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Psychologische Hintergründe von Machtmissbrauch

Psychologische Hintergründe von Machtmissbrauch. Wie kommt es zu Machtmissbrauch durch Lehrerinnen und Lehrer?. Hintergrund missbräuchlicher Machtausübung sind aggressive und narzisstische Impulse von Pädagoginnen und Pädagogen. Drei auslösende Faktoren: Institutionelle Faktoren

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Psychologische Hintergründe von Machtmissbrauch

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Presentation Transcript


  1. Psychologische Hintergründe von Machtmissbrauch

  2. Wie kommt es zu Machtmissbrauch durch Lehrerinnen und Lehrer? • Hintergrund missbräuchlicher Machtausübung sind aggressive und narzisstische Impulse von Pädagoginnen und Pädagogen. • Drei auslösende Faktoren: • Institutionelle Faktoren • Situationale Faktoren • Persönlichkeitsbezogene Faktoren (vgl. Fantini 2000, S.71)

  3. Persönlichkeitsbezogene Faktoren • „Bei der Wahrnehmung einer gegenwärtigen kom-munikativen Situation kann dann die Verknüpfung mit solchen wiederbelebten Reizen zu Handlungsresultaten führen, die mit den sekundären Reizen des aktuellen Geschehens nicht zu erklären sind und sich dem Zugriff des Bewusstseins entziehen.“(Fantini 2000, S.73)

  4. Persönlichkeitsbezogene Faktoren

  5. Biographische Hintergründe – Erlebnisse aus der Kindheit

  6. Ohnmachtsempfinden

  7. Mangelempfindungen

  8. Sanktionen

  9. Auswirkungen verschiedener Erziehungsstile

  10. Einsatz von Abwehrreaktionen • „In letzter Linie dient jede einzelne Abwehr-handlungimmer wieder der Sicherung des Ichs und der Ersparung von Unlust.“ (Anna Freud 1936 (Butler-Bowdown S.192))

  11. Abwehrstrategien des Kindes • Unreife Abwehrstrategien: Verdrängung eigener Wünsche und Bedürfnisse, die von den Eltern negativ bewertet werden  Triebabwehr • Häufig entwickeln sich in diesem Zusammenhang starke Aggressionen, die beim Kind aber große Schuldgefühle erzeugen und darum ebenfalls abgewehrt werden müssen. Problem: Triebbedürfnisse verschwinden nicht durch Verdrängung, sondern stauen sich unverarbeitet auf und suchen sich andere Wege, um ausagiert zu werden.

  12. Was lösen Erinnerungen an Ohnmacht, Mangel und Sanktionen beim Erwachsenen aus? • Erinnerungen werden oft von Scham, peinlichen Gefühlen oder Angst begleitet. • Deshalb werden auch im Erwachsenenalter derartige Erfahrungen oft verleugnet  Rückgriff auf die alten unreifen Abwehrreaktionen • Alfred Adler: „Die Beschämungen durch Minder-wertigkeitsgefühle wird mit dem Streben nach persönlicher Macht ausgeglichen.“ (Adler 1982, S.36; Fantini S. 84)

  13. Beispiele für häufige Verhaltensmuster

  14. Reaktionsweisen

  15. Literatur

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