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Aktives Stadtzentrum Idar-Oberstein

Aktives Stadtzentrum Idar-Oberstein. Gymnasium an der Heinzenwies KIMO. Das Konzept : I Ausgangspunkt: „Erlebnisweg Fußgängerzone Oberstein“ mit dem Titel: Idar-Oberstein – Fenster zu Hunsrück und Naheland (Steine und Menschen erzählen). II Beginn/Ende:

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Aktives Stadtzentrum Idar-Oberstein

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Presentation Transcript


  1. Aktives Stadtzentrum Idar-Oberstein Gymnasium an der Heinzenwies KIMO

  2. Das Konzept: I Ausgangspunkt: „Erlebnisweg Fußgängerzone Oberstein“ mit dem Titel: Idar-Oberstein – Fenster zu Hunsrück und Naheland (Steine und Menschen erzählen)

  3. II Beginn/Ende: 1 Museum Idar-Oberstein Ph. Becker-Platz/ Marktplatz 2 W. Brandt-Platz am Bahnhof („Eismannstatue“) Beginn und Ende werden jeweils durch zwei große, breite, evtl. beschriftete Steinsäulen markiert (Bsp.: Melaphyr am Ph. Becker-Platz/Marktplatz, Quarzitsäulen am Eingang obere Fußgängerzone) Überschrift: Beginn/Ende Erlebnisweg Oberstein – Steine und Menschen erzählen

  4. III Im Eingangsbereich Aufstellen von Schautafeln, • Karten, Infotexten zu: • a) Steckbriefartiger Abriss der Stadtgeschichte • b) Erläuterungen zur geologischen Landschafts- • genese mit Herausstellen der typischen • regionalen Gesteinsformationen • 1- Edelsteine • 2- Quarzit • 3- Schiefer • 4- Rhyolith/Melaphyr • Verweis auf Vorkommen (z.B. Steilwand Felsenkirche vulkanischen Ursprungs) • Hinweise auf Erlebnisweg mit attraktiven Informationen, Möglichkeiten des Ausspannens, Aktivitäten und Aufgaben für Erwachsene und Kinder.

  5. IV Gestaltung der einzelnen Plätze: • Quarzitplatz • (Platz auf der Idar zwischen • Hertiehaus-Leerstand und • Bäckerei Jost) • große, recht weite Fläche steht zur Verfügung • → passt zu massigem, grobem Quarzit mit größerem Raumbedarf • zur Platzgestaltung (siehe Erläuterungen).

  6. Brunnen mit Sitzgelegenheit Ein riesiger Quarzit-Block soll zu einer rund 1,5 Meter im Durchmesser großen Kugel behauen werden. Diese wird (s. Bild) dann in ein Becken aus Wasser gelegt und rotiert durch den Wasserfluss. Auf dieser Kugel soll eine Karte von berühmten Sehenswürdigkeiten in Idar-Oberstein eingraviert sein. • Der Stein soll die Masse der Bergrücken und durch seine Bewegung auch Veränderungen der Erdoberfläche darstellen. • Um den Brunnen herum sollten halbkreisförmig Sitzbänke auf Gabionen zur Verfügung stehen (s. Bild)

  7. Schiebepuzzle: gelöst: durcheinander:

  8. Übersicht des Quarzit-Platzes:

  9. Schieferplatz • (Platz vor der Christuskirche) • Multifunktionalität des Platzes • (z.B. schnelle Abdeckung für Veranstaltungen, gute Möglichkeit der Reinigung, ... ) (siehe Erläuterungen) • Schiefer liegt an den Hängen, in den Senken und Mulden • → passt erneut zu Topographie/Relief

  10. Drei Bänke aus Schiefer rund um das Wasserspiel verteilt Boden aus Schiefer Wasserspiel als Mittelpunkt des Platzes ( flach  Abdeckung für Events) Schilder: -Schiefer ( Entstehung, Vorkommen etc.) -Idar-Oberstein, Erzählung von ….. Eines rechts, eines links vor den Brunnen (Evtl. Schilderkonzept Christopher)

  11. Edelsteinplatz • (Platz vor dem Museum Idar-Oberstein/Ph. Becker-Platz) • Einpassung in eine recht filigrane Gebäudesubstanz • → passend zur Umgebung, zum Museum, Marktplatz, • Einzelhandel mit Ausrichtung Schmuck/Edelsteine • Zentrum: Symbol der Deutschen Edelsteinstraße (siehe Erläuterungen)

  12. Gestaltung des Platzes am Museum Als erstes würde ich zwei Bänke in einer leichten V-Form aufstellen. Hierbei würde ich folgende Bänke wählen: Das Logo der Edelsteinstraße:

