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Gender-Index – eine Landkarte für Deutschland am 11.Dezember 2008 in Schwerin

Gender-Index – eine Landkarte für Deutschland am 11.Dezember 2008 in Schwerin. Ein Überblick. Zur Geschichte des Gender-Index Was ist der Gender-Index? Die Indikatoren des Gender-Index Interaktive Portal-Tour Stimmen aus der Öffentlichkeit Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten

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Gender-Index – eine Landkarte für Deutschland am 11.Dezember 2008 in Schwerin

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  1. Gender-Index – eine Landkarte für Deutschland am 11.Dezember 2008 in Schwerin

  2. Ein Überblick • Zur Geschichte des Gender-Index • Was ist der Gender-Index? • Die Indikatoren des Gender-Index • Interaktive Portal-Tour • Stimmen aus der Öffentlichkeit • Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten • Das Beratungsangebot

  3. Geschichte des Gender-Index • Ausgangspunkt: Forschungsprojekt „Gender Mainstreaming – Strukturpolitik auf dem Weg zu neuen Konzepten, Instrumenten und Implementationsstrategien“ (2001-2004) • Im Auftrag und gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung,

  4. Geschichte des Gender-Index Aufgaben/Ziele: • Ermittlung des Stands geschlechterdifferenzierender Datenquellen zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in der deutschen Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik auf regionaler Ebene • Bewertung der Vergleichbarkeit und des Nutzens unterschiedlicher Informationsquellen zur Bewertung der Chancengleichheit in Deutschland • Analyse der gleichstellungspolitischen Erfahrungen, Instrumente und Analysemethoden aus Schweden (Jäm-Index) • Bewertung und Umsetzung der schwedischen Jäm-Index-Indikatoren für die Anwendung in der bundesdeutschen chancengleichheitsorientierte Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik

  5. Geschichte des Gender-Index 2. Schritt: Machbarkeitsstudie „Gender Index - eine Landkarte für Deutschland” (April 2007) • im Auftrag und gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung • erarbeitet von Mechthild Kopel, M.A., Wert.Arbeit GmbH und Gerhard Engelbrech, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) • Präsentation der Ergebnisse am 30.04. 2007 Aufgabe: • Präsentation der vorangegangenen Forschungsergebnisse • Exemplarische Darstellung der praktischen Anwendung und sich daraus ergebenden gleichstellungspolitischen Möglichkeiten eines am schwedischen Jäm-Index orientierten Gender-Index (anhand von 4 Modellregionen)

  6. Die Geschichte des Gender-Index 3. Schritt: Die Entwicklung des Gender-Index • Beginn: Januar 2008 • Grundlage des Gender-Index bilden die Ergebnisse des Forschungsprojekts und der Machbarkeitsstudie sowie die Analysen geschlechterdifferenzierender regionaler Daten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR, Studie: „Frauen – Männer – Räume“ 2007) • Arbeitsgruppe „Gender-Index“: > Hans-Böckler-Stiftung (Leitung) > Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) > Wert.Arbeit GmbH > DGB, Bundesvorstand (Abteilung Gleichstellungs- und Frauenpolitik) • Öffentlichkeitswirksame Präsentation: 03. November 2008

  7. Geschichte des Gender-Index Der schwedische Jäm-Index (Jämställdhet = Gleichstellung): • Misst, wie gleichgestellt Frauen und Männer einer Region/ Kommune im Vergleich zu den Einwohner/innen anderer Regionen/ Kommunen Schwedens sind • 1999 vom schwedischen Statistischen Zentralamt (SCB), der Behörde für Wirtschaftsentwicklung (NUTEK) und der Region Vestra Götaland entwickelt • 2001 wird erste Version präsentiert und online gestellt • 2003 erstmals aktualisiert

  8. Geschichte des Gender-Index Der Jäm-Index beruht auf 13 Faktoren

  9. Geschichte des Gender-Index Der Jäm-Index ist in erster Linie ein Werkzeug für die regionale Analyse. Er… • dient als Werkzeug für die regionale Standortbestimmung der Gleichstellung von Frauen und Männern • ist Erfolgsfaktor für zielgerichtete regionale Struktur- und Wirtschaftspolitik zugunsten beider Geschlechter • unterstützt Unternehmen bei der Standortsuche • ist Informationsquelle für Bürger/innen

