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Social Media Handbuch

Daniel Michelis | Thomas Schildhauer [Hrsg.]. Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle und Praxis. 2. a ktualisierte und erweiterte Auflage 2012 . Teil 2 Theorien, Methoden, Modelle. Kapitel 12: Wikinomics. 12. Wikinomics.

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Presentation Transcript


  1. Daniel Michelis | Thomas Schildhauer [Hrsg.] Social Media Handbuch Theorien, Methoden, Modelle und Praxis 2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2012

  2. Teil 2 Theorien, Methoden, Modelle

  3. Kapitel 12: Wikinomics

  4. 12. Wikinomics Das Buch Wikinomicsvon Don Tapscott und Anthony D. Williams ist eine der ersten Be-standsaufnahmen der vernetzten Internetökonomie mit seinen kooperativen Kommunikations- und Produktionsformen. • Wikinomics: Eine neue Form des Wirtschaftens, das auf einer vernetzten und kooperativen Denkweise basiert. • Kernelemente des Wikinomics-Ansatz: • Peer Production • Der perfekte Sturm • Ideagoras • Co-Innovatoren • Neue Strukturen • Alexandriner • Wiki-Arbeitsplatz Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  5. 12. Wikinomics Peer Production als neue Form der Zusammenarbeit Peer Production bietet Unternehmen und Individuen durch neue Formen der kooperativen Zusammenarbeit die Chance, Probleme zu lösen, die bislang aufgrund hoher Komplexität und Kosten nicht lösbar waren.  Zusammenarbeit einer zuvor undenkbaren Anzahl von Menschen • können klassische Hierarchien ablösen • Peers: Personen gleichen Rangs, die an einer gemeinsamen Aufgabe oder Problem-lösung arbeiten • mehr Spielraum für eigenverantwortliche Handlung • Kommunikation und Abstimmung erfolgt zeit- und ortsunabhängig Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  6. 12. Wikinomics Der perfekte Sturm revolutioniert Strategie und Organisation Die hohe Bereitschaft neuer Generationen, das Internet in einer globalen Ökonomie für eigene Zwecke zu nutzen, führt als „perfekter Sturm“ zu tiefgreifenden Veränderungen der Strategie und Architektur von Unternehmen.  Internet als fast unbeherrschbares, undurchschaubares und dynamisches Konstrukt • Net Generation beeinflusst die Entwicklung des Internets maßgeblich • Einbeziehung von Vertretern der Net Gen als externe Peers und Grundbaustein für Peer Production • Vertreter der Net Gen als Prosumenten und Meinungsträger Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  7. 12. Wikinomics Ideagoras: Marktplätze für Ideen und Innovationen Auf virtuellen Marktplätzen können Problemstellungen bei relativ geringen Kosten einer großen Anzahl potentieller Interessenten präsentiert und von Anderen entsprechende Lösungsideen angeboten werden. • Bündelung von Know-How an dezentralen Orten, welche unternehmensübergreifend jedem zugänglich sind • einfache Zusammenarbeit • Spielraum für kreative Lösungen • Betriebsblindheit kategorisch ausgeschlossen Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  8. 12. Wikinomics Kunden werden Innovatoren Kunden, die ihre klassische Rolle als passiver Konsument verlassen haben, können dabei helfen, Produkte zu verbessern oder Ideen zu neuen Produkten zu liefern. • Einbeziehung sogenannter „Lead User“, d.h. besonders aktiver Kunden, als Wett-bewerbsvorteil • Anbieten notwendiger Tools Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  9. 12. Wikinomics Verbindung von Hierarchie und Selbstorganisation Klassisch hierarchische Strukturen sind in Anbetracht der vielen Menschen, die sich an der Lösung einer Problemstellung beteiligen, nicht mehr effizient. Analog zu Unternehmen, die unabhängig von bestimmten Orten oder Räumlichkeiten existieren, sind deren Mitarbeiter nicht mehr fest an ihre Arbeitsplätze gebunden. • Peer Production als selbstorganisierte Aufgabenbewältigung • individuelle Peers arbeiten in dezentralen Communities an gemeinsamer Lösung • besonders geeignet für informationsintensive Produkte, die sich in digitaler Form bearbeiten lassen  keine Maschinen benötigt • offene und flexible Strukturen können im Unternehmen enormes Wachstum generieren Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  10. 12. Wikinomics Die neuen Alexandriner Viele Aufgaben und Problemlösungen, die in der Vergangenheit als unlösbar bezeichnet wurden, lassen sich heute durch kollaborative Zusammenarbeit lösen. Es wird dabei nicht nur häufiger eine Lösung gefunden, sondern auch schneller. • Nutzung von Kooperations-Vernetzungen der Wissenschaft • führt zu sehr hohen Innovationsraten Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  11. 12. Wikinomics Der neue Wiki-Arbeitsplatz Arbeitsplätze gestalten sich zunehmend orts- und zeitunabhängig. Diese neue Form des Arbeitens erfordert auch eine Neugestaltung des klassischen Arbeitsplatzes. Anwendung Tabelle 6: Funktionen des Wiki-Arbeitsplatzes Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  12. 12. Wikinomics Hürden auf dem Weg zur Wikinomie • Urheberrecht, welches geistiges Eigentum schützen soll als Gegensatz zu freien Ver-fügbarkeit von Informationen • weitere länderspezifische rechtliche Restriktionen • Gefahr des Verlusts von Know-How für Unternehmen  Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen an die Realität notwendig Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

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