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Management, Führung & Kommunikation

Management, Führung & Kommunikation. Dr. Markus Ramming 15.4.2014. Ziele der Vorlesung. Entwicklung von: Managementfähigkeiten Managementwissen Persönlichkeit. Semesterprogramm. Die Bedeutung/Qualität der Kommunikation liegt in der Reaktion die man bekommt.

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Presentation Transcript


  1. Management, Führung &Kommunikation Dr. Markus Ramming15.4.2014

  2. Ziele der Vorlesung Entwicklung von: • Managementfähigkeiten • Managementwissen • Persönlichkeit

  3. Semesterprogramm

  4. Die Bedeutung/Qualität der Kommunikation liegt in der Reaktion die man bekommt

  5. Das Kommunikationsquadrat4 Ohren Modell Von Schulz von Thun

  6. Das 4-Ohren Modell • Jede meiner Äußerungen enthält 4 Botschaften • Sachinformation • Selbstkundgabe • Beziehungshinweis • Appell

  7. Beziehung Selbstkundgabe Sachebene Appell

  8. Sachebene • Daten, Fakten und Sachverhalte stehen im Vordergrund. Bei der Beurteilung der Information geht es um: • Wahrheitsgehalt • Relevanz

  9. Selbstkundgabe • Jede Äußerung enthält auch eine Botschaft über mich. Einen Hinweis, was in mir vorgeht oder wie mir ums Herz ist. • Dies kann implizit oder explizit geschehen

  10. Beziehungsseite • Wenn ich jemanden anspreche, gebe ich auch zu erkennen, wie ich zum anderen stehe. • In jeder Äußerung steckt auch ein Beziehungshinweis. • Fast jeder besitzt ein besonders empfindliches und sensibles Beziehungs-Ohr.

  11. Appellseite • Wenn jemand etwas sagt, dann will er auch etwas beeinflussen. Das benennt die Appellebene. • Der Appell kann offen oder verdeckt ablaufen.

  12. Übungen • Ich habe 5x bei Dir angerufen. • Der Kaffee ist zu stark. • Ich habe solche Kopfschmerzen. • Chef: Frau Müller, Sie führen heute Protokoll. • Chef: Warum kommen Sie heute so spät? • Chef: Ich gehe nicht mit Ihnen in die Kantine • Da vorne ist grün. • Ich erhalte immer noch eine falsche Rechnung. • Die Reklamation wurde nicht bearbeitet

  13. Transaktionanalyse Von Eric Berne

  14. Grundlagen TA • WenneinMenschetwaszueinemAnderensagt, dennnennt die TA dies einenTransaktionsstimulus. Die ReaktionderanderenSeitenennt man die Transaktionsantwort. • Die Person, die den Stimulus aussendet, istder Agent. Die Person, die antwortet, istder Respondent.

  15. Grundlagen TA IDIOT Hey, Bob Hey, Peter Transaktionsstimulus Agent Reaktionsantwort Respondent

  16. Grundlagen TA • Wennwirkommunizieren, dannreagierenwirauseinemunserer 3 Ich-Zustände. Das kannunserEltern-Ich, Erwachsenen-Ichoder Kind-Ichsein. • UnsererZustandzudiesemZeitpunkt, wirddurchunsereGefühlebestimmt. • Jederzeitkönnenwirdurchetwasgetriggertwerden um den Zustandzuwechseln. • Wennwirantworten, dannantwortenwirauseinemder 3 Zustände. • Die TA beschäftigtsichmitderAnalyseder Stimuli und derAntworten.

  17. IchZustände Verhalten, Denken und GefühlesindKopienunsererElternoderElternfiguren. P • Eltern • Erwachsenen • Kind Verhalten, Denken und GefühlesindAntworten, so wiewiresjetzt (selbst) bewußtentschiedenhaben. A C Verhalten, Denken und GefühlesindAntworten, wiewiresals Kind gelernthaben.

  18. Ich-Zustände P EL • Eltern-Ich • Kritisch • Fürsorglich • Erwachsenen-Ich • Kind-Ich • Angepaßt • Rebellisch • Natürlich ER A K C

  19. Die 3 Ich-Zustände

  20. Eltern-Ich • Dies istunsereStimmederAuthorität, erworbendurchKonditionierung und Lernenalswirjungwaren. • WirwurdendurchunsereElternkonditioniert, oderdurch Lehrer, Onkel, TantenoderandereältereLeute.

  21. Eltern-IchVerhalten • BöseoderungeduldigeKörpersprache • Fingerzeig • Arme in den Hüften • Seufzen • Händehoch

  22. Eltern-IchSprache • Immer • Niemals • Einfürallemal • UrteilendekritischeWörter (faul, schlecht, unakzeptabel) • Denkeimmerdaran… • Wie oft habeich Dir schongesagt..

  23. Kind-Ich • Das Kind-Ichist die Summe von Verhaltensweisen, Denkweisen und Gefühlen, die wirausunsererKindheithaben. • Ist das Sehen, Hören und Fühlen, daßwirals Kind bewußtoderunbewußtbeschlossenhaben, zugebrauchen.

