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Einführung in die Internationalen Beziehungen

Einführung in die Internationalen Beziehungen. Die Geschichte der internationalen Beziehungen Moderne Nationalstaaten = Produkt der Neuzeit  Vorläufer und Rivalen: Imperien und Stadtstaaten  Drei Entwicklungsphasen: 1) 1648-1789: Fürstenstaat 2) 1789-1945: Nationalstaat

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Einführung in die Internationalen Beziehungen

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  1. Einführung in die Internationalen Beziehungen Die Geschichte der internationalen Beziehungen Moderne Nationalstaaten = Produkt der Neuzeit  Vorläufer und Rivalen: Imperien und Stadtstaaten  Drei Entwicklungsphasen: 1) 1648-1789: Fürstenstaat 2) 1789-1945: Nationalstaat 3) 1945- demokratischer Rechtsstaat IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  2. Einführung in die Internationalen Beziehungen Imperiale Großreiche • z. B. römisches Reich (100 v.Chr.- 450 n.Chr.) • Ausübung von Herrschaft einer politisch verfassten Gesellschaft über andere politisch verfasste Gesellschaften  Heterogenität • Basis = militärische Macht  indirekte Herrschaft statt übergreifender staatlicher Ordnung • begrenzte Kontrolle  keine klaren Grenzen, überlappende Herrschaftsstrukturen an der Peripherie IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  3. Einführung in die Internationalen Beziehungen Stadtstaaten als Vorläufer moderner Staatlichkeit • z.B. antikes Griechenland (500-100 v.Chr.), Oberitalien der Renaissance (1300-1500) • Geographisches Gebiet mit gemeinsamer Sprache und Religion, aber keine übergreifende staatliche Ordnung • Politische Autoritätsstrukturen territorial auf eine Stadt und ihr Umland begrenzt • System „internationaler Beziehungen“ zwischen den Stadtstaaten IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  4. Einführung in die Internationalen Beziehungen Das mittelalterliche Europa (500 – 1500) • Aufteilung Europas in verschiedene Reiche (Heiliges Römisches Reich, Frankreich) • ABER fragmentierte politische Macht - autonome Macht feudaler und ständischer Interessen - wechselseitige Abhängigkeit durch Lehnswesen und Vasallentum - Dualismus von Kaiser und Papst IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  5. Einführung in die Internationalen Beziehungen • System überlappender politischer Autoritäten Prinzip des Territorialstaats (Souveränität)  andere Prinzipien politischer Herrschaft (Personenverbände)  Kein System gleichberechtigter Beziehungen zwischen territorialen Einheiten IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  6. Einführung in die Internationalen Beziehungen Der Moderne Nationalstaat und das internationale System Die frühe Neuzeit (16.-18. Jahrhundert) Zusammenbruch der mittelalterlichen Ordnung  Aufklärung  Säkularisierung  Reformation IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  7. Einführung in die Internationalen Beziehungen Dreißigjähriger Krieg (1618-48)  Westfälischer Friede 1648 • Ende der Vormacht des deutschen Königs und Kaisers des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation  politische Souveränität • „Cuius regio eius religio“  geistliche Souveränität  Fürstenstaat (Absolutismus) IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  8. Einführung in die Internationalen Beziehungen • Konkurrierende Herrschaftsansprüche der einzelnen Staaten  gegenseitige Anerkennung der Souveränitätsrechte  Gleichberechtigung der Staaten • Politik des Mächtegleichgewichts  Allianzen  Pentarchie IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  9. Einführung in die Internationalen Beziehungen Der Aufstieg des Nationalstaats (1789-1945) Vom Absolutistischen Fürstenstaat zur konstitutionellen Monarchie zur parlamentarischen Monarchie zum demokratischen Verfassungsstaat IB mit t&t Wintersemester 2004/05

  10. Einführung in die Internationalen Beziehungen Die Nachkriegsordnung Systemwettbewerb: Ost-West Konflikt • Bipolarität und kalter Krieg • Demokratischer Rechtsstaat <-> sozialistischer Einparteienstaat Dekolonialisation • „Verstaatlichung“ der Welt IB mit t&t Wintersemester 2004/05

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