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Avatare

Avatare. Preces meae non sunt dignae, sed tu bonus, fac benigne, ne perenni cremer igne. Preces meae non sunt dignae, sed tu bonus, fac benigne, ne perenni cremer igne. oder: erfolgreiche Interaktionen mit einer fremden Welt erfordern einen Avatar. der Cursor: ein Wesen zweier Welten

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Avatare

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Presentation Transcript


  1. Avatare

  2. Preces meae non sunt dignae,sed tu bonus, fac benigne,ne perenni cremer igne.

  3. Preces meae non sunt dignae,sed tu bonus, fac benigne,ne perenni cremer igne. oder: erfolgreiche Interaktionen mit einer fremden Welt erfordern einen Avatar

  4. der Cursor: ein Wesen zweier Welten ein Sinneseindruck und ein digitales Konstrukt

  5. die Maus über den Bildschirm ziehen, 1. Version

  6. die Maus über den Bildschirm ziehen, 2. Version

  7. die Maus: Kontrolle des Cursors Steuerung zwischen „Welten“ Werkzeug und Signalgeberin (Hammer gegen Zuruf) Interventions- und Reaktionsinstrument feedback Schleife

  8. Chalzedon

  9. Recordare Jesu pie,quod sum causa tuae viae,ne me perdas illa die.

  10. Recordare Jesu pie,quod sum causa tuae viae,ne me perdas illa die. oder: Leben in zwei Welten und im Licht einer endgültigen Zusammenfassung

  11. Weltumkehr eine Welt der Übersicht eine Welt als offenes Buch des Rätsels Lösung Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? oder durstig und haben dich getränkt?

  12. Quaerens me sedisti lassus redemisti crucem passus

  13. Chalzedon: hypostatische Union • οὐδαμοῦ τῆς τῶν φύσεων διαφορᾶς ἀνῃρημένης διὰ τὴν ἕνωσιν ... καὶ εἰς ἓν πρόσωπον καὶ μίαν ὑπὸστασιν συντρεχούσης • Unum eundemque Christum Filium Dominum unigenitum, in duabus naturis inconfuse, immutabiliter, indivise, inseparabiliter agnoscendum, nusquam sublata differentia naturarum propter unitionem magisque salva proprietate utriusque naturae, et in unam personam atque subsistentiam concurrente, non in duas personas partitum sive divisum, sed unum et eundem Filium unigenitum Deum Verbum Dominum Jesum Christum. • [Wir bekennen] einen und denselben Christus, den Sohn, den Herrn, den Einziggeborenen, der in zwei Naturen, unvermischt, ungewandelt, ungetrennt, ungesondert geoffenbart ist. Keineswegs wird der Unterschied der Naturen durch die Einigung aufgehoben, vielmehr wird die Eigenart jeder Natur [gerade] bewahrt, und beide vereinigen sich zu einer Person und einer Hypostase.

  14. Denzinger • „Indem gesagt wird, daß die Eigenschaften beider Naturen über eine Person ausgesagt werden könne, will das Bekenntnis das beschreiben, was Johannes meinte, als er schrieb: “Das Wort ward Fleisch.” • Es wurde kein Versuch gemacht, genau zu erklären, in welcher Weise die beiden Naturen in einer Person vereint waren, denn die Bischöfe begriffen, daß sie hier an ein Geheimnis stießen.“

  15. Ο Λόγος σαρξ εγένετο • Der Logos hat das „Fleisch der Sünde“ angenommen. Dieses Wort muß ernst genommen werden, und darum ist genau zu sagen, was „Fleisch der Sünde“ ist. Dann erst kann begriffen werden, warum wir gerade im Fleisch Christi erlöst sind. • K. Rahner, WW 1, S. 217

  16. ἀσυγχύτως, ἀτρέπτως, ἀδιαιρέτως, ἀχωρίστωςunvermischt, ungewandelt, ungetrennt, ungesondert • „... der Herr als der messianische Mittler und so als der wahrhafte Mensch erscheint, der, in freiem menschlichen Gehorsam ... Mittler ist, und zwar nicht nur in der ontologischen Vereinigung zweier Naturen ... und nicht bloß als Handeln Gottes in und durch eine rein instrumental gefaßte menschliche Natur gedacht werden kann, die dem Logos gegenüber ontologisch und moralisch rein passiv wäre.“ • K. Rahner, WW 1, S. 181f

  17. zur Ontologie des Cursors • eine Welt des Ursprungs, eine Welt des Ebenbilds • eine handelnde Person in beiden Welten • „unvermischt und ungetrennt“ • Vorweg-Koordination: der Ingenieur entwirft die passende virtuelle Welt • Unterhaltung: das „Leben“ der Spielerin

  18. Avatare (1) • „In der Terminologie zum Cyberspace hat sich der Begriff des Avatars festgesetzt, um den Zugriff des Users auf den Raum zu beschreiben. • Unter Avatar versteht man die Repräsentation des Spielers beziehungsweise Nutzers im digitalen Raum, die eine Interaktion mit der Umgebung und anderen Avataren und damit anderen Spielern ermöglicht. • Eine gängige Definition lautet: "Avatare sind Stellvertreter, virtuelle Repräsentanten der materiegebundenen Wesen, die sie ins Leben gerufen haben. Dabei geht es nicht um eine 1:1-Repräsentation, vielmehr werden Avatare genutzt, um bestimmte Aspekte des eigenen Selbst auszudrücken." (Siehe Nicola Döring: Sozialpsychologie des Internet). • Durch Avatare ist es möglich, mit selbstbestimmten Maskenspielen aus der Rolle zu schlüpfen, die einem die Gesellschaft zuschreibt, und die eigene Persönlichkeit in ihrer ganzen Bandbreite auszuleben.“ (Mathias Mertens)

  19. Avatare (2) avatāra, wörtl.: "Abstieg", von ava- "hinab" und tṝ "überqueren" • „In dem Wort steckt der Stamm "tri", was "Übergang" bedeutet, und durch die Vorsilbe "ava" wird daraus ein "Hinabsteigen". Schon in der Wortbedeutung gibt es also eine Hierarchie, die sich vollends zeigt, wenn man die Ursprungserzählung kennt, in der der Avatar auftaucht. • Danach ist der Avatar eine menschliche oder tierische Verkörperung des Gottes Vishnu, der so gleichzeitig in der Welt agieren kann, während er diese Aktion vom Himmel aus beobachten und koordinieren kann. Und er tut dies nur unter bestimmten Umständen, wenn Unordnung entstanden, ein System aus dem Gleichgewicht geraten ist und er den ursprünglichen Zustand wiederherstellen will.“ (Mathias Mertens)

  20. Niemand würde von einem Schraubenzieher sagen ... ? • Die niedere Lebensform, die er dazu benutzt, ist nur eine Verlängerung in das System hinein, ein Werkzeug, mit dem er an den Systemparametern arbeiten kann. • Niemand würde von einem Schraubenzieher sagen, dass er die Verkörperung des eigenen Ichs in der Welt der schraubbaren Dinge darstellt, ...“ • (Mathias Mertens) • Nicht vom Schraubenzieher, aber wie steht es mit dem Gebrauch des Schraubenziehers? • Der PKW ist ein Avatar für die Autofahrt mit Hilfe des Navigationssystems. Die Autolenkerin wird vom Auto transportiert. Das Reiseziel liegt nicht im Kopf und nicht auf der Straße. Der Wunsch bestimmt das Ziel; der Weg bestimmt den Wunsch.

  21. Das Fleisch ist Wort geworden

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