1 / 20

KIRCHE IST MEHR ...

KIRCHE IST MEHR. Ein Blick in die Geschichte. Im Lauf der Jahrhunderte gab es verschiedene Formen der Geldaufbringung: meist aus Erträgen von Grundbesitz und Spenden der Gläubigen.

brosh
Download Presentation

KIRCHE IST MEHR ...

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. KIRCHE IST MEHR ...

  2. Ein Blick in die Geschichte Im Lauf der Jahrhunderte gab es verschiedene Formen der Geldaufbringung: meist aus Erträgen von Grundbesitz und Spenden der Gläubigen. Im Jahre 1782 schuf Kaiser Joseph II einen vom Staat verwalteten Religionsfonds. Das Geld dieses Fonds stammte von aufgelösten Klöstern und Kirchen. Bis 1939 finanzierte sich die Kirche aus dem Religionsfonds und staatlichen Zahlungen. Dadurch war die Kirche vom Staat finanziell abhängig.

  3. Ein Blick in die Geschichte 1938 – Systemwechsel in Österreich. 1939 wurde der Religionsfonds verstaatlicht; die Zahlungen des Staates an die Kirche wurden eingestellt und ein Kirchensteuersystem geschaffen mit dem Ziel, der Kirche zu schaden. Nach 1945 wurde der Kirchenbeitrag beibehalten, da eine Rückkehr in das alte System nicht möglich war. „Eine freie Kirche in einem freien Staat!“ Im Vermögensvertrag aus dem Jahre 1960 wurde das Prinzip des Kirchenbeitrags endgültig festgelegt und vereinbart, das Wiedergutmachungsbeträge für den verstaatlichten Religionsfonds gezahlt werden.

  4. Kirche ist mehr - Lebensqualität Die Kirche in Österreich setzt sich ein für: • die Erhaltung von Sonn- und Feiertagen • Orientierung und Werte • Beratung und Hilfe in Krisensituationen (z. B.: Telefonseelsorge – Nr. 142 aus ganz Österreich zum Nulltarif!) • Begleitung in wichtigen Lebenssituationen (Geburt, Hochzeit, Krankheit, Tod, usw.)

  5. Kirche ist mehr - Beziehung Die Kirche bietet der Familie Rückhalt mit einem vielfältigen und breit gefächerten Angebot: • 289 kirchliche Kindertages-Einrichtungen (Kindergärten, Horte, Krippen) in denen 17.000 Kinder betreut werden • 136 SPIEGEL-Treffpunkte für Eltern mit Kleinkindern • 22 Ehe- und Familien- und Lebensberatungsstellen • Vielfältige Gemeinschaften in den 487 Pfarren (von Kinder- bis SeniorInnen- Gruppen)

  6. Kirche ist mehr - Lebendigkeit • 19.000 Mädchen und Buben werden wöchentlich zum Basteln, Spielen, Singen und Kreativ sein motiviert. • 43 hauptamtliche JugendleiterInnen betreuen über 4100 ehrenamtliche Jungschar- und JugendgruppenleiterInnen. • 278 Jugendgruppen fördern Gemeinschaft vor Ort. • 103 Jugendtreffs mit offenem Angebot • 7 Jugendzentren in den größeren Städten sind fixer Treffpunkt zum Kennenlernen, Probleme besprechen, Spaß haben....

  7. Kirche ist mehr - Nächstenliebe Einer der bekanntesten und anerkanntesten Bereiche der Kirche ist die Caritas. • Beratung und Nothilfe • bei Arbeitslosigkeit, Verschuldung, Wohnungsnot, zerbrochenen Familienverhältnissen, Alkoholproblemen, Problemschwangerschaften • Behindertenarbeit • Wohn- und Tagesheime • Ausbildung und Therapie • Werkstätten in: • St. Isidor und St. Elisabeth in Linz • St. Pius in Peuerbach • St. Bernhard in Engelhartszell Sie ist in folgenden Bereichen tätig:

  8. Kirche ist mehr - Nächstenliebe • Kindergärten und Logopädische Dienste • Altendienste • mobile Altenhilfe • Altenheime • Fachschule für Altendienste und Pflegehilfe • Flüchtlings- und Gastarbeiterberatung • Regionale Beratungsstellen • Integrationsprojekt PARAPLÜ • Flüchtlingsheim • Hilfe für Gestrandete • Obdachlosenprojekt in Asten • Wärmestube in Linz • Wohngemeinschaft für Haftentlassene in Wels