  13. Stehendes Tic-Tac-Toe Spiel

  14. Infotafeln über die Steine Amethyst (Erwachsene) Das Wort kommt aus dem Griechischen und drückt den alten Glauben aus, dass ein Amethyst vor der berauschenden Wirkung von Wein schützt. Die Farbgebung des Amethystes geht von einem sehr hellen bis zu einem sehr dunklen violett. Der Amethyst ist weit verbreitet, jedoch beschränken sich die für Schmuckstücke verwertbaren Steine auf Fundorte in Brasilien, Uruguay, Namibia, Madagaskar, Russland und Sri Lanka. Als besonders wertvolle Schmucksteine gelten die dunkelvioletten Amethyste. Er wird als Heilstein in der Edelsteintherapie genutzt und sogar Hildegard von Bingen führte ihn schon als Heilstein auf. Amethyst (Kinder) Hallo, ich bin ein Amethyst. Mein Name kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet, dass ich vor den Folgen von Wein schütze. Diese sind nämlich, dass man nicht mehr gut denken kann und manchmal auch nicht mehr gerade gehen kann. Ich kann ganz dunkellila und auch helllila sein. Man findet mich vor allem in entfernten Ländern in Südamerika (Brasilien, Uruguay) oder Afrika (Namibia, Madagaskar) und Sri Lanka. Ich gelte als Heilstein und sogar Hildegard von Bingen hat Amethyste schon als Heilsteine benutzt. Sie war eine berühmte Nonne. Wenn du sie nicht kennst, kannst du mal deine Eltern fragen. Hier unten kannst du meine „Tante“ berühren und schauen, ob sie auch auf dich heilend wirkt.

  15. Smaragd (Erwachsene) Der Name kommt aus dem Griechischen und heißt „grüner Stein“. Man findet ihn vor allem im Uralgebirge, in Brasilien und in Kolumbien. In Afrika gibt es kleinere Vorkommen und in Europa nur in Österreich und Norwegen. Der Smaragd soll gegen Weit- und Kurzsichtigkeit, Herzerkrankungen und viele andere Gebrechen helfen. Da er gegen sehr viele Erkrankungen hilft, zählt er als eine Art „Allrounder“ unter den Heilsteinen. Smaragd (Kinder) Hallo, ich bin ein Smaragd. Diesen Name habe ich von den Griechen bekommen und er bedeutet „grüner Stein“. Wie mein Name also schon sagt, bin ich grün. Oft bin ich in Brasilien, im Uralgebirge und in Kolumbien zu finden. Manchmal findet man uns sogar in Afrika, Norwegen oder Österreich. Ich helfe fast gegen alles. Gegen Kurz- und Weitsicht und sogar gegen Herzkrankheiten. Hier unten ist mein Cousin. Du kannst ihn ruhig mal anfassen und schauen, was er bei dir heilt.

  16. 4 Weitere denkbare Plätze: Melaphyrplatz/Rhyolithplatz Einmündung Otto-Decker-Straße → Fußgängerzone

  17. V Struktur der Plätze 1 Informationen zum jeweiligen Gestein, zur Geologie a) für Erwachsene b) für Kinder Bsp.: Achatmandel

  18. Erzählung/Bericht einer realen/fiktiven • Person zu Landschafts-, Kultur- und/oder • Stadtgeschichte: • Vorschläge „unsere Plätze“ betreffend: • Quarzitplatz → Aktueller Oberbürgermeister zur Situation der Stadt bzgl. Attraktivitäten und touristischem Angebot • Schieferplatz → Ehemaliger Bürgermeister Korb zur Naheüberbauung • Zeitzeuge berichtet über die Situation früher und heute mit kritisch-reflexiven Elementen zur Naheüberbauung

  19. Edelsteinplatz → Edelsteinschleifer aus dem 19. Jahrhundert berichtet über seine Arbeits- und Lebensbedingungen Alternativ/Ergänzend: Arbeiter aus der Edelsteinmine des Steinkaulenbergs Berühmte Persönlichkeiten, die Schmuck aus Idar - Oberstein tragen (z.B. Angela Merkel, Lady Gaga, Pink, …) Melaphyrplatz → „Obersteiner Urgestein“ Alfred Peth berichtet aus früheren Obersteiner Zeiten

  20. Originelle Möglichkeiten des Einsatzes von Graffitis oder Wandgestaltungen

  21. 3Allgemein: • Alle Erzählungen/Berichte werden durch Bildmaterial • unterstützt! • Audio-Video-Stationen mit „Originalstimmen“ wären denkbar • (vgl. Ideen/Visionen) • → Aktualisierungen, Modifizierungen der Texte sind eher möglich, • → Dialekt kann eingebracht werden (Authentizität) • - Alle Plätze besitzen Möglichkeiten zum Innehalten/Ausruhen • - Alle Plätze sind für Erwachsene und Kinder konzipiert (Texte, Erläuterungen, Aktivitäten, Sitz-/Liegegelegenheiten …) • Bei allen Plätzen Einbezug des Wassers als prägendes Element des Nahetals und der Stadt (vgl. Einzelvorschläge zu den Plätzen)!

