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Formale Sprachen

Reguläre Sprachen. Formale Sprachen. Rudolf FREUND, Marian KOGLER. Endliche Automaten - Kleene. STEPHEN KLEENE (1909 - 1994).

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  1. Reguläre Sprachen Formale Sprachen Rudolf FREUND, Marian KOGLER

  2. Endliche Automaten - Kleene STEPHEN KLEENE (1909 - 1994) 1956: Representation of events in nerve nets and finite automata. In: C.E. Shannon und J. McCarthy (eds.), Automata studies, Princeton Univ. Press, 3-42

  3. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten Zustandsdiagramm: Drei Zustände: q1 , q2 , q3 Startzustand : q1 Endzustand : q2 Transitionen (Übergänge): Pfeile Eingabe: Wort Ausgehend vom Startzustand liest der Automat M von links nach rechts Symbol für Symbol. Nach dem Lesen eines Symbols geht M in den nächsten Zustand über, indem er entlang der mit diesem Symbol markierten Kante geht. Nach dem Lesen des letzten Symbols wird der „Output“ erzeugt: Befindet sich M in einem Endzustand, wird das Wort akzeptiert; ansonsten wird das Wort nicht akzeptiert.

  4. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Eingabewort: 1101 Starte in Zustand q1.

  5. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 1 und folge der mit 1 markierten Kante.

  6. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 1 und folge der mit 1 markierten Kante zum Zustand q2.

  7. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 1 und folge der mit 1 markierten Kante.

  8. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 1 und folge der mit 1 markierten Kante zum Zustand q2.

  9. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 0 und folge der mit 0 markierten Kante.

  10. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 0 und folge der mit 0 markierten Kante zum Zustand q3.

  11. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 1 und folge der mit 1 markierten Kante.

  12. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Lies 1 und folge der mit 1 markierten Kante zum Zustand q2.

  13. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Wort: 1101 Das Wort 1101 wird akzeptiert, da sich der Automat am Ende des Eingabewortes in einem Endzustand befindet.

  14. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Akzeptierte Wörter: 1, 01, 11, 01010101, ... Wörter, die mit 1 enden Aber auch: 100, 0100, 110000, ... Wörter, die mit einer geraden Anzahl von 0en nach der letzten 1 enden. Nicht akzeptierte Wörter: 0, 10, 101000, ... Akzeptierte Sprache: {0}*{1}({1}*{00,01})*{1}*

  15. Endliche Automaten: formale Definition Ein deterministischer endlicher Automat (DEA) ist ein 5-Tupel (Q,,,q0,F) • wobei • Q eine endliche Menge von Zuständen, •  das Alphabet, • : Q    Q die Transitionsfunktion, • q0 der Startzustand und • F  Q eine Menge von Endzuständen ist.

  16. 0,1 0,1 0,1 0,1 q1 q2 q3 q4 Endliche Automaten: Falle Akzeptierte Sprache: {,00,01,10,11} Sei M = (Q,,,q0,F) ein DEA und q  Q - F mit (q,a)=q für alle a  ; dann heißt q Falle. Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, können Fallen bei der Beschreibung endlicher Automaten weggelassen werden (allerdings nur, wenn ausdrücklich erlaubt).

  17. Endliche Automaten: formale Definition (2) Um das Verhalten eines DEA auf einer Zeichenkette formal zu beschreiben, erweitern wir die Übergangsfunktion  auf beliebige Wörter aus *: Sei M = (Q, , , q0 , F) ein DEA. Dann definieren wir die erweiterte Übergangsfunktion *: Q  *  Q folgendermaßen: *(q,) = q, *(q,aw) = *((q,a),w) für alle q  Q, w  *, a  . Eine Zeichenkette w  * heißt vom DEA M = (Q,,,q0,F) akzeptiert, falls *(q0,w) = p für einen Zustand p  F gilt. Die von M akzeptierte Sprache, bezeichnet mit L(M), ist die Menge { w  * | *(q0,w)  F } .

