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- konkret erleben

Eine Initiative zur Förderung der Kooperation von Schulen und Betrieben sowie Universitäten. Standort Hamburg-Finkenwerder. Technische Universität Hamburg-Harburg. Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg. Wenn Sie sich über Einzelheiten des Profils informieren wollen,

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Presentation Transcript


  1. Eine Initiative zur Förderung der Kooperation von Schulen und Betrieben sowie Universitäten. Standort Hamburg-Finkenwerder Technische Universität Hamburg-Harburg Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg Wenn Sie sich über Einzelheiten des Profils informieren wollen, müssen Sie auf den Pfeil klicken! Departement Informatik So funktioniert die Welt die Zukunft mit Technik gestalten Naturwissenschaft Informatik Philosophie - konkret erleben Ein naturwissenschaftliches Profil am Gymnasium Finkenwerder, das entwickelt wurde und durchgeführt werden soll mit Unterstützung von: NXP Semiconductors

  2. Wirsimulieren den Absturz eines Meteoriten Wir reisen auf den Spuren von Galilei in die Toscana Wirprüfen die Verantwortung von Wissenschaftlern Wir erkunden die Grenzen künstlicher Intelligenz Wir untersuchen Bewegungen mit Video-Aufnahmen Wir untersuchen die Zukunft der Energie- versorgung Wir suchen die Grenzen der wissen-schaftlichen Erkenntnis Wir klären den Sinn von Technik Wir nehmen beim Wettbewerb Formel1 in der Schule teil Wir machen ein Praktikum bei Airbus oder einem anderen technischen Betrieb Wirbauen undprogrammierenRoboter in Kooperation mit NXP Wiranalysieren Szenen aus James Bond-Filmen Wir messen Beschleunigungen mit Airbag- Sensoren Kreative Köpfe gesucht! So funktioniert die Welt die Zukunft mit Technik gestalten Naturwissenschaft Wirtschaft Philosophie - konkret erleben Wir untersuchen den Nutzen von Brennstoffzellen in Kooperation mit Airbus

  3. zurück Kreative Köpfe gesucht! • Du bist neugierig! • Du arbeitest gerne im Team! • Du bist verantwortungsbewusst! • Du willst wissen, wie die Welt funktioniert! • Du experimentierst gerne! • Du hast kein Problem mit Formeln! • Du bist bereit, Herausforderungen anzunehmen! • Du knobelst gerne! • Der Umgang mit einem PC macht dir keine Probleme! • Du planst und baust gerne! • Du rechnest gerne! • Dann klicke weiter… Deine Vorteile Dein Nutzen Deine Fächer Dein Programm

  4. Details zu den Auflagen zurück Beteiligte Fächer im Profil

  5. Auflagen zur Fächerwahl Beteiligte Fächer im Profil • Profilgebendes Fach: Physik (4 WStd) • schriftliches Prüfungsfach • auf erhöhtem Anforderungsniveau • Informatik (2 WStd) • Philosophie (2 WStd) • Chemie (2 WStd) • Seminar (2 WStd)

  6. Prüfungsfächer Zusätzliche Auflagen zur Fächerwahl • Kernfächer • Deutsch4 WStd • Weitergeführte Fremdsprache4 WStd • Mathematik(auf erhöhtem Anforderungsniveau)4 WStd • mindestens zwei dieser Fächer auf erhöhtem Anforderungsniveau • Weitere Pflichtfächer • Ein künstlerisches Fach(4 Sem je 2 WStd) • PGW oder Geschichte oder Geographie (4 Sem insgesamt 4 WStd) • Sport (4 Sem je 2 WStd) • Ergänzende Fächer nach freier Wahl • 2 WStd auf grundlegendem Anforderungsniveau

  7. zurück Prüfungsfächer und zusätzliche Auflagen • 1. Prüfungsfach (schriftlich) • Physik als Profilfachauf erhöhtem Niveau • dezentral • 2. Prüfungsfach (schriftlich) • Kernfach auf erhöhtem Niveau zentral • 3. Prüfungsfach (schriftlich) • weiteres Fachauf demselben Niveau wie der Unterricht Kernfach zentral/sonstige Fächer dezentral • 4. Prüfungsfach (mündlich) • weiteres FachPräsentationsprüfung mit Medienunterstützung • Auflagen für die Prüfungsfächer • Mindestens zwei Kernfächer(zentrale Prüfungen) • Alle drei Aufgabenfelder müssen abgedeckt werden • Zusätzliche Auflagen • Neben dem 1. und 2. Prüfungsfach ist ein weiteres 4stündiges Fach (mit doppelter Gewichtung) in die Abiturwertung einzubringen.Dafür kommen in Frage: • Das 3. Kernfach oder • evtl. ein von der Schule eingerichteter 4stündiger Kurs auf grundlegendem Niveau (außerhalb des Profils)

