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Fundraising mit Schulfördervereinen in Thüringen:

Geld liegt auf der Straße ?. Fundraising mit Schulfördervereinen in Thüringen:. Erfurt , 12. November 2011 Jens Uwe Böttcher Dr. iur. (Bonn) LL.M. (UBC). Zur Einstimmung:. Worum es im Kern geht :. Warum soll ich Dir was geben?. . . . und (fördererbezogen): Es tut gut, Gutes zu tun!.

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Presentation Transcript


  1. Geld liegt auf der Straße ? Fundraising mit Schulfördervereinen in Thüringen: Erfurt , 12. November 2011 Jens Uwe Böttcher Dr. iur. (Bonn) LL.M. (UBC)

  2. Zur Einstimmung:

  3. Worum es im Kern geht: • Warum soll ich Dir was geben?

  4. . . . und (fördererbezogen): Es tut gut, Gutes zu tun!

  5. Gemeinplätze • Teilhabestrategien statt Melktechniken • das Ziel steht im Vordergrund allen Wirkens und allen Argumentierens • Geld ist das Mittel, nicht das Ziel ergo: • Partnerschaft ist die Botschaft, nicht Geld!

  6. Fundraising • ist die Kunst, für mein gemeinnütziges Anliegen von anderen Unterstützung zu erhalten, indem ich sie dafür gewinne, sich dieses Anliegen auch zu eigen zu machen.

  7. Fundraising • ersetzt den Zufallstreffer durch ein systematisches, tendenziell langfristig angelegtes Verfahren.

  8. Fundraising • ist ein Gestaltungsprozess, der im Wesentlichen aus kreativen Marketingelementen, gefühlvoller Kommunikation und solidem Management besteht.

  9. Marketing • ist die Ausrichtung eines Unternehmens auf die Förderung des Absatzes durch Beobachtung und Lenkung des Marktes durch Werbung, sowie durch entsprechende Steuerung der eigenen Produktion. Es umfasst die Marktanalyse sowie die Planung, Durchführung und Kontrolle ausgearbeiteter Programme.

  10. Marketing • Der Zweck von Marketing liegt darin, in spezifischen Märkten freiwillige Austauschvorgänge herbeizuführen oder zu steigern, um hierdurch die Unternehmensziele zu erreichen.

  11. Ein Markt existiert dann, wenn es Personen, Unternehmen oder andere Organisationen mit Ressourcen wie Geld, Zeit oder Informationen gibt, die sie gegen bestimmte Güter – z.B. Brot, Freizeitvergnügen oder Zufriedenheit – tauschen wollen. • Ein Austausch findet statt, wenn es zwei Parteien gibt, von denen jede über etwas verfügt, das für die andere von Wert ist.

  12. Fundraising • erfordert das unbedingte Engagement für die Sache sowie Geduld, Beharrlichkeit und Ausdauer.

  13. Sponsoring Unter Sponsoring wird nach dem Ausführungserlass zur Abgabenordnung „üblicherweise die Gewährung von Geld oder geldwerten Vorteilen durch Unternehmen zur Förderung von Personen, Gruppen und/oder Organisationen in sportlichen, kulturellen, kirchlichen, wissenschaftlichen, sozialen, ökologischen oder ähnlich bedeutsamen gesellschaftspolitischen Bereichen verstanden, mit der regelmäßig auch eigene unternehmensbezogene Ziele der Werbung oder Öffentlichkeitsarbeit verfolgt werden.“ (AEAO zu § 64, Ziff. 7)

  14. Die Spende: • Eine Spende ist ein freiwilliger und untentgeltlicher Transfer von Geld, Sachen oder Leistungen für gemeinwohlorientierte Zwecke (eine Form <pro>sozialen Handelns)

  15. Wer spendet? Rund 40% der Bundesbürger über 14 Jahren (knapp 28 Mio. Personen) bejahen regelmäßig die Frage "Haben Sie innerhalb der letzten 12 Monate mindestens einmal für eine gemeinnützige Organisation gespendet?" Quelle: TNS-EMNID-Spendenmonitor seit 2000

