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Relier les Cours de Langues au Cadre Européen Commun de Référence pour les Langues

Relier les Cours de Langues au Cadre Européen Commun de Référence pour les Langues. Bad Ischl, November 2005. The basic questions. How do I know that my Level B1 is your Level B1? (J. Charles Alderson) How can we protect the Framework from its users? (John Trim). Übersicht.

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Relier les Cours de Langues au Cadre Européen Commun de Référence pour les Langues

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  1. Relier les Cours de Langues au Cadre Européen Commun de Référence pour les Langues Bad Ischl, November 2005 Belinda Steinhuber

  2. The basic questions How do I know that my Level B1 is your Level B1? (J. Charles Alderson) How can we protect the Framework from its users? (John Trim) Belinda Steinhuber

  3. Übersicht • grundsätzliche Überlegungen • Grundprinzipien des Referenzrahmens • Grundsätzliches zur Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen • Deskriptoren erarbeiten und anwenden • Beispiele zur Arbeit mit dem Referenzrahmen in Institutionen Belinda Steinhuber

  4. Warum sich auf den CEF beziehen? weil es alle tun weil es notwendig ist weil wir es als sinnvoll empfinden ???  Bedeutung des Konsens Wofür den CEF verwenden? zum Zweck der Zertifizierung der Lernenden? zur Definition von Eingangs- und Ausgangsniveaus von Sprachkursen? zur Planung der Inhalte von Sprachkursen? als Mittel der Disziplinierung? ??? Die Motivation? Belinda Steinhuber

  5. Was ist der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (1)? PublikationderModern Languages DivisiondesEuroparatesfür alle, die professionell im Bildungsbereich tätig sind Ergebniseines langenEntwicklungsprozesses Belinda Steinhuber

  6. eine gemeinsame Basis ein Instrument für die Entwicklung von Lehrplänen, Richtlinien, Prüfungen und Lehrwerken in ganz Europa für die Beschreibung von Zielen, Kompetenzen und Methoden das die Transparenz von Kursen, Lehrplänen, Richtlinien und Qualitätsnachweisen erhöht das die gegenseitige Anerkennung von Qualitätsnachweisen erleichtert und dadurch die Mobilität in Europa fördert Was ist der GERS (2)? Belinda Steinhuber

  7. Für welche Zwecke ist der GERS gedacht? • Planung von Sprachlernprogrammen -Schnittstellen, Ziele • Planung von Sprachzertifikaten -Inhalte, Beurteilungskriterien • Planung von selbstbestimmtem Lernen -Bewusstsein für den erreichten Kenntnisstand, Festlegung von Lernzielen, Auswahl von Lernmaterialien, Instrumente der (Selbst)beurteilung Belinda Steinhuber

  8. Doktrin nicht statisch endgültig Orientierung sondern dynamisch offen Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen ist Belinda Steinhuber

  9. Orientierung • staaten- und institutionsübergreifender Rahmen, der Diskussion transparenter macht und erleichtert • soll Prozesse und Entwicklungen bewusst machen • im Zentrum steht der/die Lernende • ist ein Instrument für die Lernenden, um eigenen Fortschritt und eigenes Können einzuordnen • ist ein Instrument für Lehrende, um das Können und die Fortschritte der Lernenden zu beschreiben und einzuordnen Belinda Steinhuber

  10. Dynamisch • kein fixes Regelsystem • entwickelt sich ständig weiter • verändert sich durch die Prozesse, die durch ihn ausgelöst werden Belinda Steinhuber

  11. Offen • für alle Sprachen • erlaubt verschiedene Arten der Anwendung • kann und soll an die Bedürfnisse der Verwender angepasst werden, jedoch ohne die eigentlichen Inhalte zu verfälschen Belinda Steinhuber

  12. Der GERS und die österreichische Bildungslandschaft Auf den GERS nehmen in Österreich derzeit Bezug: • Fachlehrplänefür LebendeFremdsprachen, Sekundarstufe II • Das „Europäische Sprachenportfolio“ • Die (geplanten)Fremdsprachenstandards • Sprachkurseund Zertifikate (z.B. Sprachenzentrum der Universität Wien, VHS; Cambridge ESOL Certificates) Belinda Steinhuber

  13. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (1) • erfordert das Eintreten der Beteiligten in einen Prozess • keine Beschränkung auf Evaluierung • erfordert die Bereitschaft der Beteiligten, sprachliche Kompetenz analog zum Konzept des Referenzrahmens zu verstehen Belinda Steinhuber

  14. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (2) Beispiel: Für die Formulierung von Einstiegs- und Zielniveaus wird die Diktion des Referenzrahmens verwendet. Konsequenz: „ Das Zielniveau ist wie unter B2 formuliert, daher muss der Unterricht folgende Anwendungsbereiche berücksichtigen und das Erlernen folgender kommunikativer Aktivitäten ermöglichen: … “ Belinda Steinhuber

  15. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (3) La mise en relation: • Familiarisation (Formation au CECR) • Spécification (Centration sur le contenu) • Standardisation (Formation à l‘interprétation des Niveaux) • Validation empirique (Analyse des relations avec les standards locaux, les tests d‘ancrage) Relier les examens de langues au CECR, Manuel/Avant-projet, Conseil de l'Europe, Strasbourg 2003 Belinda Steinhuber