  8. zurück Das nützt dir die Wahl des Profils: „So funktioniert die Welt“- die Zukunft mit Technik gestalten • Du erhältst eine gute Vorbereitung auf technische, naturwissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge • Du kannst vielfältige praktische Erfahrungen in den Bereichen Technik und Wirtschaft machen • Du bekommst Kontakte zu Firmen und Hochschulen • Es ist angestrebt, dass ein Berufspraktikum im Ausland geleistet werden kann • Du lernst, Entscheidungen zu begründen und zu verantworten

  9. zurück Diese Vorteile verschafft dir die Teilnahme am Profil:„So funktioniert die Welt“- die Zukunft mit Technik gestalten • Du kannst bei Airbus oder anderen technischen Betrieben ein qualifiziertes Betriebspraktikum absolvieren. • Du lernst, wie man mit Simulationen am PC reale Vorgänge modellieren kann. • Du nutzt „solid edge“ für einen 3D-CAD-Entwurf eines Modellrennwagens und nimmst im Team am Wettbewerb „Formel1 in der Schule“ teil. • Dir wird beigebracht, wie man mit einem Lötkolben elektrische Bauteile zu selbst geplanten, funktionsfähigen Schaltungen kombiniert. • Du lernst, wie man einen Roboter baut und ihn programmiert, so dass er einfache Aufgaben erfüllen kann.

  10. zurück Asteroid im Anflug auf die Erde Welche Gefahren können der Erde durch abstürzende Meteoriten drohen? Der Hoba Meteorit ist der älteste bisher gefundene Meteorit auf der Erde. Entdeckt wurde er 1920 von Jacobus Hermanus Brits. Der Meteorit liegt auf dem Gelände der Hoba Farm in Namibia. Er wird auf 190 bis 410 Millionen Jahre geschätzt und schlug vor ca. 80 000 Jahren auf der Erde ein. Er besteht etwa zu 82% aus Eisen, zu 16% aus Nickel und zu 1% aus Kobalt. Darüber hinaus enthält er noch weitere Spurenelemente. Zur Zeit gibt es 878 potenziell gefährliche Asteroiden im näheren Umfeld der Erde", informiert die NASA im Monat August 2007. Als "potenziell gefährlich" wird jeder Brocken ab einer Größe von 100 Metern eingestuft, der mit nur zwanzigfacher Mondentfernung an uns vorbeifliegt. Was geschieht, wenn ein solcher, besonders schwerer Brocken mitten in unsere Welt von heute stürzt? Sind wir in der Lage, die Kollision sozusagen mit Waffengewalt zu verhindern oder uns zumindest vor den verheerenden Folgen zu schützen? Um Antworten auf diese Fragen abschätzen zu können, werden an verschiedenen Stationen Fallbewegungen experimentell untersucht, theoretisch berechnet und am PC simuliert.

  11. zurück Brennstoffzellen: Energieform der Zukunft? • Bis heute ist es üblich, bei Flugzeugen am Flughafen die nötige Versorgung mit elektrischer Energie aus den laufenden Turbinen mit Generatoren zu erzeugen. • Es stellt sich die Frage, ob es möglich und sinnvoll ist, diese Energie durch Solarzellen und Brennstoffzellen bereit zu stellen. • In einer Kooperation mit Azubis von Airbus ist geplant, zu recherchieren und Modelle zu bauen, um diese Frage zu klären. • Neben den praktischen Arbeiten wird auch folgenden Fragen nachgegangen: • Ist die Brennstoffzelle die intelligente Energieumwandlung der Zukunft? • Welchen Wirkungsgrad haben die Wasserzersetzung mit Solarzellen und die Brennstoffzellen? • Worin liegen die theoretischen und praktischen Probleme für den Einsatz im Alltag?

