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Pro jekt Ges undheitsförderung durch Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz S chule

Pro jekt Ges undheitsförderung durch Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz S chule Grundauszählung und Ergebnisse Befragung von Lehrkräften an 16 Schulen in Hamburg Winter 2004, Frühjahr und Herbst 2005. Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft Leibniz Universität Hannover

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Pro jekt Ges undheitsförderung durch Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz S chule

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Presentation Transcript


  1. Projekt Gesundheitsförderung durch Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz Schule Grundauszählung und Ergebnisse Befragung von Lehrkräften an 16 Schulen in Hamburg Winter 2004, Frühjahr und Herbst 2005 Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft Leibniz Universität Hannover Doris Rusteberg

  2. Inhalt • Fragebogen: Entwicklung und Struktur • Stichprobe der Befragung an Hamburger Schulen • Altersstruktur der Befragten • Einige Daten zur beruflichen Situation • Die höchsten Belastungswerte • Vergleich Hamburg - Niedersachsen • Belastungsvergleich nach Geschlecht • Belastungsvergleich nach Arbeitszeit und Alter • Belastungsvergleich nach Schulformen • Belastungsvergleich nach Gesundheitsstatus • Befinden und Gesundheit • Zufriedenheit und Perspektiven 2

  3. Fragebogen: Entwicklung und Struktur • Entwicklung auf der Grundlage einschlägiger Studien zur LehrerInnen-Belastung • Weiterentwicklung des bereits in Niedersachsen eingesetzten bugis-Fragebogens • Überprüfung der statistischen Gütekriterien durch Pretest mit einer repräsentativen Stichprobe von 500 LK (Rücklauf 58 %): alle wichtigen Belastungsaspekte wurden berücksichtigt, keine Redundanzen zwischen den Skalen sowie gute Homogenität innerhalb der Skalen • Die Pretest-Ergebnisse haben sich in der bugis-Befragung an nds. Schulen bestätigt. Struktur des Fragebogens • 7 Skalen: Arbeitsaufgaben Schulorganisation Schulkultur Arbeitsmittel Verbesserungspotentiale Gesundheit und Zufriedenheit 3

  4. Stichprobe der Befragung an Hamburger Schulen • 2 Befragungssequenzen: Winter 2004, Frühjahr 2005 sowie Herbst 2005 • N = 434 Fragebögen mit einem durchschnittlichen Rücklauf von 49 % (8 Schulen > 60 %; 5 Schulen 40 – 60 %; 3 Schulen 18 – 37 %) • 16 Schulen wurden ausgewertet • Schulformen 4 Grundschulen 3 Sonderschulen 3 Gymnasien 1 Gesamtschule 1 Kombiniertes System (Grund-, Haupt- und Realschulzweig) 4 Berufsbildende Schulen 4

  5. Altersstruktur der Befragten Von 434 Lehrkräften sind 287 weiblich = 68 %. 5

  6. Einige Daten zur beruflichen Situation • 33,9 % der Lehrkräfte haben 26 Jahre und mehr Berufserfahrung • 32,6 % der Lehrkräfte unterrichten 16 Jahre und mehr an ihrer Stammschule • 81,4 % der Lehrkräfte unterrichten an einer Schule bzw. 1 Schulstandort • 32,6 % der Lehrkräfte unterrichten 5-7 Klassen (12,7 % 8 Klassen und mehr) • 46,1 % der Lehrkräfte unterrichten überwiegend in Klassen mit 25-30 Schülern • 57,0 % der Lehrkräfte arbeiten Vollzeit ( 20,1 % TZ < 25 %; 17,7 % TZ > 25 %) • ca.44 % der Lehrkräfte haben einen Anteil der U-Aufgaben an der AZ von 76-85 % • ca.30 % der Lehrkräfte haben einen Anteil von U-Aufgaben an der AZ von 51-75 % • oberhalb von 75 % Anteil der U-Aufgaben sind gut die Hälfte der LK älter als 50 J. • 25,8 % aller Lehrkräfte leisten durchschnittl. 6-10 Std. Mehrarbeit pro Woche 6