  9. Kirche ist mehr - Nächstenliebe • Arbeit mit Jugendlichen • Sozialpädagogisches Zentrum Gleink • Schülerwohnheim Guter Hirte Linz • Familienhilfe • Kurzzeit- und Langzeithilfe • Fachschule für Familienhelferinnen • Pfarrcaritas – ehrenamtliche Hilfe vor Ort • Auslandshilfe

  10. Kirche ist mehr - Bildung Bildung und Ausbildung hatten im kirchlichen Bereich schon immer eine große Bedeutung. • 219 Pfarrbüchereien • Bildungshäuser (Puchberg bei Wels, usw.) • 339 Kath. Bildungswerke mit jährlich rund 3500 Veranstaltungen und 170.000 TeilnehmerInnen. • Schulen in kirchlicher Trägerschaft (z. B. Petrinum, ORG Stifterstrasse Linz, usw.) • Bischöfliche PädAk, Religionspädagogische Akademie, Theolog. Privatuniversität Linz

  11. Die Kirche und ihre Organisationen erfüllen wichtige Aufgaben in unserer Gesellschaft. Ohne Kirchenbeitrag wäre das nicht möglich. F ü r A L L E

  12. Kirchenbeiträge sind die Grundlage für: • Die Arbeit in den Pfarren • Die Arbeit in der Diözese • Jugendzentren, Betriebsseelsorgezentren, Bildungshäuser, Diözesanhaus, Erhaltung der verschiedensten Bauten, usw. • Die Arbeit in anderen kirchlichen Organisationen • Beratungsstellen, Kath. Bildungswerk, kirchliche Schulen, usw.

  13. Der Kirchenbeitrag - Grundlage des Budgets der Diözesanfinanzkammer • Die Kirchenbeiträge machen 86% des Gesamtbudgets der Diözesanfinanzkammer Linz aus • 55% des Geldes fließen in die Pfarren • 45% in diözesane Einrichtungen, Schulen und andere Bereiche.

  14. Diözesanfinanzkammer Linz Budget 2007 Personalaufwand: 50,09 Mio EUR Bauaufwand: 13,35 Mio EUR Sachaufwand: 7,43 Mio EUR Überdiözesane und sonstige Verpflichtungen: 3,17 Mio EUR Kirchenbeitragsanteil u. sonstiger pfarrlicher Anteil: 6,83Mio EUR Vorsorge und Rückstellungen: 4,42 Mio EUR Gebarungsüberschuss: 0,04 Mio EUR Summe der Ausgaben: 85,33 Mio EUR

  15. Kirchenbeitrag konkret • Der Kirchenbeitrag beträgt derzeit 1,1% des steuerpflichtigen Jahreseinkommens abzüglich EUR 47 ,- Absetzbetrag. • Der Kirchenbeitrag ist in Österreich für Katholiken verpflichtend, die: • älter als 19 Jahre sind • ein eigenes Einkommen beziehen • in Österreich ihren Wohnsitz haben

  16. Kirche ist mehr - Fairness Bei der Berechnung der Höhe des Kirchenbeitrages wird auf die persönliche Lebenssituation des Beitragszahlers Rücksicht genommen. Es gibt deshalb folgende Ermäßigungen und Freibeträge: • Familienermäßigung • Alleinverdiener/Alleinerhalter • Kinder • Freibeträge bei außergewöhnlichen Belastungen

  17. Kirche ist mehr - Transparenz 17 Kirchenbeitragsstellen bieten: • genaue Auskunft • Beratung • Hilfe Eine Onlineberechnung des Kirchenbeitrages und viele wertvolle Tipps und Hinweise über die Kath. Kirche in Oberösterreich finden Sie unter: www.dioezese-linz.at/dfk

  18. Kirche ist mehr … ..Gemeinschaft und Solidarität. Unsere Mitglieder bezahlen zu einem überwiegenden Teil, pünktlich und regelmäßig ihren Kirchenbeitrag. So sind die vielfältigen Aufgaben und Angebote der Kath. Kirche in Oberösterreich möglich! DANKE!

More Related