  12. zurück Wer die Welt verändern will, muss wissen, was er tut. Deshalb begleitet philosophisches Nachdenken das Profil: • im Bereich Wissenschaft: Wie kommt unser Wissen von der Welt zustande? Wie verlässlich ist es? Wo sind die Grenzen unseres Erkenntnisvermögens und unserer Vernunft? Zu welchem Ziel dient die Wissenschaft? • im Bereich Technik: Wozu überhaupt Technik? Könnten wir ohne Technik leben? Wie verändert Technik unser Leben? Wann kann man technische Veränderungen verantworten? • im Bereich Gesellschaft: Wie sollten wir uns verhalten, damit Zusammenleben gelingt? Inwiefern sind wir für andere verantwortlich?

  13. zurück Wir untersuchen die Zukunft der Energieversorgung • Die fossilen Energieträger sind begrenzt und verstärken zudem den Treibhauseffekt • Wasser ist grenzenlos auf der Erde verfügbar. • Wasserstoff kann verbrannt oder in einer Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt werden. • Wasserstoff wäre daher ein vorzüglicher Nachfolger für die fossilen Energieträger. • Die Verwendung von Wasserstoff könnte auch das Klimaproblem lösen. • Wir untersuchen, auf welche Art und in welchem Umfang die fossilen Energieträger ersetzt werden können, welche Rolle dabei der Brennstoffzelle zukommt. Eine Schlüsselfrage dabei ist, auf welche Art Wasserstoff effizient gewonnen werden kann. • Kann durch die neuen Technologien eine nachhaltige und umweltverträgliche Energienutzung entstehen? • Können wir weiterhin unseren gewohnten Lebensstil leben oder müssen wir uns einschränken? • Wie können alle Menschen der Erde ausreichend mit Energie versorgt werden?

  14. zurück Verantwortung von Wissenschaft Fortschritt um jeden Preis? • Wer soll die Forscher kontrollieren? • Welche technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen kann man verantworten?

  15. zurück Wie erreicht man, dass ein Einwurf beim Fußball möglichst weit fliegt? Durch den Einfluss der Luftreibung und dadurch, dass der Ball ca. 2m oberhalb des Bodens startet, kann man nicht davon ausgehen, dass der optimale Startwinkel 45° beträgt. Du lernst, wie man Einzelbilder von eigenen Videoaufnahmen zur Bewegung eines Fußballs beim Einwurf analysieren kann. Du kannst eine Wurfmaschine bauen, um Würfe bei unterschiedlichen Startwinkeln zu vergleichen. Zusätzlich lernst du, wie man die Bewegung am PC simulieren kann, um den theoretisch optimalen Startwinkel zu finden.

  16. zurück Sinn der Technik Vom ersten Lagerfeuer der Urmenschen bis zum Kernkraftwerk war es ein weiter Weg. Was hat den Menschen dazu fähig gemacht, diesen Weg zu gehen? Was hat ihn zu diesem Weg getrieben? Was folgt daraus für die Zukunft der Technik?

  17. zurück Wo sind Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis? Das methodische Erforschen der Welt durch Beobachtung, Versuche und gezielte Hypothesenbildung nennen wir Wissenschaft. Sie bildet seit der frühen Neuzeit den Grundpfeiler immer neuer Erkenntnisse und Technologien. Zu wissen, wie unsere Beobachtung funktioniert und welche Lücken sie hat, zu verstehen, wie bestimmte Begriffe unseren Vermutungen in die eine oder andere Richtung lenken, einzusehen, dass wissenschaftliches Denken immer auch durch unser Wesen beschränkt wird, schafft ein Verständnis dafür, was Wissenschaft leisten kann und was nicht. Und wo wir mit Wissenschaft nicht weiterkommen, weil ihre Grenze erreicht ist.

  18. zurück Kooperation mit Mit Unterstützung durch die Entwicklungsabteilung der Firma NXP bekommst du die Möglichkeit, unter Anleitung eigene Roboter-Modelle zu bauen und zu programmieren. Begleitender Unterricht dazu findet im Seminarkurs des 2. Semesters statt.

  19. zurück Wir messen Beschleunigungen mit Airbag-Sensoren Dem Gymnasium Finkenwerder wurden auf Anfrage vergangener Physik-LKs von der Firma Bosch mehrere Beschleunigungssensorchips zur Verfügung gestellt. Diese sollen aktuell mit Unterstützung durch die Firma NXP zu funktionsfähigen Sensoren verarbeitet werden, mit denen Beschleunigungen bei Bewegungen mit dem Messwerterfassungssystem CASSY im Unterricht registriert werden können. Damit kannst du unter anderem untersuchen, wie groß die Belastungen auf die Gelenke eines Sportlers sind, der aus 50cm Höhe auf den Boden springt oder wie gut die Dämpfungseigenschaften unterschiedlicher Sportschuhe sind. Du kannst auch eigene Ideen entwickeln und praktisch ausprobieren, was mit diesen Sensoren sinnvoll untersucht werden kann.

