1 / 18

Elternbildung als zusätzliches Angebot in Kindertagesstätten

Elternbildung als zusätzliches Angebot in Kindertagesstätten. Elternbildung in sozialen Brennpunkten als zusätzliches Angebot in Kindertagesstätten. Modellprojekt der JAMBUS GmbH unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Gesundheit M-V. Projektziele.

Download Presentation

Elternbildung als zusätzliches Angebot in Kindertagesstätten

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Elternbildung als zusätzliches Angebot in Kindertagesstätten

  2. Elternbildung in sozialen Brennpunkten als zusätzliches Angebot in Kindertagesstätten Modellprojekt der JAMBUS GmbH unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Gesundheit M-V

  3. Projektziele • Integration von Elternbildung in das Gemeinwesen durch zusätzliche Angebote in den Kindertagesstätten, die einrichtungsübergreifend von Familien aus der Umgebung in Anspruch genommen werden können. • Durch die Komm-Struktur mit persönlichen Kontakten und gemeinsamen Aktivitäten möchten wir das Interesse der Eltern an Elternbildung wecken. • Die niederschwellige Herangehensweise in Form von Eltern-Kind-Angeboten soll insbesondere bildungsfernen Eltern in sozialen Brennpunkten, Randgruppen- und Migrantenfamilien den Zugang erleichtern.

  4. Das GEMEINSAME TUN mit den eigenen Kindern steht als Methode im Vordergrund. • Die Eltern werden zum Erfahrungsaustausch mit anderen Müttern und Vätern angeregt. • Wir möchten die Eltern zur Reflektion von eigenen Erziehungsvorstellungen und eigenem Erziehungsverhalten ermutigen. • Es wird Wissen zu Themen wie Gesundheit und Entwicklung der Kinder vermittelt • Die Eltern erhalten Impulse für die gemeinsame Beschäftigung mit ihrem Kind

  5. Projektphasen • Vorbereitungsphase 01.07. – 31.08.2009 • Durchführungsphase 01.09. – 30.11.2009 • Nachbereitungs-/ Auswertungsphase 01.12. – 31.12.2009

  6. Vorbereitungsphase • Auswahl geeigneter • Kindertageseinrichtungen • nach folgenden Kriterien: • Standort • Größe • Ausstattung

  7. Kontaktaufnahme zu Elternräten und Leiterinnen der Kooperationseinrichtungen – Bedarfserfassung • Dozentenkonferenz mit den Leiterinnen und Referentinnen der Kooperationseinrichtungen • Absprachen und Vertragsgestaltung mit den Kooperationseinrichtungen, den Trägern, den Referentinnen etc., • Projektankündigung im Gemeinwesen (regionale Presse, Flyer, Plakate)

  8. Durchführungsphase • Auftaktveranstaltung • 9x3 Eltern- Kind- Kursangebote • Thematische Elternbildung in Kooperationseinrichtungen

  9. Auftaktveranstaltung • Abendveranstaltung in allen drei Kooperationseinrichtungen • Ziel ist es, die Inhalte des Projektes verständlich zu veranschaulichen, das Interesse an der Beteiligung zu wecken sowie Fragen zum Thema zu beantworten. • Bereits hier erhalten die Eltern die Möglichkeit, sich für die vielfältigen Angebote anzumelden. Darüber hinaus werden Anmeldeformulare in den Einrichtungen verteilt, die auch mit Hilfe der dort beschäftigten Erzieherinnen ausgefüllt werden können. • Hinweis zur Nutzung des Bonusheftes für Familienerholung in MV

  10. 9x3 Eltern- Kind- Kursangebote Von September bis November finden monatlich 3 Angebote in jeder Einrichtung statt: • 3 Angebote in Folge pro Einrichtung zum Thema „Gesunde Ernährung“ unter der Leitung von Heike Dettmann • 3 Angebote in Folge pro Einrichtung zum Thema „Bewegung – Entspannung“ unter der Leitung von Helga Auerswald • 3 Angebote in Folge pro Einrichtung zum Thema „Kreatives Gestalten“ unter der Leitung von Bianca Marschall

