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Asphaltstra entag

Inhalt . GrundlagenMessungen und MessverfahrenL?rmoptimierte Bauweisen im Rahmen des Technischen Regelwerkesneue Bauweisen mit Erprobungsstrecken und Berichten aus der BaupraxisWeiterer Ausblick. [Bild, 18.02.2008]. Pressespiegel. . Verkehrsl?rm ist ein Gesundheitsrisiko. Verkehrsl?rm macht krank.

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Asphaltstra entag

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Presentation Transcript


    2. Inhalt Grundlagen Messungen und Messverfahren Lärmoptimierte Bauweisen im Rahmen des Technischen Regelwerkes neue Bauweisen mit Erprobungsstrecken und Berichten aus der Baupraxis Weiterer Ausblick Rodehack mit Einwurf Schellenberger: Asphalt = Bauprodukt (leider) Rodehack mit Einwurf Schellenberger: Asphalt = Bauprodukt (leider)

    3. Pressespiegel

    4. Pressespiegel

    5. Pressespiegel

    6. Lärmminderung

    7. Gesetzliche Regelungen und Rahmenbedingungen (Auszug) Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) Sechzehnte Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung – 16. BImSchV), 1990 - für Neu- und Umbau Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) „Lärmsanierung“ an bestehenden Straßen – kein Rechtsanspruch, Umsetzung nach Haushaltslage EU-Umgebungslärmrichtlinie (Richtlinie 2002/49/EG) –Erstellung von strategischen Lärmkarten und Aktionsplänen – kein Rechtsanspruch, aber hoher öffentlicher Druck seit Auslegung Konjunkturpaket II – Lärmsanierung an kommunalen Straßen in den Jahren 2009 und 2010

    8. Möglichkeit der Lärmminderung ?

    9. Möglichkeiten der Lärmminderung ?

    10. Verkehrslärmschutz Passiver Lärmschutz (am Imissionsort), z.B.: Schallschutzfenster Dämmung an Wänden und Dächern von Häusern Aktiver Lärmschutz (am Emissionsort), z.B.: Abschirmung durch Baukörper, Schließen von Baulücken, Lärmschutzwände und –wälle, Trog, Tunnel Leisere Autos, Reifen Reduzierung der Geschwindigkeit Lärmoptimierte Bauweisen

    11. Forschung LeiStra und Leistra II

    13. Ursachen und Einflussgrößen von und auf Verkehrslärm Reifenschwingungen Air-Pumping Horneffekt Texturoptimierung Lärmarme Reifen …

    14. Schallpegelmessungen Nahfeldmessung – CPX-Methode

    15. Schallpegelmessungen Nahfeldmessung – CPX-Methode

    16. Schallpegelmessungen Vorbeifahrtmessung – SPB-Methode

    17. Schallpegelmessungen Vorbeifahrtmessung – SPB-Methode

    18. Lärmmindernde und -optimierte Bauweisen

    19. Lärmmindernde und -optimierte Bauweisen

    20. RLS-90, Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen

    21. Lärmmindernde Asphaltdeckschichten

    22. TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Lärmtechnisch optimierter Gussasphalt

    23. Bearbeitung der Oberfläche

    24. TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Lärmtechnisch optimierter Gussasphalt

    25. TL/ZTV Asphalt-StB 07 - Lärmtechnisch optimierter Gussasphalt Vorteile abdichtende Wirkung gegen eindringendes Wasser äußerst langlebige Bauweise Lärmminderungspotential wie bei Walzasphaltdeckschichten SMA, AC D Nachteile Witterungsempfindlichkeit, da nicht gewalzt Dauerhafte Einbindung des Abstreumaterials notwendig (Sauberkeit, hohe Temperatur, Schwerkraft)