  22. VI Erläuterungen des Untertitels „Revitalisierung durch Identifikation, Integration und Information! 1 Identifikation: Die Plätze und der „Erlebnisweg“ sollen zur weiteren Identifikation der einheimischen Bevölkerung mit ihrer Stadt führen → lokale/regionale Ausrichtung durch: a) Bezüge zu bekannten Personen b) Raumbeispiele aus der Region bzw. dem Stadtgebiet c) hoher Wiedererkennungswert der Plätze, Menschen, Ereignisse (z.B. Stadtleben vor und nach der Naheüberbauung)

  23. 2 Integration: • a) Die Obersteiner Fußgängerzone soll über den • Erlebnisweg und seine stärkere Integration in • Wanderrouten/Rundgänge um/durch Oberstein • weitere Attraktivitätssteigerungen erhalten • (z.B. Nahe-Felsenweg). • b) Durch angestrebte mischfunktionale Ausrichtung Integration von • Wohnen in attraktiver Umgebung • (vgl. Aufwertung des Schlossbergs mit historischem Wohngebiet u.a. durch Standseilbahn mit flexiblen Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten • → siehe Ideen/Visionen) • Einkaufen (sich versorgen) → „kurze Wege“ und Stärkung des Einzelhandels • Erholung (→ Gestaltung der Plätze, Nähe zum naturnahen Raum v.a zum unbedingt zu reaktivierenden „Landschaftspark Schlossberg“) • Information • Erlebnis • Tourismus

  24. => Unbedingte vernetzte Nutzung des großen touristischen Potenzials im Bereich und Umfeld der Obersteiner Fußgängerzone: Felsenkirche → Neues Schloss → Burg Bosselstein → Schlossberg und Landschaftspark → Teile der mittelalterlichen Stadtmauer (stärkere Hervorhebung) → historische Bausubstanz mit kleinteiligem Gebäudebestand → Museen (Museum Idar-Oberstein, Edelstein-Erlebniswelt, Industriedenkmal Bengel, …)

  25. 3 Information: • Informationen durch Schautafeln, Audio-, Videosequenzen zu: • a) Geologie • (Fenster zu Hunsrück und Naheland – Steine erzählen) • b) Stadtgeschichte • (Menschen erzählen)

  26. => Unsere Intentionen: 1 Keine Einzelmaßnahmen, sondern Einbindung der Gestaltung in ein Gesamtkonzept (d.h. nicht über Material und Aussehen neuer Bänke, neuer Lampen diskutieren, bevor kein Gesamtkonzept/Motto besteht)! 2 Einheitliche, nachvollziehbare und stringente Beschilderung! 3 „Anpacken“!!!

  27. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit

  28. Ideen und Visionen: 1 Bewerbung Idar-Obersteins als Ausrichter der Landesgartenschau alternativ Rheinland-Pfalz-Tag In diesem Zusammenhang: 2 Bau einer Standseilbahn mit flexiblen Ein- und Ausstiegen am Schlossberg, Felsenkirche, Neues Schloss, ... → Parktickets v.a. im Bereich Parkplatz/Parkhaus Austraße als Kombiticket mit Standseilbahnfahrt → Einbindung der Bahn in den ÖPNV 3 Abriss der oberen beiden Stockwerke des nur zu 25% ausgelasteten Parkhauses Austraße (→ Blick auf Stadtpanorama, alternativ: Begrünung des Daches, farbige Gestaltung des Gebäudes)

  29. Weitere Erschließung/Optimierung der • Wohnsituation auf dem Schlossberg • (Nutzung der Freiflächen als Anwohnerparkplätze, Fahrerlaubnis Schlossberg nur Anwohner und Lieferanten/Notfallpersonal) • → Herausstellung des Schlossbergs als individuelles, stadtnahes Wohngebiet mit gestalterischen Attraktionen • („innerstädtisches Wohnen an sonnig gelegenem Hang mit attraktiven Panoramen, gleichzeitiger Nähe zu Erholungsflächen in der Natur und zur Innenstadt“)

  30. „I have a dream“:  Rückbau der Naheüberbauung als nicht mehr zeitgemäße Maßnahme im Zeitalter der Umgehungsstraßen, Ringstraßen, Ortskernsanierungen, verkehrsberuhigten Zonen in Innenstädten und immensen Möglichkeiten der „gentrification“ mit Revitalisierung von Stadtkernen.  Umgehung Idar-Oberstein mit mehreren Abfahrten ... (vgl. Facharbeiten am Gymnasium)

  31. 5 Ausbau der Fußwege „Im Graben“, „Im Gebück“, „Felsenkirchenstraße“ 6 Integration kleiner Aufgaben für Kinder im Bereich des Erlebnisweges an den jeweiligen Plätzen (ähnlich Zählen der Stufen vom Marktplatz bis zur Felsenkirche) Mögliche Souvenirs: - „Marketinggag“ Obersteiner Überraschungsei mit kleinem Achat - Maskottchen „Quaschi“ oder „Felsenkirche“ als Schlüssel- anhänger (vgl. Zeitschrift Hunsrückentdecker)

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