1 / 9

„ProNet “

„ProNet “. Produktionsschul- & Bildungsnetzwerk Fehmarnbelt. Produktionsschul- & Bildungsnetzwerk Fehmarnbelt (www.pro-net-projekt.eu). Kalundborgegnens Produktionsskole www.k-p-s.dk Svebølle, Dänemark. Ziel des Projektes :

Download Presentation

„ProNet “

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. „ProNet“ Produktionsschul- & Bildungsnetzwerk Fehmarnbelt

  2. Produktionsschul- & Bildungsnetzwerk Fehmarnbelt (www.pro-net-projekt.eu) Kalundborgegnens Produktionsskole www.k-p-s.dk Svebølle, Dänemark Ziel des Projektes: Ziel des Projektes ist der Aufbau eines dänisch-deutschen Produktionsschul- und Bildungsnetzwerks in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Verwaltung, Betrieben der freien Wirtschaft, Schulen und beruflichen Interessensverbänden. Damit soll ein Beitrag zur Weiterentwicklung des bestehenden beruflichen Bildungsangebots für junge Menschen mit geringen  Integrationschancen in den Arbeitsmarkt geleistet werden. Im Rahmen der Netzwerkarbeit führen die Akteure unter anderem einen grenzübergreifenden Austausch von Know How durch, ebenso wie die Weiterentwicklung bestehender Bildungskonzepte, die Durchführung transnationaler Qualifizierungskurse, die Förderung und Verankerung einer Produktionsschulform, die  es in Dänemark und Deutschland gibt, sowie den Aufbau eines dänisch - deutschen maritimen Berufstrainingsbereichs. Damit möchten wir das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften in der gesamten Region nachhaltig verbessern, wobei die Stärken der Region als maritimer Wirtschafts- und Freizeitbereich eine besondere Berücksichtigung finden. Inab – Das LernWerk www.bfw-sh.de Lübeck, Deutschland Korsør Produktionshøjskole www.xor.dk Korsør, Dänemark BQL GmbH www.bql-gmbh.de Lübeck, Deutschland MultiCenter Syd www.multicentersyd.dk Nykøbing Falster, Dänemark CJD Produktionsschule Ostholstein www.cjd-eutin.de Malente, Deutschland

  3. Arbeitspaket 3 Entwicklung dänisch-deutscher Lernbausteine im maritimen Berufsumfeld Federführend: Kalundborgegnens Produktionsskole (Dk) inab - Das LernWerk, Lübeck (D) Arbeitspaket 1 Dänisch-Deutscher Erfahrungsaustausch und konzeptionelle Weiterentwicklung der Produktionsschulidee sowie der Konzeption anderer Bildungseinrichtungen und Angebote Federführend: MultiCenter Syd, Nykøbing Falster (Dk) CJD Produktionsschule Ostholstein (D) Arbeitspaket 2 Verankerung der Produktionsschulen im System beruflicher Bildung Federführend: CJD Produktionsschule Ostholstein (D) Produktionshøjskole Korsør (Dk) Arbeitsschwerpunkte im Projekt Arbeitspaket 4 Bildungs-, Inspirations- und Kulturaustausch; Durchführung von grenzüberschreitenden Praktikumswochen und kulturellen Aktivitäten mit den TeilnehmerInnen der Bildungseinrichtungen Federführend: MultiCenter Syd, Nykøbing Falster (Dk) BQL GmbH, Lübeck (D) Arbeitspaket 5 Öffentlichkeitsarbeit Federführend: Produktionshøjskole Korsør (Dk) BQL GmbH, Lübeck (D)