    26. TL/ZTV Asphalt-StB 07 Offenporige Asphaltdeckschichten

    27. ZTV Asphalt-StB 07 Offenporige Asphaltdeckschichten Definition Offenporige Asphaltdeckschicht (D): Asphaltdeckschicht mit einem Hohlraumgehalt über 22 % und untereinander überwiegend verbundenen Makroporen (Hohlräumen), so dass durch den Verkehr verursachter Lärm gemindert wird und das Oberflächenwasser in der Schicht abfließen kann. (Begriffsbestimmungen, FGSV) lt. TP Asphalt - 6 wird die Raumdichte von Asphalt bei Offenporigem Asphalt durch Ausmessen (Verfahren D) bestimmt

    28. TL/ZTV Asphalt-StB 07 Offenporige Asphaltdeckschichten

    31. Offenporige Asphaltdeckschichten BAB A 99 Autobahnring München

    32. Offenporige Asphaltdeckschichten BAB A 99 Autobahnring München

    33. Zweischichtiger Offenporiger Asphalt (ZWOPA) – Regelwerk

    34. B 17 Augsburg, 2003, ca. 9.000 m² BAB A 30 Osnabrück, 2004, ca. 60.000 m² „Kompaktasphalt“ BAB A 30 Osnabrück, 2005, ca. 60.000 m² BAB A 9, Garching, 2005, ca. 327.000 m² Stadt Ingolstadt, Westliche Ringstraße, 2005, ca. 9000 m² BAB A 30 Osnabrück, 2006, ca. 55.000 m² …

    36. Zielgröße – 8 dB(A) über einen Zeitraum von 8 Jahren Obere Schicht: PA 8, 25 bis 30 mm, Vmin-max 22-28 Vol.-% Untere Schicht: PA 16 50 bis 60 mm einschließlich Abdichtung aus Bitumenschicht, 40 bis 50 mm auf Abdichtung aus Gussasphalt, Vmin - max 20 - 26 Vol.-% Lärmtechnische Wirksamkeit bei PKW- und LKW-Verkehr sowie auch bei Geschwindigkeiten ? 60 km/h, somit auch grundsätzlich innerstädtisch geeignet DStrO-Wert -5 dB(A), akustische Lebensdauer mindestens 8 Jahre gemäß ARS 3/200924

    38. Lärmminderung direkt an der Lärmquelle großes Lärmminderungspotential je nach Bauweise, auch für LKW-Verkehr Reduzierung der Sprühfahnenbildung, dadurch positiver Einfluss auf die Verkehrssicherheit gute Verformungsbeständigkeit günstiger als andere Lärmschutzmaßnahmen (Wall, Wand, Einhausung)

    39. geringere Lebensdauer als herkömmliche Asphaltbauweisen High-Tech-Bauweise mit hohen Anforderungen an Mischguthersteller und Einbauer („auf Messers Schneide“) Aufwand bei Erhaltungsarbeiten, erhöhter Aufwand beim Winterdienst, Recyclingfähigkeit Geringer Widerstand gegen Schub- und Torsionskräfte Verschmutzung geht einher mit Abnahme der Lärmminderung Hoher Preis gegenüber herkömmlichen Asphaltbauweisen

    40. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    42. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    44. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V) Prinzip: Aufbringen der Bitumenemulsion und der Einbau des Asphaltmischgutes erfolgen in einem Arbeitsgang durch einen Straßenfertiger mit einer integrierten Sprüheinrichtung (Sprühfertiger) Kein Überfahren der angesprühten Fläche durch Fertiger oder LKW Abdichtung der Unterlage Einbaudicke 35 - 50 kg/m² Spezielles Asphaltmischgut DSH-V 5, DSH-V 8

    45. Neues Regelwerk

    46. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    47. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    48. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    49. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    50. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    51. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    52. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V) Vorteile sehr gute Abdichtung der Unterlage Ausgezeichneter Schichtenverbund durch hervorragende Verklebung geringe Schichtdicken möglich, daher innerstädtisch Vorteile; Regulieren von Randeinfassungen in der Regel nicht erforderlich direkt nach Auskühlen befahrbar, dadurch geringe Verkehrsbehinderungen gute Griffigkeit auch ohne Abstumpfen möglich sehr gute Geräuschminderung durch offenporige Textur, Wirkung vorwiegend bei PKW Ergebnisse der ABD Südbayern: CPX-Messungen: Minderung ca. 4 bis 6 dB(A) SPB-Messungen: Minderung ca. 4 dB(A)