  16. Spendenzwecke (in Prozent, mit Mehrfachnennungen)

  17. Umfrage-Ergebnisse Geld und Blut I • Frauen spenden mehr als Männer, Alte mehr als Junge, ein hohes verfügbares Einkommen und ein Hochschulabschluß erhöhen die Wahrscheinlichkeit, Geld zu spenden. • Auf Blutspenden treffen alle diese Aussagen nicht zu. • Akademiker spenden mehr Geld, aber nicht mehr Blut. Quelle: DIW Wochenbericht Nr. 29.2011 (Priller und Schupp), S. 4

  18. Umfrage-Ergebnisse Geld und Blut II • Auch Persönlichkeitsmerkmale und Glück korrelieren mit Spenden (erstmals belegt). • Ein Drittel des Spendenvolumens 2009 wird vom obersten Zehntel der Einkommensbezieher erbracht. Quelle: DIW Wochenbericht Nr. 29.2011 (Priller und Schupp), S. 4

  19. Quelle: DIW Wochenbericht Nr. 29.2011 (Priller und Schupp), S. 4

  20. Quelle: DIW Wochenbericht Nr. 29.2011 (Priller und Schupp), S. 4

  21. Perspektivenwechsel Selbst-Bewusstsein ! das Einmalige, Besondere transportieren ! Vermittler/Koordinator/Katalysator sein. Fördererblick (und Förderer-Respekt !)

  22. Einstiegsfragen • Wie werden wir zu einem guten Partner? • Wie finden wir den passenden Partner? • Wer passt zu uns? • Wie bleiben wir ein guter Partner?

  23. Die 6 Richtigen im Fundraising Richtiges Selbstverständnis Richtiges Anliegen/Projekt Richtiger Nutzwert für das Gemeinwohl Richtige Förderer Richtiges Angebot Richtiger Zeitpunkt

  24. Fundraising ist Kommunikation ³ ! Dazu gehören auch Netze & Netzwerke . . .

  25. „Nicht immer war Ihre Arbeitsweise unwidersprochen und ich gebe zu, wir haben ordentlich den Boden Ihrer Erfahrung abgeklopft, um zu prüfen, ob das Experiment nicht doch zu hoch angesetzt ist… Ihr Statement, das Unmögliche zu fordern, so dass man das Mögliche erreichen kann, hat sich in unserem Projekt als die richtige Wahl erwiesen. Wir waren überrascht, in welch kurzer Zeit man hohe Beträge sammeln kann, wenn die Menschen für ein Projekt begeistert sind. Emotion ist doch ein sehr guter Motor. Zugleich hat es Schüler, Eltern und Lehrer zusammengeschweißt.“ (Nicole Böttcher, Elly-Heuss-Knapp Gymnasium, Stuttgart)

  26. Fundraising ist Kommunikation ³ ! ...für die richtige Planung unerlässlich!

  27. Wunsch des Bauherrn

  28. Entwurf der Planer

  29. Berechnung des Statikers

  30. Behördliche Auflagen

  31. Ausführung durch Fachfirma

  32. Abschluss der Sanierung

  33. "Dieses Land hat immer noch kluge Köpfe und fleißige Hände, es ist wohlgeordnet und verlässlich, reich an Erfahrung und Kenntnissen, kulturell vielfältig und aktiv und, was das wichtigste ist, es ist frei. Lassen wir also alle Larmoyanz beiseite. Um die Herausforderungen, die vor uns liegen, zu meistern, müssen wir uns und unsere Mitbürger motivieren. Motivieren aber kann man nur, wenn man prägende und anregende Ausstrahlung besitzt. Haben Sie schon mal einen Pessimisten mit Ausstrahlung gesehen?“ Alfred Herrhausen, 1989

  34. Schulfördervereine : • Was bewirken wir ? (besser als: Was bewirken sie...) • Was suchen wir ? • Was bieten wir ?

  35. Dank und Gutes Gelingen !

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