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Das Beiratsmodell im TSV Schmiden

Das Beiratsmodell im TSV Schmiden. Ressource Ehrenamt Gliederung: 1. Analyse des ehrenamtlichen Engagements im Vorstand des TSV Schmiden 2003/04 2. Ziele des Beiratmodells 3. Kernpunkte des Beiratmodells 3.1 Das Drei-Säulen-Modell - Der Präsident

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Presentation Transcript


  1. Das Beiratsmodell im TSV Schmiden Ressource Ehrenamt Gliederung: 1. Analyse des ehrenamtlichen Engagements im Vorstand des TSV Schmiden 2003/04 2. Ziele des Beiratmodells 3. Kernpunkte des Beiratmodells 3.1 Das Drei-Säulen-Modell - Der Präsident - Das Kuratorium Sport - Die Fachbeiräte 4. Übersicht 5. Entwicklung des Modells 6. Ergebnisse 7. Bewertung 8. Perspektive

  2. 1. Analyse 2003/2004Analyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • Aufgabenvielfalt und -umfänge sind im TSV Schmiden derart gestiegen, dass die Übernahme einiger traditioneller Ehrenämter fast keinem Menschen mehr zumutbar ist. • Dies betrifft insbesondere folgende Ämter:1. Vorsitzende/r und Kassier/in • Gesamtgesellschaftlich bedingt, wachsen private und berufliche Belastungen an und sind mit zusätzlichen Ehrenämtern kaum noch vereinbar • Ehrenämter sind vermehrt nur noch Menschen zumutbar, die nicht mehr im Berufsleben stehen R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  3. 1. Analyse 2003/2004Analyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • Dennoch braucht der Verein zur Sicherung seiner Entwicklungsfähigkeit:- Führungskräfte mit hohen sozialen Kompetenzen und mit vielfältigen, gesellschaftlichen Kontakten- Menschen mit hohen Fachkenntnissen • Die Anzahl ehrenamtlich Engagierter ist nicht rückläufig, aber die Form des Engagements hat sich verändert:- befristete und inhaltlich abgrenzbare Aufgaben - mehrjährige Amtsdauer mit unüberschaubaren Inhalten und hoher Verantwortung ja  nein R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  4. 2. Ziele des BeiratmodellsAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • Leitziel:Die Strukturen des TSV müssen sich nach den Bedürfnissen der sich engagierenden Menschen ausrichten − nicht umgekehrt! • Detailziele:Aufgaben auf mehr Schultern verteilen= Gewinnung neuer, ehrenamtlich engagierter Menschen Inhaltlich und zeitlich flexibles Engagement von kompetenten Menschen ermöglichen Kerngeschäfte des Vereins und der ehrenamtlichen Engagierten durch bezahlte Kräfte absichern R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  5. 3. Kernpunkte des BeiratmodellsAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • Menschen vor Funktionen • Trennung von Ämtern und Personen • Reduktion der Vorstandsaufgaben auf: Kerngeschäfte +  Entwicklungsstrategien • Vorstandsaufgaben = Teamaufgaben • Platz für individuelle Kompetenzeinbringung R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  6. 3. Kernpunkte des BeiratmodellsAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive Das Drei-Säulen-Modell 1.Einführung eines Präsidentenneben demErstenVorsitzenden2.InformelleAnbindung externer Fach-kompetenz Kuratorium 3. Strukturelle undsatzungs-gemäße Einbindung von Fachbeiräten R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  7. 3. Kernpunkte: "Drei-SäulenModell" Analyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive Das Drei-Säulen-Modell Aufgabe und Funktion- ist höchster Repräsentant nach außen- pflegt bestehende und knüpft neue Kontakte im gesellschaftlichen Netzwerk des Vereins ( Stadtverwaltung, Politik, Wirtschaft und Verbände)- berät alle Vereinsgremien und -organe 1. Präsident Formale Einbindung- Wird von der Delegiertenversammlung gewählt- Hat Sitz- und Stimmrecht in allen Gremien und Organen des Vereins- Erhält Protokollabschriften aller Sitzungen der Vereinsgremien und -organe R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  8. 3. Kernpunkte: "Drei-SäulenModell" Analyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive Das Drei-Säulen-Modell Sinn und Zweck - Einbringung externer Kompetenzen- „Vogelperspektive“ auf den TSV- Externe Bewertung von Projekten und Strukturen - Ideen zur Stellung des TSV im kommunalen Netzwerk. - Kommunikationsplattform 2. Arbeitsmöglichkeiten- Beurteilung von besonderen Projekten, die vom TSV präsentiert werden- Herstellung geeigneter Kontakte zur Unterstützung der Projekte- Einbringung eigener Projektideen- Technische und logistische Hilfen zur Projektumsetzung. Kuratorium Sport R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  9. 3. Kernpunkte: "Drei-SäulenModell" Analyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive Das Drei-Säulen-Modell Aufgabe und Funktion- Unterstützung der laufenden Vereinsarbeit des Gf. Vorstands- Einbringung neuer Gesichtspunkte in die Vereinsarbeit des GfV 3. Formale Einbindung- Der Gf. Vorstand beruft die Beiräte nach freiem Ermessen, dauerhaft oder für einen begrenzten Zeitraum- Er ist verpflichtet, folgende Beiräte dauerhaft zu berufen: Ehrenrat sowie Wirtschafts- und Finanzbeirat- Ehrenräte sind beratende Mitglieder des Vereinsausschusses- Darüber hinaus sind auf Vorschlag des Vorstands und durch Bestätigung des Vereinsausschusses bis zu 5 Vertreter aus den Beiräten im Vereinsausschuss stimmberechtigt. Fachbeiräte