  24. Kind-IchVerhalten • EmotionaletraurigeAusdrücke • Verzweiflung • WeinerlicheStimme • RollendeAugen • HängendeSchultern • Sprechen hinter der Hand • VerhaltenesLachen

  25. Kind-IchSprache • Ichwünschte… • Ichweißnicht. • Ich will….. • Es istnie gut… • Das istderschlechteste Tag….. • Größer… • Bester….

  26. Erwachsenen-Ich • Fähigkeit, selbstverantwortlichzudenken und unserVerhaltenzubestimmen. • Das Erwachsenen-IchkannunserEltern-Ich und Kind-IchunterKontrollehalten. Wennwirdieseändernwollen, machenwir das durchunserErwachsenen-Ich. • Das Erwachsenen-Ichist die direkteAntwort auf das Hier und Jetzt. Es sindSituationen, die nichtdurch die Vergangenheitbeeinflußtwerden. • AlsErwachsenekönnenwir die Menschenwarnehmenwirsiesind und projezierennichts. WirfragennachInformationen und machenkeineAnnahmen.

  27. Erwachsenen-IchVerhalten • Aufmerksam • Interessiert • Direkt • Wertschätzend • Friedlich

  28. Erwachsenen-IchSprache • Warum, Was, Wie • Wo und Wann • Wieviel, Auf welche Art? • VergleichendeAusdrücke • Wahrscheinlich, Möglicherweise, Ichdenke • MeinerMeinungnach….

  29. TeileDeinesIch P ‘Gelerntes' Konzept des Lebens A ‘Erdachtes' Konzept des Lebens ‘Gefühltes' Konzept des Lebens C

  30. Typen von Transaktionen • EffektiveTransaktionenmüssenkomplementärsein. • Siegehen von demRezipientzurückzudemAussendenIch-Zustand. • GekreuzteTransaktionensindeinZeichenineffektiverKommunikation. • BeideParteienwerdennichtglücklichsein. Um die Situation zuretten, mußeinerderbeiden die Transaktionkomplementärmachen. • In tiefgehendenStörungenkann man die Kommunikationnichteinfach so wiederherstellen. Man mußsich auf die Beziehungfokussieren. Die Kommunikationkannnurdannwieder gut funktionieren, wenn die Beziehungwiederhergestelltist.

  31. TransaktionsBeispiele

  32. TA Regel1 • Wennder Stimulus und die Reaktion auf parallelenLinienliegen, dannnennt man die Transaktionkomplementär. EinesolcheTransaktionkanntendloslangeweitergehen.

  33. TA 1 Person A: Es sieht so ausalswäreder Zug schonwiederverspätet. Person B: Es scheintniemalsohneVerspätungzugehen Person A: Zügesinddochimmerzuspät Person B: Ja, immer Person A: Das habeichauchheutemorgenmeinen Mann gesagt. Nichtsistmehrwieesfrühereinmal war. Person B: Siehabenja so recht. Es isteinZeichenunsererZeit. Person A: Aberzahlenmüssenwirtrotzdem. Und nichtgeradewenig.

  34. P P A A C C TA 1

  35. TA 2 Person A: WievielUhristes? Person B: Auf meinerUhristes 4:30 Uhr. Person A: Du siehst gut aus in demneuenAnzug! Person B: Danke. Person A: Reich mirdoch mal bitte die Butter. Person B: Hier, bitte.

  36. P P A A C C TA 2

  37. TA 3 DerMann istkrank. Jemandsollsich um Ihnkümmern. Mann: Ich bin so krank. Ichglaube, daßisteinerderschlimmstenTagemeinesLebens. Ichwünschte, ichkönnte den ganzen Tag imBettbleiben. Frau: Du bistwirklicheinarmerJunge. Ichwerde auf DeinerArbeitanrufen, um zusagen, daß Du nichtkommenkannst. Dannbringeich Dir einen Tee. KannichsonstnochetwasfürDichtun?

  38. P P A A C C KomplementäreTA

  39. TA Regel 2 • Wenn Stimulus und Reaktionsichkreuzen, dannwird die Kommunikationunterbrochen.

  40. TA 4 Person A: Wo hast Du die Steaks gekauft? Person B: Warum, sindSienicht okay? Person A: DeinneuerHaarschnittsieht gut aus. Person B: Hast Du die langenHaarenichtgemocht? Person A: Bitte, reichmirdoch mal die Kartoffeln. Person B: Und Du nennstmich dick?.

  41. P P A A C C GekreuzteTA

  42. P P A A C C GekreuzteTA • Patient: Ichwürde so gerne in einemschönenKrankenhaussein. NiehabichGlück!. • Schwester: ZuerstmüssenSieeinmalIhreeigenenProblemelösen.

  43. P P A A C C GekreuzteTA • Mutter: Bitte, gehjetztDein Zimmer saubermachen. • Tocher: Du hast mir gar nichtszusagen. Du bisthiernichtder Chef. Papa istder Chef.

  44. P P A A C C GekreuzteTA • Mädchen: MeineElternreisenmeistnach Mallorca wennsie in Urlaubfahren. • Junge: Wirfahrenniedorthin. Es istdortvielzuvoll.

  45. P P A A C C GekreuzteTA • Sohn: Ichhabefürmorgeneine Geschichte zuschreiben, die ichdem Lehrer gebenmuß. • Mutter: Warumwartest Du immerbiszurletzten Minute mitDeinerArbeit?

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