  16. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (4) Le processus de standardisation: 1. Familiarisation 2. Formation 3. Calibrage de performances 4. Définition des standards Relier les examens de langues au CECR, Manuel/Avant-projet, Conseil de l'Europe, Strasbourg 2003 Belinda Steinhuber

  17. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (5) Familiarisation  s‘assurer que les participants à un processus de standardisation ont une compréhension approfondie du CECR, de sa structure, des catégories de description et des niveaux communs de référence Relier les examens de langues au CECR, Manuel/Avant-projet, Conseil de l'Europe, Strasbourg 2003 Belinda Steinhuber

  18. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (6) Formation (avec des échantillons standards de performance)  garantir que les praticiens impliqués dans ce processus de formation peuvent relier leur interprétation des niveaux du CECR avec des échantillons standards de performance et des épreuves ou des items calibrés Relier les examens de langues au CECR, Manuel/Avant-projet, Conseil de l'Europe, Strasbourg 2003 Belinda Steinhuber

  19. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (7) Calibrage des performances  se fait en appliquant le consensus auquel on est arrivé dans l‘étape de Formation à l‘évaluation des échantillons de performances locales préalablement recueillis Relier les examens de langues au CECR, Manuel/Avant-projet, Conseil de l'Europe, Strasbourg 2003 Belinda Steinhuber

  20. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (7) Calibrage des performances  se fait en appliquant le consensus auquel on est arrivé dans l‘étape de Formation à l‘évaluation des échantillons de performances locales préalablement recueillis Relier les examens de langues au CECR, Manuel/Avant-projet, Conseil de l'Europe, Strasbourg 2003 Belinda Steinhuber

  21. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (7) Calibrage des performances  se fait en appliquant le consensus auquel on est arrivé dans l‘étape de Formation à l‘évaluation des échantillons de performances locales préalablement recueillis Belinda Steinhuber

  22. Verwendung des Referenzrahmens in Institutionen (8) Définition des standards • le processus qui consiste à définir les «seuils» des différents niveaux d’un test • dans ce contexte: définir les notes seuils ou les scores correspondant aux niveaux du CECR déclarés dans l’examen ou le test Belinda Steinhuber

  23. Familiarisation • sprachenpolitische Ziele des Europarats • Lebensbereiche – Anwendungsbereiche • kommunikative Aktivitäten • kommunikative Strategien • Kompetenzen • gemeinsame Referenzniveaus Relier les examens de langues au CECR, Manuel/Avant-projet, Conseil de l'Europe, Strasbourg 2003 Belinda Steinhuber

  24. Die sprachenpolitischen Ziele des Europarats (1) • größere Einheit unter den Mitgliedstaaten durch gemeinsame Schritte im bildungspolitischen Bereich • „ … das reiche Erbe der Vielfalt der Sprachen und Kulturen schützen und entwickeln …“ • „ … die Vielfalt aus einem Hindernis für die Verständigung in eine Quelle gegenseitiger Bereicherung und gegenseitigen Verstehens umwandeln …“ Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Langenscheidt 2001 Belinda Steinhuber

  25. Die sprachenpolitischen Ziele des Europarats (2) Maßnahmen: So weit wie möglich sicherzustellen, dass alle Bevölkerungsgruppen zu wirkungsvollen Mitteln und Wegen Zugang haben, Kenntnisse der Sprachen anderer Mitgliedstaaten (oder anderer Sprachgemeinschaften innerhalb des eigenen Landes) ebenso zu erwerben wie die Fertigkeiten im Gebrauch jener Sprachen, die sie befähigen, ihre kommunikativen Bedürfnisse zu befriedigen, insbesondere um Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Langenscheidt 2001 Belinda Steinhuber

  26. Die sprachenpolitischen Ziele des Europarats (3) • das tägliche Leben in einem anderen Land zu meistern und um Ausländern im eigenen Land zu helfen, ihren Alltag zu bewältigen; • Informationen und Ideen mit jungen Menschen und Erwachsenen auszutauschen, die eine andere Sprache sprechen, und um eigene Gedanken und Gefühle mitzuteilen; • ein besseres und tieferes Verständnis für die Lebensart und die Denkweisen anderer Menschen und für ihr kulturelles Erbe zu gewinnen. Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Langenscheidt 2001 Belinda Steinhuber

  27. Vielsprachigkeit  Mehrsprachigkeit • Spracherfahrung eines Menschen erweitert sich in kulturellen Kontexten • Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen bilden gemeinsam kommunikative Kompetenz • Menschen können flexibel auf verschiedene Teile dieser Kompetenz zurückgreifen Belinda Steinhuber

  28. Lebensbereiche - Anwendungsbereiche Bildung privat öffentlich Beruf Sprachverwendung, Sprach-verwendende und Sprachlernende (1) Belinda Steinhuber

  29. Sprachverwendung, Sprach-verwendende und Sprachlernende (2) Kommunikative Aktivitäten • Produktion • Rezeption • Interaktion • Mediation (Sprachmittlung) Belinda Steinhuber