  20. zurück • Formel 1 in der Schuleist ein multidisziplinärer, internationaler Technologie-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 19 Jahren einen Miniatur-Formel 1 Rennwagen am Computer entwickeln, fertigen und anschließend ins Rennen schicken. • In Regionalwettkämpfen und einer Deutschen Meisterschaft treten die mit Gaspatronen angetriebenen Boliden auf einer 20 m langen Rennstrecke gegeneinander an. Das Siegerteam vertritt Deutschland bei der F1 in Schools Weltmeisterschaft, die jährlich im Vorfeld eines Formel 1 Grand Prix stattfindet. • Entscheidend ist die Teamleistung aus Konstruktion, Fertigung, Reaktionszeit, Fahrzeuggeschwindigkeit, Businessplan und Präsentation.

  21. zurück Analyse von Szenen aus James Bond-Filmen Für die Verfolgung von Scaramanga in `Der Mann mit dem goldenen Colt´ “leiht” sich Bond ein AMC Hornet Hatchback Spezial Coupé aus dem Schaufenster eines Autohändlers und nimmt zusammen mit Sergeant Pepper die Verfolgung auf. Sensationell für die damalige Zeit ist der Sprung über eine zerfallene Brücke mit einer 360° Drehung in der Luft. Fragestellung: Ist ein solcher Flug des AMC Hornet Hatchback Spezial Coupé real möglich oder muss es sich um Trickaufnahmen handeln?

  22. zurück Kooperationspraktikum bei Airbus • Das 14-tägige Berufsfindungspraktikum bei Airbus hat am Gymnasium Finkenwerder schon eine langjährige Tradition. Durch die Kooperation in der Profiloberstufe können auch die Schüler der Stadtteilschule Finkenwerder davon profitieren. Einige Schüler vom Gymnasium Heisenberg aus Harburg sind seit ein paar Jahren ebenfalls beteiligt. • Die teilnehmenden Schüler bekommen einen Einblick in die Produktionsprozesse im Airbus-Werk und mögliche Ausbildungsgänge. • Praktische Übungen, Führungen und Vorträge sind Inhalte des Praktikums. • Alle Teilnehmer präsentieren exemplarisch ihre Erfahrungen der Schulöffentlichkeit. Tag des Projektmanagements: Modell vom Airbus

  23. zurück Montecatini-Terme, Florenz und Pisa: Das Technik-Profil auf den Spuren von Galileo Galilei • Lange Zeit seines Lebens hat Galileo Galilei, einer der Begründer der modernen Naturwissenschaft, hat lange Zeit in Florenz gelebt. Dorthin soll wieder die Profilreise führen, um vor Ort im „Museo di Storia della Scienza“ und im „giardino di archimede“ sein Wirken nachzuvollziehen. Unvermeidbar ist auch ein Ausflug nach Pisa zum schiefen Turm, von dem nach unbestätigten Überlieferungen Galilei seine Experimente zum freien Fall durchgeführt haben soll. • Mit dem „giardino di archimede“ wurde ein Kooperationsvertrag mit den Finkenwerder Schulen vereinbart, nach dem die Schüler des Profils für ausgewählte Ausstellungsbereiche Erläuterungen in deutscher Sprache erstellen und dem Museum zur Verfügung stellen werden.

  24. Fachliche Inhalte in den Semestern zurück Im Fach Physikerhältst Du Antworten auf folgende Fragen: • Kann man zum Mars fliegen? Wenn ja, wozu? • Woher weiß ein GPS-Handy, wo es ist? • Gibt es Leben auf anderen Planeten? • Wie misst eine Radarfalle die Geschwindigkeit? • Wie funktioniert ein Kernkraftwerk? • Ist die Kernfusion die Energiequelle der Zukunft? • Gehen alle Uhren gleich? • Kann man in die Zukunft reisen?