  7. Die höchsten Belastungswerte: Arbeitsaufgaben 7

  8. Die höchsten Belastungswerte: Schulorganisation & -kultur 8

  9. nicht ausreichende aktuelle Lehr-, Lern- und Unterrichtsmittel n=422 ... Ausstattung und Größe von Unterrichtsräumen n=421 ... fehlende Unterrichts- und Arbeitsräume n=422 ... die Lärmsituation in Unterrichtsräumen, Sportstätten n=422 ... fehlende Pausen- und Arbeitsräume für Lehrkräfte n=424 Reduzierung der Arbeitsbelastung durch... Reduzierung der Lerngruppengröße n=419 ... Reduzierung der Arbeitszeit n=422 ... Ausbau interner Unterstützungssysteme n=420 ... Aufbau externer Unterstützungssysteme (Supervision, Beratung) n=421 0 25 50 75 100 Zustimmungsanteil "trifft eher zu" und "trifft zu" Die höchsten Werte: Arbeitsmittel ... & Verbesserungspotential 9

  10. Thesen zu Geschlechterdifferenzen im Belastungserleben • Arbeitszeit sowie Abgrenzung zwischen Arbeitszeit und Freizeit Belastungen, die im Zusammenhang mit der Arbeitszeit (u. a. Vertretungsunterricht) und deren Abgrenzung stehen, werden von Frauen stärker erlebt. Ursachen: Doppelbelastung von Frauen, höhere Selbstansprüche und die damit verbundene Schwierigkeit der Abgrenzung und Begrenzung von Arbeit. • Interaktion, Beziehungsgestaltung und AbgrenzungArbeitssituationen, die eine gelungene Beziehungsaufnahme behindern (z. B.Gespräche zwischen Tür und Angel) beeinträchtigen Frauen stärker als Männer. Dies gilt auch für Arbeits- situationen, die ein höheres Maß an Abgrenzung und Durchsetzungsfähigkeit erfordern. • Selbst- und Fremdansprüche sowie AnerkennungFrauen fühlen sich durch die Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten und Externen (Aufwand, Erwartungen, fehlende Verantwortung) stärker belastet als Männer, erhalten auch weniger Anerkennung von ihnen sowie weniger Respekt von den SchülerInnen. Ebenso fühlen sich Frauen durch fehlende Anerkennung im Kollegium stärker belastet. • Stärkere Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit bei Frauen. • Kaum Unterschiede bei den Fragen zur Gleichbehandlung der Geschlechter 10

  11. Belastungsvergleich nach Geschlecht: Arbeitsaufgaben Ich erledige meine Arbeit oft unter Zeitdruck. berufliche + familiäre Anforderungen ausbalancieren Ich arbeite regelmäßig am Wochenende. Arbeitsaufgaben schwierige Abgrenzung zwischen Arbeitszeit u. Freizeit Gefühl, mit meiner Arbeit nie fertig zu werden In den Pausen fehlt mir Zeit zur Erholung. Gespräche mit SchülerInnen zwischen Tür und Angel 0 25 50 75 100 11 Belastungsanteil "stark" und "ziemlich"

  12. Belastungsvergleich nach Geschlecht: Arbeitsaufgaben Erschwernisse durch große Klassen Erschwernisse durch heterogenes Leistungsvermögen Erschwernisse durch laute SchülerInnen Erschwernisse durch auffälliges Schülerverhalten Arbeitsaufgaben zunehm. Aufwand m. Erz.berecht., AusbilderInnen, Betrieben hohe Erwartungen d. Erz.berecht. + AusbilderInnen Die Erz.berecht. entziehen sich häufig ihrer Verantwortung. Die SchülerInnen begegnen mir mit dem nötigen Respekt. Anerkennung von den Erziehungsberechtigten + Ausbildungsbetrieben 0 25 50 75 100 12 Zustimmungsanteil "trifft eher zu" und "trifft zu" Belastungs- bzw.