  10. Was ist der Gender-Index?

  11. Was ist der Gender-Index? Der Gender-Index • misst die Chancengleichheit oder -ungleichheit von Frauen und Männern in Wirtschaft und Arbeit in Ihrer Region. • Er ist das erste bundesweite Messinstrument zum regionalen Vergleich der Gleichstellung von Frauen und Männern • Für 19 Indikatoren aus den Bereichen Ausbildung, Erwerbs-leben und Partizipation werden die relativen Abweichungen der Indikatorenausprägung für Frauen und für Männer berechnet. • Der Gender-Index ist der Mittelwert dieser 19 relativen Geschlechterdifferenzen.

  12. Was ist der Gender Index? • Die Auswahl der Bereiche und Indikatoren beruht auf den Ergebnissen der vorhergehenden Studien (neben der HBS-Machbarkeitsstudie auch RBB-Studie „Frauen – Männer – Räume“) und intensiven Expertendiskussionen. • Maßgebliche Kriterien zur Indikatorenauswahl waren: • Aussagekraft im Hinblick auf das Ziel/ den Teilaspekt • Verständlichkeit des Indikators • Umfassende Abbildung des Teilaspekts • Relevanz/ Darstellbarkeit sowohl für Frauen als auch Männer • Vollständigkeit der Daten für alle Stadt- und Landkreise

  13. Was ist der Gender Index? Die Formel zur Berechnung des Gender-Indexlehnt sich an den schwedischen Jäm-Index an und wurde vor allem wegen seiner Anschaulichkeit und Nachvollziehbarkeit gewählt. Statistische Tests unterstützen den Gender-Index als geeignetes Messinstrument der regionalen Gleichstellung von Frauen und Männern.

  14. Was ist der Gender-Index? Chancen (1) • Er erhöht das Wissen um Defizite und Potenziale in Bezug auf Chancengleichheit, und erweitert damit die Kompetenzen der handelnden AkteurInnen • Der Gender-Index bietet erstmals die Möglichkeit den Stand der Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern auf Kreis-/ Stadt-Ebene kompakt zusammenzuführen und darzustellen • Er stellt Transparenz bei den regionsspezifischen Umsetzungen von Chancengleichheit her, um so Disparitäten entgegen zu wirken

  15. Was ist der Gender-Index? Chancen (2) • Er ist Informations- und Datenportal und kann zur Umsetzung von Gender Mainstreaming und der Überprüfung bzw. Justierung gleichstellungspolitischer Programme genutzt werden • Er bietet (Teil-)Antworten auf die Fragen: Was wurde erreicht? Wo besteht Handlungsbedarf? • Er ermöglicht ein an den Realitäten der Region orientiertes Handeln, insbesondere in den Politiken der Wirtschafts-förderung, Arbeits- und Beschäftigungspolitik und der regionalen Strukturpolitik • Seine regelmäßige, jährliche Fortschreibung macht Entwicklungen erkennbar

  16. Was ist der Gender-Index? Grenzen • 19 Indikatoren allein bilden keine vollständige, alle Lebensbereiche umfassende Dokumentation, sondern fokussieren auf die Darstellung bedeutsamer Einflussfaktoren • Der Gender-Index stellt die Ungleichheiten dar, er sagt nichts über das generelle Niveau der Gleichstellung aus oder über die generelle Lebensqualität in der betroffenen Region/ Stadt • Der Gender-Index durch tiefer gehende Analyse der regionalen Gegebenheiten bereichert und komplementiert werden • Hierzu müssen weiterführende, regionale Informationen zur struktur- und wirtschaftspolitischen Lage mit einbezogen und das nach Geschlechtern differenzierte Gesamtbild analysiert werden

