest-Umwelt- und Ökosystemonitoring ist zukunftsweisend; nationale Systeme können spezifisch ergänzen.

  15. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Josef.Herkendell@munlv.nrw.de

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