  13. Ich arbeite oft mit anderen im Team. In der Regel arbeiten wir in der Lehrerkonferenz effizient. SL organisiert den Vertretungsunterricht gut. Ich erhalte von der SL ausreichend Rückmeldung + Feedback. Arbeitsaufgaben SL reagiert angemessen bei unkollegialem Verhalten, Mobbing, ... Konflikte werden bei uns konstruktiv thematisiert. Das Thema Gesundheit hat einen hohen Stellenwert. Ich kann Ideen + Anregungen einbringen + realisieren. 0 25 50 75 100 Belastungsanteil "stark" und "ziemlich" Belastungsvergleich nach Geschlecht - Schulorga./-kultur 13

  14. Belastungsvergleich nach Arbeitszeit & Alter Arbeitsaufgaben • Teilzeitschäftigung: Einzelne Belastungsfaktoren kommen besonders bei TZ- Beschäftigten zum Tragen (z. B. Aspekte der Work-Life-Balance, in neue Inhalte einarbeiten, große Klassen). • Ältere Lehrkräfte fühlen sich eher als jüngere LK durch Aufgaben belastet, die mit neuen Anforderungen verbunden sind (wechselnde Aufgaben, heterogenes Leistungs- vermögen) und durch die Unterrichtstätigkeit unabhängig von der Arbeitszeit. Bei älteren Lehrkräften führt eine AZ-Reduzierung nicht automatisch zu einer Verbesse- rung der individuellen Belastungssituation. • Ältere Vollzeitkräfte haben im Vergleich zu den älteren TZ-Kräften bei einigen Items deutlich geringere Belastungswerte. Dies lässt den Schluss nahe, dass ältere Voll- zeitkräfte über eine stabile Gesundheit und ein hohes Maß an Ressourcen verfügen. • Vollzeitkräfte verfügen über eine höhere Arbeitszufriedenheit als Teilzeitkräfte. 14

  15. Belastungsvergleich nach Arbeitszeit & Alter: Schulorga./-kultur • Im Bereich der Schulorganisation fühlen sich TZ-Beschäftige besonders durch Teamarbeit, geringe Nutzung von Arbeitsmaterialien von KollegInnen, Lehrerkonfe- renzen sowie fehlende organisatorische Regelungen belastet, während ältere LK sich eher durch das Schulleitungshandeln belastet fühlen. • Im Bereich der Schulkultur belastet besonders die älteren TZ-Kräfte der geringe Stellenwert des Themas Gesundheit, fehlende gemeinsame Ziele und Genderaspekte. • Im Bereich Arbeitsmittel, Arbeitsstätte und Arbeitsumgebung haben die älterenVZ-Kräfte bei 5 Items die geringsten Werte, dagegen haben ältere TZ-Kräfte bei 6 von 11 Items die höchsten Werte. Die geringere Präsenz an den Schulen scheint die TZ-Kräfte besonders sensibel für die Ausstattungs- und Arbeitsbedingungen zu machen. 15

  16. Belastungsvergleich nach Arbeitszeit & Alter: Arbeitsaufgaben häufig wechselnde unterschiedliche Aufgaben Ich erledige meine Arbeit oft unter Zeitdruck. berufliche + familiäre Anforderungen ausbalancieren Arbeitsaufgaben Ich arbeite regelmäßig am Wochenende. Erschwernisse durch große Klassen Erschwernisse durch heterogenes Leistungsvermögen Erschwernisse durch auffälliges Schülerverhalten 16 0 25 50 75 100 Belastungsanteil "stark" und "ziemlich"