  4. Verpflichtungen der Lübecker ProNet-Partner laut Projekt-Vertrag: • Trägt Verantwortung als Lead Partner • Personal für die Projektkoordination und Durchführung wurde angestellt. • Koordination aller transnationalen Aktivitäten in Arbeitspaket 4 zusammen mit dem MultiCenter Syd in Nykøbing Falster (Dk) • Im Jahr 2011 Austauschpartner mit Kalundborgegnes Produktionsskole: 2 x 12 Jugendliche aus der Jugendmanufaktur sollen in 2011 für eine Woche an der dänischen Produktionsschule arbeiten. Vorerst wird mit Teilnehmern aus den BvBs bei BQL geplant, da die Jugendmanufaktur geschlossen werden musste. Es können auch Jugendliche aus Dänemark bei BQL empfangen werden, allerdings müssen besondere Programme mit zusätzlichem Aufwand organisiert werden, da die dänischen Gäste bei BQL nicht an einem „Arbeitsalltag“ wie in der Jugendmanufaktur teilnehmen können • 4 Jugendliche pro Jahr für mind. 1 Woche in Firmenpraktikum nach Dänemark • Federführend im Arbeitspaket 3 „Entwicklung dänisch-deutscher Lernbausteine im maritimen Berufsumfeld“ • Erste Unterrichtsmodule wurden am LernWerk entwickelt und mit den Jugendlichen getestet • Personal (Schiffbauer, Ausbilder) sowie Projektleitung wurden angestellt. Die Zukunft des Personals ohne das LernWerk ist nach Juni 2011 nicht gesichert. • Ein Schiffsrumpf wurde im Rahmen des Projektes als Unterrichtsmaterial angeschafft • Maschinen und Materialien wurden für die Entwicklung der maritimen Lernmodule angeschafft • Im Jahr 2011 Austauschpartner mit der Produktionshøjskole Korsør: 2 x 12 Jugendliche vom LernWerk sollen in 2011 für eine Woche an der dänischen Produktionsschule arbeiten. Die Austausche wurden auf unbestimmte Zeit verschoben, da das LernWerk keine Teilnehmer hat und somit weder Jugendliche nach Dk schicken noch als Gastgeber für die dänischen Partner fungieren kann. • 4 Jugendliche pro Jahr für mind. 1 Woche in Firmenpraktikum nach Dänemark

  5. Merkmale einer Produktionsschule • Lern- und Arbeitsort bilden in Produktionsschulen eine Einheit. Sie sind betrieblich strukturiert und entlohnen ihre jungen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Produktionsschulen stellen in ihren Werkstätten marktfähige Produkte her oder bieten mit ihren Arbeitsbereichen Dienstleistungen für reale Kunden an. • Im Mittelpunkt der Produktionsschulen stehen jungen Menschen (15– 25 J.), die auf freiwilliger Basis und mit flexiblen Ein- bzw. Ausstiegen individuell gestaltete Bildungs- und Qualifizierungsangebote nutzen – mit dem Ziel der Integration in Ausbildung und Beschäftigung • Die Produktionsschule ist eine pädagogisch gestaltete Gemeinschaft junger Menschen in einer förderlichen und anregenden Lern- und Arbeitsatmosphäre. • Produktionsschulen sind auf Dauer angelegt und werden durch systematische Netzwerkarbeit und Kooperationen zu einem festen Bestandteil des regionalen Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialraums. • An Produktionsschulen arbeitet ein multiprofessionelles Team mit Herz, welches über berufsfachliche, betriebswirtschaftliche und pädagogische Kompetenzen verfügt und in der Lage ist, den Besonderheiten des Bildungs- und Erziehungsanspruchs des Produktionsschulansatzes gerecht zu werden. • Jede Produktionsschule pflegt ein Qualitätsmanagement oder Selbstevaluationssystem. • Quelle: „Wo Produktionsschule draufsteht , soll auch Produktionsschule drin sein“ • Bundesverband Produktionsschulen e.V. (2011)

  6. Unterzeichnung des Eckpunktepapiers durch die Länder • Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und der Hansestadt Hamburg • Ziel ist ein abgestimmtes Vorgehen für den Aufbau, die Organisation und die Förderung von Produktionsschulen • Festlegung von Standards und Qualitätsmerkmalen für Produktionsschulen als Orientierung für freie Träger, die sich mit der Einrichtung von Produktionsschulen befassen • Zielsetzungen: • - Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und der Basiskompetenzen • - Berufliche Orientierung und individuelle Berufswegeplanung • - Entwicklung und Förderung von Ausbildungsreife und Beschäftigungsfähigkeit • - Eröffnung von Möglichkeiten zur Verbesserung ausbildungsrelevanter Qualifikationen • - Unterstützung beim Übergang in Ausbildung, Beschäftigung und Weiterqualifizierung • Jede Produktionsschule verfügt über ein Qualitätsmanagement. • Die Länder vereinbaren einen laufenden Fachdialog über die systematische Entwicklung, Umsetzung, Evaluation und ggf. Nachsteuerung der Produktionsschulen. Der Fachdialog ist offen für die Teilnahme weiterer Länder und weiterer Ressorts • Die Länder führen den fachlichen Informationsaustausch untereinander und mit den relevanten Verbänden und Organisationen • Das Eckpunktepapier wurde am 07.12.2010 im Hamburger Rathaus durch folgende Ministerien unterzeichnet: • Ministerium für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern • Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg • Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein

  7. Produktionsschul- & Bildungsnetzwerk Fehmarnbelt Ein INTERREG IVa Projekt Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

More Related