  10. 3. Kernpunkte: "Drei-SäulenModell" Analyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive Das Drei-Säulen-Modell Arbeitsweisen- Alle Fachbeiräte werden von einem Mitglied des gf. Vorstands strategisch begleitet- Alle Fachbeiräte werden von einer bezahlten Kraft des Vereins bei der Verwaltung unterstützt- Die Beiräte tagen nach Bedarf, mindestens aber 1 x jährlich- Zu den Beiratssitzungen lädt der Beiratsvorsitzende oder das begleitende Mitglied des gf. Vorstands ein- Die Beiräte können nach Maßgabe des Haushaltsplans über einen eigenen Etat verfügen 3. Fachbeiräte R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  11. 4. Beiratsmodell TSV SchmidenAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive Präsident Kuratorium Sport Wirtschafts- und Finanz- Beirat Beirat für Liegenschaften Geschäfts- führender Vorstand Ehrenrat Marketing-Beirat Veranstal- tungsbeirat Beirat für Gesundheits-sport Seniorenbeirat R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  12. 5. Entwicklung des BeiratmodellsAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • vor 2004 existierte der Vorstand und der Ehrenrat • 2004 Einführung des Präsidentenamts und • Gründung Kuratorium Wirtschafts- und Finanzbeirat Marketingbeirat • 2005 Gründung Beirat für Gesundheitssport • 2006 Gründung Veranstaltungsbeirat • 2007 Gründung Beirat für Liegenschaften • 2008 Gründung Seniorenbeirat • 2009 Gründung Steuerungsgruppe Alkoholprävention R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  13. 6. ErgebnissezumBeiratsmodellAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • Allgemein - Es konnten ca. 40 Personen neu gewonnen werden, die vorher nicht in der Vereinsführung engagiert waren! • Im Detail (beispielhaft): - Zentrale Veranstaltungen wie die Sportlerehrung und Delegierten-/ Mitgliederversammlung genügen heute professionellen Ansprüchen. - Der Gf. Vorstand versinkt nicht mehr im Alltagsgeschäft, sondern hat wieder Kapazitäten für Innovation und Entwicklung des Vereins frei. • - Projekte zur Stärkung des sozialen Profils (Ehrenkodexe/Leitlinien Alkohol- prävention, Prävention Kindeswohlgefährdung) wurden initiiert R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  14. 7. Bewertung des BeiratmodellsAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • Allein durch die Gewinnung von ca. 40 zusätzlichen Menschen, die sich in der Vereinsführung ehrenamtlich engagieren, hat sich das Modell natürlich schon bewährt. • Es gibt kaum Wechsel in der personellen Zusammen- setzung der Beiräte obwohl jeder jederzeit aufhören kann. Dies ist für uns ein Zeichen, dass die erhofften Bindungswirkungen funktionieren. • Aber Achtung! Die meisten Beiräte sind keine Selbstläufer. Sie brauchen einen ständigen „Außenbordmotor“. Diese „Antriebshilfe“ übernehmen bei uns die Begleiter aus dem Vorstand oder bezahlte Mitarbeiter. R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

  15. 8. Perspektive des BeiratmodellsAnalyse - Ziele - Kernpunkte - Übersicht - Entwicklung - Ergebnisse - Bewertung - Perspektive • Zur Zeit (2012) existiert kein konkreter Bedarf zur Gründung weiterer Beiräte • Offensichtlich sind die Aufgaben und Lasten momentan gut verteilt R. Budelmann, C. Graf, TSV Schmiden, 2012

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