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Prävention – Notwendiges Übel oder ?

Prävention – Notwendiges Übel oder ?. Die Bedeutung der Unternehmenskultur?. Wirtschaftsethik – ein Geheimnis?. Wirtschaftsethische These.

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Prävention – Notwendiges Übel oder ?

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Presentation Transcript


  1. Prävention – Notwendiges Übel oder ? Die Bedeutung der Unternehmenskultur?

  2. Wirtschaftsethik – ein Geheimnis?

  3. Wirtschaftsethische These Es besteht die Gefahr, dass modernes Risiko-Management selbst zum Risiko wird, und zwar für die wichtigsten Stakeholder wie Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und Gesellschaft.

  4. Ziel des Referats Hinweise auf Risiken geben, die aus der Sicht der Wirtschaftsethik durch das Risiko-Management zu wenig berücksichtigt werden.

  5. Struktur des Referats • 1. Über die Bedeutung der Unternehmenskultur • Risiken aus der Sicht der Wirtschaftsethik • Pflege der Unternehmenskultur hinsichtlich Prävention

  6. Kulturen prägen die Menschen Kulturen prägen das menschliche Dasein mit Sprache, Moral, Recht, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Religion, Medien, Kunst, Medizin, Sport usw.

  7. Kultur wie ein Nährboden

  8. Ethische Werte unserer Kultur Freiheit, Wahrheit, Verantwortung, Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz, aber auch Bescheidenheit und Vertrauen sind zentrale ethische Werte unserer Kultur. Wirtschaftsethik hat die Aufgabe, diese Werte zu schützen.

  9. Unternehmenskultur ist Teilkultur Die Kultur einer Gesellschaft wirkt selbstverständlich auch auf die Kultur eines Unternehmens. Alles Fühlen, Denken, Entscheiden und Handeln ist durch die Unternehmenskultur gefärbt.

  10. Unternehmenskultur schafft Wirklichkeit! Werte, Visionen, Ziele und Normen schaffen allesamt Welt-Ausschnitte, ohne dass wir sehen können, welche Ausgrenzungen wir genau damit machen.

  11. Wir sehen nicht, dass wir nicht sehen!

  12. Unternehmenskultur und Tunnelblick

  13. Irritation der Unternehmenskultur Die Werte einer Unternehmenskultur können aber auch zu Irritationen führen, vor allem dann, wenn schwerwiegende Störungen auftreten (z.B. durch Krankheit, Verlust sozialer Beziehungen oder durch Nachdenken).

  14. Die Bedeutung der Unternehmenskultur ist gross Es hängt von der Kultur eines Unternehmens ab, welche Rolle das Risiko-Management innehat und inwieweit Risiken aus der Sicht der Wirtschaftsethik wirksam präventiv angegangen werden.

  15. 2. Teil Risiken aus der Sicht der Wirtschaftsethik

  16. Doping für den Job Millionen von Menschen nehmen weltweit tagtäglich Psycho-Pharmakologische Substanzen, um die gesteigerten Anforderungen im Beruf zu erfüllen.

  17. Illegales Verhalten Nicht wenige multinationale Unternehmen riskieren illegales Verhalten im Rahmen des ökonomischen Kalküls.

  18. Überrissene Eigenkapitalrenditen Das Shareholder-Value-Denken hat zu einer kurzfristigen und kurzsichtigen Gewinnmaximierung mit Eigenkapitalrenditen von nicht selten über 20 Prozent geführt.

  19. Kunde als Mittel zum Zweck Als Folge des verschärften Wettbewerbs besteht das Risiko, dass der Kunde Mittel zum Zweck wird, anstatt der Grund des unternehmerischen Daseins.

  20. Umweltgefährdung Wirtschaftswachstum wird verherrlicht – vor allem auf Seiten der Politik. Die damit verbundenen Gefahren für die Umwelt werden jedoch weitgehend ausgeblendet.

  21. Exorbitante Einkommen Viele Unternehmen praktizieren eine Lohnpolitik, die allein mit Marktgesetzen erklärt werden kann, nicht aber mit ethischen Werten.

  22. Soziale Verantwortung Viele Unternehmen rühmen sich mit der Übernahme der sozialen Verantwortung. Wenn es dann aber um die Gretchenfrage geht, ob Gewinneinbussen in Kauf genommen werden, sieht die Sache anders aus.

  23. 3. Teil Pflege der Unternehmenskultur hinsichtlich Prävention

  24. Ethische Legitimation Risk-Manager sind idealerweise angewandte Wirtschaftsethiker. Sie haben nicht nur den möglichen Reputationsverlust vor Augen, sondern noch mehr den nachhaltigen Erfolg mit Blick auf die wichtigsten Stakeholder.

  25. Pflege der Unternehmenskultur Im Rahmen von Workshops wird regelmässig die Kultur zum Thema gemacht, mit dem Ziel, die Kulturwerte und –Normen zu erfassen und hinsichtlich Prävention zu verbessern.

  26. Bescheidenheit, Kritikfähigkeit, Vertrauen Karl R. Popper Der kritische Rationalist ist „einfach ein Mensch, dem mehr daran liegt zu lernen, als recht zu behalten; der bereit ist, von anderen zu lernen, nicht etwa dadurch, daß er die fremde Meinung einfach annimmt, sondern dadurch, daß er gerne seine Ideen von anderen kritisieren lässt und gerne die Ideen anderer kritisiert.“

  27. Das Top-Management will es auch Das Top-Management ist sich der Bedeutung der Unternehmenskultur hinsichtlich Prävention bewusst und versteht das Unternehmen als ein moralischer Wirtschaftsakteur.

  28. „Die Tür zum Paradies bleibt versiegelt. Durch das Wort Risiko.“ Niklas Luhmann (1927-98)

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