  25. zurück Inhalte im Fach Physik • Semester: Gravitation und Raumfahrt • Entfernungsmessungen im All • Weltbilder im Wandel der Zeit • Schwerelosigkeit • Gravitationsgesetz, Planetenbahnen • Raketenantrieb, Flug zu anderen Planeten • Suche nach Leben im All • Semester: Elektronik und elektrische Felder • Schaltungen mit Widerständen und Relais • Halbleiter (Dioden und Transistoren) • Sensoren • Semester: Energie in unserer Welt • Solarzellen, Dioden • Kernkraftwerk, Kernfusion, Energieproduktion in der Sonne • Urknall, der Anfang von Allem • Semester: modernes Weltbild • Untersuchung von Lichtwellen, Interferenz • Welle-Teilchen-Dualismus • Heisenberg´sche Unschärferelation • Grundlagen der Quantentheorie

  26. Fachliche Inhalte in den Semestern zurück Im Fach Chemieerhältst Du Antworten auf die folgenden Fragen: • Wie funktionieren Batterien und Akkus? • Welche Arten von Brennstoffzellen gibt es und wie funktionieren sie? • Wie wird die Zukunft unserer Energieversorgung aussehen, wenn Erdöl immer knapper wird? • Wird Methanhydrat ein neuer Energieträger sein? • Wird Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein? • Wie werden wir Autos antreiben, wenn es kein Erdöl mehr gibt? • Welche Bedeutung wird der Brennstoffzelle in der Zukunft zukommen? • Worin liegen die derzeitigen Probleme bei der Speicherung von Wasserstoff und Speicherung der elektrischen Energie?

  27. zurück 1. Semester Energie und Mobilität – (Chemie macht mobil) • Strom aus Redoxreaktionen – Lokalelemente: Korrosion und Korrosionsschutz Nutzbare Energie galvanischer Zellen Batterien • Elektrolyse Elektrolyse und Faraday-Gesetze Anwendungen: Galvanisieren, Elektrolytische Raffination, Herstellung unedler Metalle • Akkumulatoren 2. Semester Innovative Produkte und VerfahrenUnterrichtsbeispiel: • Reinigungsmittel: Sauer macht sauber • Säure-Base-Reaktionen • chemisches Gleichgewicht • Stärke von Säuren und Basen • pH-Werte Semesterinhalte im Fach Chemie

  28. zurück Semesterinhalte im Fach Chemie 3. Semester Fortsetzung zu Energie und Mobilität – (Chemie macht mobil) • BrennstoffzellenPraktikumstag im Labor Quantensprung der GKSS Experimente mit Brennstoffzellen Zukunft der Brennstoffzelle • Nachhaltige Energiewirtschaft Wasserstoffwirtschaft – Energiewirtschaft der Zukunft? Regenerative Energiequellen Biokraftstoffe in der Diskussion

  29. Semesterinhalte im Fach Chemie 4. Semester Innovative Produkte und Verfahren Das Rahmenthema kann mit unterschiedlichen Themen erfüllt werden Beispiel 1: Die Entwicklung von Farbstoffen • Licht und Farbe - Energie, Farbe, Wellenlänge und Frequenz des Lichts Farbe als sinnesphysiologische Wahrnehmung Komplementärfarbe, additive und subtraktive Farbmischung Synthese von Farbstoffen Struktur und Farbigkeit chemischer Verbindungen Lichtabsorption Farbstoffe in der Anwendung - Mit Farbe gestalten: Pigmente und Malfarben • Bunte Welt der Pflanzen: Pflanzenfarbstoffe • Lackfarben • Textilfarbstoffe Beispiel 2: Innovative Werkstoffe heutiger Zeit • Kunststoffe unter der Lupe • Metalle • Metalle und Kunststoffe im Flugzeug- und Fahrzeugbau • Verbundwerkstoffe – leicht und fest • Klebstoffe • Kleben statt schweißen – Klebstoffe in der Fertigung • Kunststoffe in der Medizin • Chemie macht Kleidung – Textilfasern • Im Reich der Zwerge – Faszination der Nanowelten zurück

  30. Im Fach Informatik … … erhältst Du Antworten auf diese Fragen: • wie kann man die Wirklichkeit im Computer nachbilden? • müssen Menschen zum Mars fliegen oder können wir auch Roboter schicken? • sprechen Computer miteinander? Wenn ja, wie? • was ist Java – nur heißer Kaffee? • wie kontrollieren InformatikerInnen heimlich die Welt? zurück