  18. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 Endliche Automaten: Beispiel Beispiel: M = (Q, , , q1 , F) mit Q = { q1, q2 ,q3 },  = { 0,1 },  (gegeben durch die Übergangsmatrix), q1 Startzustand, F = {q2}. *(q1,1101) = *((q1,1),101) = *(q2,101) = *((q2,1),01) = *(q2,01) = *((q2,0),1) = *(q3,1) = *(q2,) = q2 L(M) = {0}*{1}({1}*{00,01})*{1}*

  19. Nondeterminismus MICHAEL O. RABIN (*1931) DANA SCOTT (*1932) 1959: Finite Automata and Their Decision Problem IBM J. Research and Development, 3:114-125 1976: Turing-Preis für Informatik

  20. 0 1 0 1 q1 q2 q3 0,1 0,1 0,1 0,  1 1 q4 q1 q2 q3 Nondeterminismus DEA Von einem Zustand aus gibt es mit ein und demselben Eingabesymbol genau einen Folgezustand. NEA Übergänge sind auch mit  möglich (-Übergänge). Von einem Zustand aus kann es mit ein und demselben Eingabesymbol mehrere Folgezustände geben.

  21. NEA Ein nichtdeterministischer endlicher Automat (NEA) ist ein 5-Tupel (Q,,,q0,F) • wobei • Q eine endliche Menge von Zuständen, •  das Alphabet, • : Q  (  {} )  2Q die Transitionsfunktion • q0 der Startzustand und • F  Q eine Menge von Endzuständen ist.

  22. Äquivalenz von NEA und DEA - Beweis Zu jedem nicht-deterministischen endlichen Automaten gibt es einen äquivalenten deterministischen endlichen Automaten. NEA: M = (Q, , , q0, F) DEA: M = (Q‘, , ‘, q‘0, F‘) wobei Q‘ = 2Q ‘(q‘,a) =  *(q,a) für alle q‘  Q‘, a   qq‘ q‘0 = { q0 } F‘ = {q‘  Q‘ | q‘ F  0 }  {q‘0} falls  L(A) {q‘  Q‘ | q‘ F  0 } sonst

  23. q1 q2 q3 ‘ a b {q1} SZ a b a a b {q1} {q1,q2} {q1,q2,q3} b vom NEA zum DEA: Beispiel - Konstruktion (für NEAs ohne -Übergänge) L(M) = { waa | w  {a,b}* } a,b a a WICHTIG: Bei Beispielen nur die notwendigen Zustände einführen, nicht alle!! {q1} {q1,q2} {q1,q2} {q1,q2,q3} {q1} EZ {q1,q2,q3} {q1,q2,q3} {q1}

  24. M    M‘ NEA mit einem Endzustand Zu jedem NEA M gibt es einen äquivalenten NEA M‘ mit card(F) = 1.

  25. L = { } a L = {a} für a   EA und reguläre Sprachen Zu jeder regulären Sprache R gibt einen endlichen Automaten M sodass R = L(M)

  26. N1  N2 N EA und reguläre Sprachen L = L1  L2

  27. N2 N1  N EA und reguläre Sprachen L = L1L2 (O.B.d.A. besitzt N1nur einen Endzustand !)

  28. N1 EA und reguläre Sprachen L = (L1)* (O.B.d.A. besitzt N1nur einen Endzustand !) N 

  29. a q p DEA und reguläre Grammatik Zu jedem DEA M gibt es eine reguläre Grammatik G sodass L(M) = L(G) und umgekehrt. M = (Q, , , q0, F) G = (Q, , P, q0) p  aq p,q  Q und a    (p,a) = q p  p

  30. Von DEA zu REG Wird eine Sprache von einem DEA akzeptiert, dann ist sie regulär. M = ({ qi | 1  i  n}, , , q0, F) Rkij Menge aller Wörter, mit denen man von qi nachqj gelangt, ohne einen Zwischenzustand mit Index größer als k zu durchlaufen. R0ij = {a   | (qi,a) = qj } für i j {a   | (qi,a) = qj }  {} für i = j Rkij = Rk-1ij  Rk-1ik  (Rk-1kk)*  Rk-1kj für k > 0 L(M) =  Rn1j qjF

  31. Reguläre Sprachen: Zusammenfassung Beschreibungsmethoden für reguläre Sprachen: Reguläre Mengen Reguläre Grammatiken DEA NEA

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