  17. Die Indikatoren des Gender Index

  18. Die Indikatoren Der Gender-Index konzentriert sich auf die Bereiche (Aus-) Bildung, Berufsleben und Partizipation • Der Bereich „Erwerbsleben/ Beruf“ ist zentral für die Gleichstellung von Frauen und Männern, denn die Lebensführung, die (finanziellen) Möglichkeiten, die Mobilität usw. hängen stark vom Einkommen und damit von der Erwerbstätigkeit ab • Der Bereich „(Aus-)Bildung“ ist als Vorbereitung für das Berufsleben bedeutsam • Auch Teilhabe an „politischer/ gesellschaftlicher Partizipation“ ist ein Anzeichen für erfolgreiche Gleichstellung zwischen Frauen und Männern und wird deshalb ebenfalls berücksichtigt

  19. Die Indikatoren Im einzelnen wurden folgende Analysefelder und Indikatoren ausgewählt A. (Aus-)Bildung • weibl./ männl. Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss (je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 20 Jahren) • weibl./ männl. Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife (je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 20 Jahre) • Weibl. / männl. Bewerber um einen Ausbildungsplatz (je 50% der angebotenen Ausbildungsplätze) B. Erwerbsbeteiligung • Erwerbsquote von Frauen und Männern (abhängige weibl./ männl. Erwerbspersonen je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 65 Jahren)

  20. Die Indikatoren C. Arbeitsplätze • Erwerbstätigenquote (weibl./ männl. Erwerbstätige je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 65 Jahren) • Gering qualifizierte Beschäftigte (weibl./ männl. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne Berufsabschluss je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 65 Jahren) • Hochqualifizierte Beschäftigte (weibl./ männl. sozialversicherungspfl. Beschäftigte Frauen/ Männer mit Fach(hoch)schul- oder Hochschulabschluss je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 65 Jahren) • Geringfügig Beschäftigte (geringfügig entlohnte weibl./ männl. Beschäftigte je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 65 Jahren)

  21. Die Indikatoren D. Arbeitslosigkeit 9. Arbeitslosenquote (weibl./ männl. Arbeitslose je 100 weibl./ männl. Erwerbspersonen) 10. Arbeitslose unter 25 Jahren (weibl./ männl. Arbeitslose unter 25 Jahre je 100 Frauen/ Männer zw. 15 und 25 Jahren) 11. Arbeitslose 55 Jahre und älter (weibl./ männl. Arbeitslose 55 und älter je 100 Frauen/ Männer zw. 55 und 65 Jahre) 12. Langzeitarbeitslose (weibl./ männl. Arbeitslose 1 Jahr und länger je 100 weibl./ männl. abhängige Erwerbspersonen E. Einkommen 13. ArbeitnehmerInneneinkommen (Durchschnittlicher Bruttostundenverdienst je weibl./ männl. Erwerbstätige in Euro) 14. ALG II (durchschnittl. monatlicher Leistungsbezug je Frau/ Mann mit Leistungsbezug im Jahresdurchschnitt in Euro) 15. Renten (Durchschnittlicher Zahlbetrag an RentnerInnen in Euro)

  22. Die Indikatoren F. Arbeitsmarktpolitik • Förderung von Wiedereingliederungsmaßnahmen (weibl./ männl. Empfänger von Zuschüssen zu Wiedereingliederungsmaßnahmen je 1000 weibl./ männl. Arbeitslose) • Förderung von Existenzgründungen (weibl./ männl. Empfänger von Einstiegsgeld bei selbständiger Arbeit je 1000 weibl./ männl. Arbeitslose) G. Partizipation 18. Ratsmitglieder/ Stadtverordnete (weibl./ männl. Ratsmitglieder/ Stadtverordnete je 10.000 deutsche Frauen/ Männer ab 25 Jahren in Gemeinden ab 20.000 EinwohnerInnen) 19. (Ober-)BürgermeisterInnen (Ober-)BürgermeisterInnen je 10.000 deutsche BürgerInnen zw. 25 und 65 Jahren in Gemeinden ab 20.000 EinwohnerInnen)