  17. Belastungsvergleich nach Schulformen • Die Belastungswirkungen stehen im engen Zusammenhang mit denschulformspezi- schen Anforderungen. Das Belastungsgeschehen an Grund- und Sonderschulen hat große Ähnlichkeit miteinander ebenso wie das an Gymnasien und Berufsbildenden Schulen • Lehrkräfte an Gymnasien und Berufsbildende Schulen fühlen sich besonders durch häufig wechselnde Aufgaben, Einarbeitung in neue Inhalte, Arbeit unter Zeitdruck, Wochenendarbeit sowie die Abgrenzung zwischen Arbeitszeit und Freizeit belastet. Für Gymnasien kommt hinzu, das Erstellen von U-Materialien, Unterrichtsnachbereitung, organisatorische Tätigkeiten sowie ein aktives Schulleben. • An Grund- und Sonderschulen werden besonders laute SchülerInnen, heterogenes Leistungsvermögen und auffällige Schülerverhalten als belastend erlebt. Hinzu kommen die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und deren fehlende Übernahme von Verantwortung. Respektvolles Verhalten und Ankennung durch die Erziehungsberechtigten wird an Grund- und Sonderschulen weniger erfahren als in den anderen Schulformen. 17

  18. Belastungsvergleich nach Schulformen – Schulorga. & -kultur • Schulorganisation Bei 11 von 17 Items haben die Lehrkräfte an Sonderschulen die höchsten Belastungswerte. Dies gilt für alle Fragen der Zusammenarbeit im Kollegium, in den Dienstbesprechungen und mit den anderen Berufsgruppen, bei Vertretungsunterricht, den fehlenden klaren Absprachen und mangelndem Feedback durch die Schulleitung sowie beim Umgang der Schulleitung mit unkollegialem Verhalten. Bei den LK an Grundschulen wird lediglich die Arbeit in der Lehrerkonferenz und in den Dienstbesprechungen stärker als in den anderen Schulformen als Belastung erlebt. An Gymnasien und Berufsbildende Schulen fallen die Belastungswerte im Bereich der Schulorganisation geringer aus. Vermutlich sind diese Unterschiede auf kulturelle Prägungen (Aufgaben- versus Beziehungsorientierung) und auf Kompetenzunter- schiede zurückzuführen. • Schulkultur An Sonderschulen sind 8 von 12 Items deutlich höher als in den anderen Schulformen. Vermutlich enthält die Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen ein deutlich größeres Konfliktpotential. Bei den Genderfragen fühlen sich die Lehrkräfte der Grundschulen weniger belastet als ihre KollegInnen in den anderen Schulformen. 18

  19. Belastungsvergleich nach Schulformen: Arbeitsaufgaben häufig in neue Inhalte, Fächer/Lernfelder einarbeiten Ich arbeite regelmäßig am Wochenende. U-Nachbereitung + Korrekturen benötigen viel Zeit. Erschwernisse durch große Klassen Erschwernisse durch auffälliges Schülerverhalten zunehm. Aufwand m. Erz.berecht., AusbilderInnen, Betrieben 19 0 25 50 75 100 Belastungsanteil "stark" und "ziemlich"

  20. Das Arbeitsklima ist vertrauensvoll + freundlich. Konflikte werden bei uns konstruktiv thematisiert. Das Kollegium bemüht sich um die Integration von KollegInnen. Die KollegInnen setzen sich füreinander ein. Für meine Arbeit erhalte ich Anerkennung im Kollegium. Wir verfolgen gemeinsame Ziele an unserer Schule. 0 25 50 75 100 Belastungsanteil "stark" und "ziemlich" Belastungsvergleich nach Schulformen: Schulorga./-kultur 20