  31. zurück Vorgänge werden nicht nur experimentell untersucht, sondern auch durch selbst entwickelte Simulationen prognostiziert und theoretisch analysiert. Beispiele aus dem Bereich Mechanik: • gleichförmige Bewegungen • Fallschirmsprung • Bungee-Jumping • Resonanz bei Schwingungen • Einwurf beim Fußball • Absturz eines Meteoriten • Satellitenbahnen • Bewegung von Erde und Mond • Flug zu anderen Planeten Elektrik: • Ladung, Strom und Spannung in Stromkreisen mit Kondensatoren, Widerständen und Spulen Kernphysik: • Zerfallsketten beim radioaktiven Zerfall Beispiele aus dem Bereich Chemie: • Entwicklung dynamischer Reaktionsgleichgewichte Beispiele aus anderen Bereichen: • Entwicklungsmodell zur Bevölkerungspyramide Physik Beispiele aus dem Bereich Mathematik: • Wachstumsvorgänge • Populationsdynamik Mathe

  32. zurück Inhalte im Fach Informatik 1. Semester: Simulation dynamischer Systeme • System Dynamics 2. Semester: Robotersysteme • Funktionsweise von Prozessoren • Grundlagen der Datenübertragung • Programmierung von Robotern 3. Semester: Grafiksysteme • Computergrafik • Objektorientierte Programmierung 4. Semester: Verteilte Systeme • Funktionsweise des Internets • Kryptologie „Im Grunde genommen hat Informatik ja nur am Rande etwas mit Computern zu tun!“ „Letztlich geht es doch immer darum, die Kiste irgendwie zum Laufen zu kriegen.“

  33. zurück Inhalte im Fach PhilosophieIm Austausch von Argumenten und dem Prüfen von Begründungen erarbeiten wir uns ein Orientierungswissen und einen eigenen Standpunkt. 1. Semester: Mensch und Technik Wir untersuchen das Verhältnis zwischen Mensch und Technik: Was macht den Menschen aus? Warum schafft er Kultur und Technik? Kann er ohne Technik leben? Was ist der Sinn von Technik? Wann lässt sich Technik vor Menschen und Umwelt verantworten? Welche ethischen Kriterien bieten eine Entscheidungshilfe? 2. Semester: Welt und Sprache Wir klären, wie wir die Welt erkennen und begrifflich erfassen: Welche Folgen haben Begriffsbestimmungen für unser Verständnis von der Welt? Wie können wir unsere Vorstellungen von der Welt mit anderen austauschen? Wie entstehen Missverständnisse? Was macht Gedichte schön? 3. Semester: Grundlagen und Grenzen der Wissenschaft Wir prüfen die Voraussetzung und Arbeitsweise der Wissenschaften: Wie funktioniert die wissenschaftliche Methode? Was lässt sich mit ihr über die Welt sagen? Was kann man wissenschaftlich nicht ergründen? Was ist die Wahrheit? 4. Semester: Denken und die Verstehbarkeit der Welt Wir ergründen, wie der menschliche Verstand funktioniert: Welche Denkprinzipien gibt es? Welchen Raum lässt die Kausalität der Welt für die Entscheidungsfreiheit? Was können wir über den Anfang der Welt wissen? Warum glauben Menschen an einen Schöpfergott?

  34. zurück Inhalte im Seminar • Semester: Formel 1 in der Schule • Lehrgang im Umgang mit einem 3D-CAD-Programm (solid edge) • Entwurf eines Rennwagens am PC und Teilnahme in Teams am Konstruktionswettbewerb von Nordmetall • Präsentation des Teams evtl. auch als eigene Homepage, Sponsorensuche, Aufstellen eines Finanzplans, Beschaffung von Ressourcen, Entwurf und Fräsen eines Regelkonformen Modells nach dem CAD-Entwurf, Dokumentation der Entwicklungsschritte, Teilnahme am Wettbewerb „Formel1 in der Schule“ • … • Semester: Entwicklung von Robotern in Kooperation mit NXP • Lötpraktikum und Bau der Roboter • Programmierung der Roboter • Sensoren und Antriebe • … 3. und 4. Semester : Teilnahme am Wettbewerb „zero-emission“ in Kooperation mit Airbus • Jährlich variierende Wettbewerbsbedingungen zum Thema Brennstoffzellen, Solar- und Wasserstofftechnologie • Im ersten Jahrgang wurden der 2. und 3. Platz erreicht mit einem Preisgeld für die Teams in Höhe von insgesamt 1000€. Die Teams hatten die Aufgabe, ein mit einer Brennstoffzelle angetriebenes Schiff möglichst schnell fahren zu lassen. • …

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