  23. Interaktive Portal-Tour

  24. Stimmen aus der Öffentlichkeit

  25. Stimmen aus der Öffentlichkeit taz (04.11.2008) Der Gender-Index – Frauenrechte per Mausklick „Der Gender-Index ist das erste deutsche Messinstrument, das regionale Unterschiede deutlich macht.“ www. frauen-technik-impulse.de (04.11.2008) „Seit gestern hat Deutschland eine Landkarte zur Chancengleichheit.“ Ulla Groskurt (Landesvorsitzende ASF Niedersachsen, 10.11.2008) „Diese neue Form der Transparenz eröffnet mit ihrer Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit eine neue Dimension politischer Arbeit.“ Frankfurter Rundschau (04.11.2008) Gleichstellung: Wie sexistisch ist meine Stadt? „Die neue Transparenz ist nicht als feministisches Folterinstrument gedacht, das Städte oder Kreise, die in punkto Gleichberechtigung noch Nachholbedarf haben, an den Pranger stellt.“

  26. Stimmen aus der Öffentlichkeit SPD Osnabrück (November 2008) „Wir bekommen damit lokale und vergleichbare Informationen, leicht zugänglich und systematisch aufbereitet, die den Alltag verbessern helfen.“ GenderKompetenzZentrum Berlin (November 2008) „Der Gender-Index stellt eine für Deutschland neue und einzigartige regional differenzierte Datenquelle zur Gleichstellung von Frauen und Männern“ www.familienfreundliche-kommune.de (Baden-Würtenberg, 29.11.2008): „Der Gender-Index zeigt, dass jede Region gute Index-Werte erreichen kann, wenn sie will. Diese neue Vergleichbarkeit wird den politischen Wettbewerb um mehr Chancengleichheit verstärken.“ SPD-Fraktion Hessen (29.11.2008) „Die Perspektiv- und Kompetenzerweiterung mit dem Gender-Index ermöglicht ein an den Realitäten der Region orientiertes Handeln zum Beispiel in der Wirtschaftsförderung, der Arbeits- und Beschäftigungspolitik und der regionalen Strukturpolitik.“

  27. Beispielhafte Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten des Gender-Index

  28. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Generell kann der Gender-Index genutzt werden • Transfer und Dialogveranstaltungen mit den politisch Verantwortlichen in den Gebietskörperschaften kreisfreie Städte, Landkreise, auf der Ebene der Raumordnungsregionen mit den Arbeitsmarktakteur/innen und der Regional- und Strukturpolitik • Netzwerke knüpfen/ schaffen/ aufbauen Anhörungen mit Trägern der Beschäftigung sowie der Aus- Weiterbildung

  29. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Beispiel kommunale Ebene: „(Aus-)Bildung Schwerin“ - Amt für Jugend: „Wie sieht das Ausbildungsniveau von jungen Männern und Frauen aus? Wo sind Probleme?“ Das sagt der Gender-Index: • Hohe Abbrecherquote bei Mädchen und Jungen vor Hauptschulabschluss (Frauen: 2,9; Männer: 3,9) • Situation in Meck.-Pom. generell schlechter als im Bundeschnitt Weitere Informationsquellen: • Staatliche Schulämter (Wer und wo sind die meisten Abbrecher? Gibt es hohe Ausländeranteile?) • www.raumbeobachtung.de (Sozialstruktur/Haushaltseinkommen in den jeweiligen Schulbezirken) • Qualitative Bestandsaufnahmen

  30. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Ziel/ Nutzen: • Auf spezielle Zielgruppen (junge Männer) und (Stadt-)Regionen abgestimmte Programme und oder Kampagnen entwickeln, um Quote der Schulabbrecher zu senken • Durch Vergleichbarkeit der Daten mit anderen Regionen in Meck.-Pom. Transfer der Diskussion auf breitere regionale Handlungsebene