  21. Belastungsvergleich gesundheitlicher Status • Bei den Arbeitsaufgaben zeigt sich ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Gesundheitsstatus und dem Belastungserleben. LK, die die Arbeitsaufgaben als stark belastend erleben, fühlen sich auch gesundheitlich stark beeinträchtigt. Es gilt aber auch die gegenläufige Aussage. Die Mehrzahl der Arbeitsaufgaben werden von ¾ der „stark beeinträchtigten“ LK und von ½ der „Gesunden“ als ziemlich bis stark belastend erlebt. • Bei den Ressourcen (Respekt, Anerkennung und Arbeitszufriedenheit) haben die „Gesunden“ mit Abstand die höchsten Zustimmungswerte. Demnach sind die „Gesunden“ weit mehr in der Lage, Ressourcen zu aktivieren als die „stark Beeinträchtigten“. • Im Bereich der Schulorganisation und Schulkultur sind die Mehrzahl der Werte der „gesundheitlich stark Beeinträchtigten“ doppelt so hoch wie die der „Gesunden“. Auch hier zeigt sich, dass die „stark beeinträchtigten“ Lehrkräfte weit weniger als ihre KollegInnen potentielle Ressourcen aktivieren können. 21

  22. Gesundheitsstatus nach Alter und Teilzeit • Wird der Gesundheitsstatus nach Alter differenziert, zeigt sich, dass bei den älteren LK der Anteil der „gesundheitlich stark Beeinträchtigten“ überproportional hoch ist, d. h. der Gesundheitsstatus besonders alterssensitiv ist. Dagegen haben die Teilzeitkräfte ähnliche Werte wie die Vollzeitkräfte. Dies lässt sich bei den jüngeren Teilzeitkräften (hoher Frauenanteil) auf die familiären Beanspruchungen zurückführen. 45,7 % der LK mit einer AZ-Reduzierung unter 25 % und 69 % der LK mit einer AZ-Reduzierung über 25 % haben 1 bzw. 2 Kinder. 22

  23. Ich erledige meine Arbeit oft unter Zeitdruck. Gefühl, mit meiner Arbeit nie fertig zu werden Erschwernisse durch große Klassen Erschwernisse durch auffälliges Schülerverhalten zunehm. Aufwand m. Erz.berecht., AusbilderInnen, Betrieben 0 25 50 75 100 Belastungsanteil "stark" und "ziemlich" Belastungsvergleich gesundheitlicher Status: Arbeitsaufgaben 23

  24. Das Kollegium arbeitet überwiegend gut zusammen. Ich arbeite oft mit anderen im Team. Das Arbeitsklima ist vertrauensvoll + freundlich. Konflikte werden bei uns konstruktiv thematisiert. Das Thema Gesundheit hat einen hohen Stellenwert. 0 25 50 75 100 Belastungsanteil "stark" und "ziemlich" Belastungsvergleich gesundheitlicher Status: Schulorga./-kultur 24

  25. Befinden und Gesundheit • ca. 70 % der LK führen ihr beeinträchtigtes Befinden überwiegend bzw. völlig auf ihre berufliche Situation zurück. 25

  26. Zufriedenheit und Perspektiven - 1 26

  27. Zufriedenheit und Perspektiven - 2 27

  28. Zusammenfassung • DieUnterschiede im Belastungserleben zwischen Männern und Frauen entsprechen den Erwartungen • Die Belastungsunterschiede bei den Schulformen lassen sich mit den besonderen Arbeitsanforderungen erklären. Auffällig ist das hohe Belastungserleben im Bereich der Sonderschulen. • Überraschend ist beim Belastungsvergleich nach Alter und Arbeitszeit, dass eine Arbeitszeitverkürzung bei älteren Lehrkräften nicht automatisch zu einer Verbesserung der Belastungssituation führt. • Die Belastungsunterschiede nach Gesundheitsstatus sind durchgängig. Lehrkräfte, die ihre Arbeit als stark belastend erleben sind auch gesundheitlich stark beeinträchtigt. Der Gesundheitsstatus ist besonders alterssensitiv und durch Teilzeit nur begrenzt beein- flussbar. • Neben der Analyse der Belastungsfaktoren ist die Analyse der Faktoren, die auf ein gelungenes Bewältigungsverhalten verweisen im Sinne der Salotugenese zu empfehlen. 28

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