    53. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V) Nachteile Spezialgerät erforderlich Stillstände wegen Betankung nicht auszuschließen Schönwetterbauweise wegen geringer Schichtdicke (Lufttemperatur = 8 °C) Kein Ausgleich größerer Unebenheiten, ebene Unterlage erforderlich Einbau in Zwickeln problematisch (Handeinbau, Vorspritzen)

    54. Dünne Asphaltdeckschichten in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V)

    55. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert A 10 Tauernautobahn Mai 2003

    56. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert

    57. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert Bei SMA LA Sieblinie mit extremerer Ausfallkörnung – bezeichnet auch als REAL-SMABei SMA LA Sieblinie mit extremerer Ausfallkörnung – bezeichnet auch als REAL-SMA

    58. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert Anforderungen und Zielgrößen

    59. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert Einbau und Verdichtung

    60. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert Oberflächentextur

    61. Griffigkeitsmessung Kontrollprüfung

    62. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert Bisher realisierte Strecken Deutschland

    63. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert Ergebnisse - Zusammenfassung

    64. Splittmastixasphalt Lärmoptimiert Ergebnisse - Zusammenfassung

    65. Lärmoptimierte Asphaltdeckschicht LOA 5 D – Erste Maßnahme

    66. Lärmoptimierte Asphaltdeckschicht LOA 5 D – Anforderungen und Zielgrößen

    67. Lärmoptimierte Asphaltdeckschicht LOA 5 D - Zusammensetzung

    68. Lärmoptimierte Asphaltdeckschicht LOA 5 D – Oberflächentextur

    69. Lärmoptimierte Asphaltdeckschicht LOA 5 D – Bisherige Erfahrungen

    70. Lärmoptimierte Asphaltdeckschicht LOA 5 D – Einbau

    71. Gussasphalt mit offenporiger Oberfläche PMA – Erste Maßnahmen

    72. Gussasphalt mit offenporiger Oberfläche PMA

    73. Oberfläche PMA 5

    74. Gussasphalt mit offenporiger Oberfläche PMA – Erste Maßnahmen

    76. Gussasphalt mit offenporiger Oberfläche PMA – Bisherige Erfahrungen

    77. Gussasphalt mit offenporiger Oberfläche PMA – Einbau

    78. Gussasphalt mit offenporiger Oberfläche PMA - Einbau

    79. Vorteile: Lärmminderung direkt an der Lärmquelle großes Lärmminderungspotential je nach Bauweise z. T. Reduzierung der Sprühfahnenbildung, dadurch positiver Einfluss auf die Verkehrssicherheit gute Verformungsbeständigkeit günstiger als andere Lärmschutzmaßnahmen (Wall, Wand, Einhausung)

    80. Nachteile: zum Teil geringere Lebensdauer als Standard-Asphaltbauweisen Dünne Schichten:“Schönwetterbauweisen“ PA - Aufwand bei Erhaltungsarbeiten, erhöhter Aufwand beim Winterdienst, Recyclingfähigkeit, Anwendung kommunal Neuere Bauweisen: bisher Erfahrungen von bis zu 5 Jahren in Deutschland Preis gegenüber herkömmlichen Asphaltbauweisen

    81. Fazit und Ausblick

    82. Ausblick ?

    83. Ausblick !

    84. Diskussion Dipl.-Ing. Matthias Schellenberger Donaustauferstr. 176 93059 Regensburg matthias.schellenberger(at)tpaqi.com Tel: +49 (0)941 4021-120 Mobil: +49 (0)170 33 58 363 Rodehack:Rodehack:

    85. Veröffentlichung Landesamt für Umwelt Bayern – KP II

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