  31. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Beispiel 2: „Tourismus und Gesundheitswirtschaft Rügen“ Hohe Qualität im Tourismus und in der Gesundheitswirtschaft braucht gute Arbeit für Frauen und Männer Das sagt der Gender-Index: • Höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen – allerdings niedrige Entlohnung • 5,1 Frauen von 100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (15 und 65 Jahren) ohne Berufsabschluss • 8,9 Frauen von 100 Personen sind geringfügig entlohnte Beschäftigte • Relativ niedrige Zuschüsse für Förderung von Eingliederungsmaßnahmen und Existenzgründungen (vor allem für Frauen)

  32. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Weitere Informationsquellen: • Wirtschaftstrukturdaten – Regionale Entwicklungskonzepte ! • Arbeits (zeit) volumen nach Geschlecht differenziert • Sekundärliteratur zur Entwicklung der Qualifikationsprofile und -anforderungen im Gesundheitstourismus • Angebote der Arbeitsmarktpolitik prüfen – Begünstigte ? Handlungen – Ideen : • Kampagne: Hohe Qualität im Tourismus und in der Gesundheitswirtschaft braucht gute Arbeit für Frauen und Männer

  33. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Beispiel 3: „Strukturentwicklung in Nordvorpommern“ Stand/ Position Nordvorpommerns – überregionaler Vergleich Das sagt der Gender-Index liefert eine generelle Indikatoren-Liste zur Region Vorpommern Vergleich sowohl mit der Situation in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt als auch mit der Situation auf Bundesebene möglich Weitere Informationsquellen Weiterführende Regionalinformationen Gender-Index-Portal (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf) www.raumbeobachtung.de (Wirtschaftstruktur, Binnenwanderung, Bevölkerungsentwicklung)

  34. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Vergleich der Differenzwerte (Der Bezugspunkt der vorliegenden tabellarischen Analyse ist die Situation der Frauen. Differenzwerte zwischen Frauen und Männern, die zu Gunsten der Frauen gehen, wurden deshalb mit „+“, diejenigen, die zu Ungunsten der Frauen gehen, mit einem „-“ versehen)

  35. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten

  36. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten

  37. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten

  38. Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten Ziel/ Nutzen: Für überregionalen Dialog bzw. regionsübergreifende Kampagnen/ Initiativen wird die Möglichkeit geboten zu klären: Wie ist der Stand der Gleichstellung in Nordvorpommern im Vergleich zu Mecklenburg-Vorpommern insgesamt? Wo gibt es Gemeinsamkeiten und wo gibt es Unterschiede? Auf welchen Gebieten sind überregionale Handlungsstrategien und Bündnisse besonders angebracht? Welche Indikatoren müssen besondere Beachtung finden, um Nordvorpommern innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns zu stärken und im Bundesvergleich besser abzuschneiden?

  39. Das Beratungsangebot

  40. Das Beratungsangebot • Regionsspezifische Sonderauswertung • Auf Basis des Gender-Index Erstellung einer vertiefenden regionsspezifischen Datenanalyse • Miteinbeziehung weiterführender und differenzierender Daten, z.B. aus der laufenden Raumbeobachtung sowie dem Familienatlas • Darstellung von Stärken und Schwächen Ihres Kreises/ Ihrer Stadt in Bezug auf Chancengleichheit • Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten und -bedarfen Hierbei machen wir deutlich, wie die unterschiedlichen regionalen AkteurInnen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft eine gleichstellungsorientierte Entwicklung ihrer Stadt/ Ihres Kreises mitgestalten können!

  41. Das Beratungsangebot 2. Regionale Strategieberatung • Strukturierung und Begleitung von gleichstellungspolitischen Prozessen in der Region • Einbeziehung aller relevanten regionalen Akteure aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft • Erkenntnisse und Empfehlungen aus der regionsspezifischen Auswertung des Gender-Index fließen direkt in Beratung mit ein • Gemeinsame Ableitung entsprechender Maßnahmen und Angebote für die verschiedenen Handlungsbereiche Die Beteiligung aller relevanten Akteure ermöglicht es, ein breites regionales Bündnis für die Umsetzung einer regionalen Strategie zur Verbesserung der Chancengleichheit beider Geschlechter zu schaffen!

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