Unterrichtsentwicklung Mathematik für Kollegien der Sek1 Fachteam Mathematik Sek1

1. UnterrichtsentwicklungMathematik für Kollegien der Sek1Fachteam Mathematik Sek1

2. «Schiffe sind im Hafen am sichersten, doch dafür sind Schiffe nicht gebaut» Paulo Coelho

3. Mathematik gestern - heute

4. Grundidee unseres Angebots • Das Konzept des „mathbu.ch“ bricht mit dem traditionellen Unterricht und ist daher nicht selbsterklärend. Dies kann für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler zu einem unbefriedigenden Mathematikunterricht führen • Die Entwicklungs- und Zusammenarbeit im Team (Kollegium) regt zur Diskussion, Reflexion und zumAustausch an • Wir wollen diesen Prozess unterstützen und Hilfestellungen bieten

5. Das h-Angebot Primarstufe in der Übersicht • Kurse oder Begleitung zur Entwicklung des Mathematikunterrichts • Im eigenen Schulhaus • Ziele, Inhalte und Dauer nach Absprache • Kontakt: ueli.hirt@phbern.ch / 033 243 35 49 • Mögliche Inhalte- Umgang mit Heterogenität - Üben im Mathematikunterricht- Erfolgreich Mathematik unterrichten- Gute Lernaufgaben- Förderung lernschwacher und lernstarker Schülerinnen und Schüler - Schulhausintern planen- Effiziente Nutzung der Lehrmittel und Lernmaterialien- Beurteilen / Beurteilungsanlässe

6. Das h-Angebot Sekundarstufe1 in der Übersicht • Der Kurs findet im eigenen Schulhaus oder gemäss Absprache statt • Kursdauer: 3 – 6 Kurshalbtage à 3h Dauer und Inhalte werden gemeinsam festgelegt • Kontakt: hanspeter.gerber@phbern.ch / 033 654 06 76 • Mögliche Inhalte- aktiv-entdeckend und automatisierend Üben- Umgang mit Heterogenität - Förder- und Kompetenzorientierung - Übergang Sek 1  Sek 2- Beurteilen / Beurteilungsanlässe - Planen / schulhausinterne Planung überarbeiten

7. Aktiv-entdeckend und automatisierend Üben • Übungssequenzen mit dem mathbu.ch anregen • Möglichkeiten zum aktiv-entdeckenden Lernenkennen lernen • Automatisierendes Üben anreichern

8. Aktiv-entdeckend und automatisierend Üben Dialog nach der Übungssequenz Lehrer: „Ja, Wiederholung ist die Mutter aller Studien! Das wirst du jetzt nie mehr vergessen. - Und, wieviel ist die Hälfte von einem Apfel?“ Schüler: „Ganz einfach, da bleibt gar nichts mehr übrig!“

9. Umgang mit Heterogenität • Differenzierungsmöglich-keiten zu ausgewähltenAufgaben aufzeigen- verschiedene Zugänge- verschiedene Darstellungen- Erweiterungsmöglichkeiten- verschiedene Lösungen

10. Förder- und Kompetenzorientierung • Ausgehend von ausgewählten Aufgabenstellungen Fördermöglichkeiten aufzeigen • Komplexe Prozesse wie Argumentieren auch für Lernschwache anregen • Mathematikunterricht an den Kompetenzen von HarmoS und Lehrplan 21 orientieren

11. Gespräche ProdukteLernum-gebungen Selbstbe-urteilung Tests Hand-lungenSpiele Verbes-serungen Beurteilen von Mathematikunterricht • Beurteilungsanlässe als Ergänzung zu traditionellen Lernkontrollen kennen lernen • Umsetzungsvorschläge für eine ganzheitliche, förderorientierte Gesamtbeurteilung diskutieren

12. Planen • Verschiedene Planungsinstrumente kennen lernen • Inhaltliche Schwerpunkte festlegen • Im Stufenteam planen und einzelne Lernumgebungen vertiefen

13. Gelingensbedingungen und Fragen • Diese Weiterbildung, die Auseinandersetzung mit Neuem braucht Zeit. Diesen Mehraufwand können die Lehrpersonen nicht nur in der unterrichtsfreien Zeit leisten. Dazu muss die Schule auch Unterrichtszeit zur Verfügung stellen. • Die Ziele und der „Ertrag“ der Fortbildung müssen bekannt sein • Es braucht die Bereitschaft der Lehrkräfte, sich auf diese Fortbildung einzulassen • Wie können die Schulleitungen ihre Kolleginnen und Kollegen für die Unterrichtsentwicklung motivieren? • Wie erreichen wir Lehrkräfte, welche keine Fortbildung machen und im Kollegium dennoch Widerstände erzeugen? • Welche Kollegien können sich zu sinnvollen Gruppen zusammenschliessen?

14. UnterrichtsentwicklungMathematik für Kollegien der Sek1Fachteam Mathematik Sek1