  30. Sprachverwendung, Sprach-verwendende und Sprachlernende (3) Non-verbale Kommunikation • praktische Handlungen • paralinguistische Mittel • paratextuelle Merkmale Belinda Steinhuber

  31. Sprachverwendung, Sprach-verwendende und Sprachlernende (4) Kommunikative Strategien • Planung • Ausführung • Kontrolle/Evaluation • Reparatur/Korrektur Belinda Steinhuber

  32. Allgemeine Kompetenzen deklaratives Wissen (savoir) Fertigkeiten und prozedurales Wissen (savoir-faire) persönlichkeitsbezogene Kompetenz (savoir-être) Lernfähigkeit (savoir-apprendre) Kommunikative Sprachkompetenzen linguistische Kompetenzen (lexikalisch/grammatisch/ semantisch/phonologisch) soziolinguistische Kompetenzen pragmatische Kompetenzen (Diskurskompetenz, funktionale Kompetenz) Kompetenzen der Sprachverwendenden / Lernenden Belinda Steinhuber

  33. C2 Kompetente Sprachverwendung C1 ----------------------------------------------- B2 Selbstständige Sprachverwendung B1 ----------------------------------------------- A2 Elementare Sprachverwendung A1 Gemeinsame Referenzniveaus (1) Belinda Steinhuber

  34. Gemeinsame Referenzniveaus (2) Belinda Steinhuber

  35. Gemeinsame Referenzniveaus (3) 6 Referenzniveaus A1 – C2 für 6 kommunikative Aktivitäten • Auditive und visuelle Rezeption(Hören, Lesen) • Mündliche Interaktion(An Gesprächen teilnehmen) • Mündliche Produktion(Zusammenhängendes Sprechen) • Mündliche und schriftliche Interaktion(Schreiben) Belinda Steinhuber

  36. Gemeinsame Referenzniveaus (4) in drei Abstufungen: • Globalskala: holistische Beschreibung der Niveaus der Sprachverwendung (Kap.3) • Raster zur Selbstbeurteilung:Beschreibung der kommunikativen Aktivitäten gegliedert nach Fertigkeiten und Niveaus (Kap. 3) • Detaillierte Deskriptoreninnerhalb der Fertigkeitsbereiche (Kap.4) Belinda Steinhuber

  37. Gemeinsame Referenzniveaus (5) • Deskriptoren positiv formuliert • nicht einschränkend • Formulierungen werden sich mit der Zeit verfeinern • gemeinsame Referenzpunkte sollen für verschiedene Zwecke auf unterschiedliche Weise präsentiert werden • können flexibel genutzt werden, um kriteriumsorientierte Beurteilungen zu entwickeln • es kann nötig sein, weitere Stufen einzuführen (B1.1, B1.2. etc) um mehr zu differenzieren Belinda Steinhuber

  38. … sich auf ganz einfache Weise verständigen: Fragen zur Person stellen und beantworten einfache Feststellungen treffen, sofern es sich um einfache Bedürfnisse oder um sehr vertraute Themen handelt Niveau A1 (Breakthrough) Begrenztes, eingeübtes und lexikalisch organisiertes Repertoire von situationsspezifischen Wendungen Belinda Steinhuber

  39. Niveau A2 (Waystage) • einfache alltägliche Höflichkeitsformeln verwenden • ein einfaches Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden- sich über vertraute Themen verständigen und Gedanken und Informationen austauschen - kurze soziale Kontaktgespräche führen- einfach über Arbeit und Freizeit kommunizieren • einkaufen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen A2+: aktivere Teilnahme an Unterhaltungen, Verständigung über Alltagsthemen, über persönlicheErfahrungen kommunizieren, Ereignisse und Tätigkeiten beschreiben Belinda Steinhuber

  40. Hauptunterschiede zwischen den Niveaus konkret  abstrakt vertraut  nicht vertraut einfach  komplex passiv  aktiv selbstzentriert  partnerzentriert Auswirkung auf den Gesprächspartner Fähigkeit zur Selbstkorrektur Belinda Steinhuber

  41. DIALANG-Skalen - Schreiben B1: Ich kann sehr kurze Berichte schreiben, in welchen Alltagsinformationen weitergeleitet werden und welche Gründe für Handlungsweisen angeben. Ich kann in persönlichen Briefen Erfahrungen, Gefühle und Ereignisse detailliert beschreiben. Ich kann Träume, Hoffnungen und Wünsche beschreiben. Ich kann Meinungen, Pläne und Handlungen kurz schriftlich begründen und erklären. Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Langenscheidt 2001 Belinda Steinhuber

  42. DIALANG-Skalen - Schreiben B2: Ich kann unterschiedliche Ideen und Lösungs-möglichkeiten für ein Problem gegeneinander abwägen. Ich kann Informationen und Argumente aus unterschiedlichen Quellen zusammenfassen. Ich kann eine logische Argumentationskette entwickeln. Ich kann über Ursachen, Folgen und hypothetische Situationen spekulieren. Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Langenscheidt 2001 Belinda Steinhuber

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