  11. „Gesunde Ernährung – Gemeinsames Kochen“ unter der Leitung von Heike Dettmann Ziel: • Die Nachmittage werden so gestaltet, dass Kinder und Eltern freudvoll miteinander und voneinander lernen können • Auf spielerische Art werden die Themen und Angebote mit viel Spaß, kreativen Anregungen und Ideen aufbereitet. • Es werden auf vielfältige Weise Impulse gegeben, um alle Sinne anzusprechen. • Während des gemeinsamen Tuns wird nötiges Hintergrundwissen zum Thema Gesunde Ernährung vermittelt. • Die Eltern erhalten spezifisches, ausgesuchtes Informationsmaterial • Erkenntnisse, Erfahrungen und Rezepte aus dem Angebot sollen Anreiz schaffen, Ideen aufzugreifen und auch über das Angebot auszuprobieren und über gesunde Ernährung nachzudenken.

  12. „Bewegung – Entspannung“ unter der Leitung von Helga Auerswald Ziel: Entwicklung, Stabilisierung und Verbesserung von: • Bewegungsfreude, Bewegungserfahrungen und Bewegungskontrolle, • Wahrnehmung; • sensorische Integration; • Grob- und Feinmotorik; • Koordination; • Ausdauer; • Konzentration und Aufmerksamkeit; • Entspannung; • Selbstregulation; • Stressbewältigung; • Stressreduktion

  13. „Kreatives Gestalten“ unter der Leitung von Bianca Marschall Ziel: • Unter fachlicher Anleitung erkunden Kinder und Eltern in ihrem eigenen Rhythmus den Umgang mit Farben, Formen und Materialien. Dabei zählt nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Prozess, die kreative Auseinandersetzung mit der Idee. • Beim Arbeiten mit den Kindern wird ihre Wahrnehmung sensibilisiert und die Feinmotorik gefördert. Die Kinder lernen im Umgang miteinander, sich zu verständigen, zu einigen und sich zu tolerieren. • Für die Eltern wird es eine Herausforderung sein, sich mit dem eigenen Zeitgefühl und den Lösungsvorschlägen für ihre Kinder zurück zu nehmen, damit das ideenreiche Werk ihrer Kinder entstehen kann. • Für die Entwicklung der Kinder ist es besonders wichtig, sie in ihrer eigenen Vorstellungswelt ernst zu nehmen. • Kinder und Eltern bekommen in diesem Workshop die notwendige Motivation, Ermutigung und zusätzliche Anregungen für kreatives Gestalten.

  14. Thematische Elternbildung in Form von Elternabenden • Die Eltern erhalten hier, methodisch aufbereitet, fachlich fundiertes Hintergrundwissen zu speziellen Themen und können darüber hinaus in Erfahrungsaustausch treten. • Die Themen dieser Elternbildungsveranstaltungen können in den einzelnen Bereichen variieren und werden entsprechend dem jeweiligen Bedarf organisiert und durchgeführt. • Geplant sind 1-2 Elternabende in jeder Kooperationseinrichtung

  15. Nachbereitungs- und Auswertungsphase • Dozentenkonferenz • Auswertung der anonymen Feedbackbögen der Mitwirkenden • Konferenz mit den Leiterinnen, ggf. Elternvertretern der beteiligten Kindertagesstätten • Dokumentation und Auswertung in Bezug auf weitere Projektphasen in 2010 und 2011

  16. Ausblick • Es erweist sich als schwer, ansprechende Angebote für sozial und sozio-ökonomisch benachteiligte Familien zu finden, um sie für den Präventionsgedanken berührbar und ansprechbar zu machen. • Der Projektstart kann nur als Beginn in einem langwierigen Prozess verstanden werden, um Aufmerksamkeit zu erregen und Eltern für die Idee zu interessieren. • In weiterführenden Projektphasen eventuell in 2010 und 2011 besteht unserer Meinung nach die Chance, dass Gruppen in regelmäßig stattfindenden Angeboten, durch gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen zusammenwachsen und sich langfristig Freundschaften, Zusammengehörigkeitsgefühl, aber auch Bildungs- und Erziehungspartnerschaften entwickeln können. • Zudem besteht die Möglichkeit, die Eltern durch erste positive Erfahrungen zu ermutigen, sich auch anderen Formen der Elternbildung zuzuwenden.

  17. VIELENDANKFÜRIHREAUFMERKSAMKEIT

More Related